30.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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16.12.2021
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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09.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die junge Schweizer Kartfahrerin Chiara Bättig hat es bei «FIA Girls on Track» bis ins Finale geschafft.

 

 

Dort war nun leider Endstation. Der Sieg ging an Maria Germano Neto aus Portugal.

Chiara Bättig (11) hat es bei «FIA Girls on Track» unter die letzten vier in der Kategorie «Juniorinnen» geschafft. Zu gerne hätte die junge Zürcherin den Wettbewerb auch gewonnen. Doch trotz einer sehr guten Leistung Ende November auf und neben der Strecke in Franciacorta hat es nicht gereicht. Platz 1 ging an die gleichaltrige Portugiesin Maria German Neto.

Bei einem Sieg hätte man Bättig unter die Fittiche der Ferrari Academy genommen. Sie hätte 2022 mit Tony Kart in einer internationalen Meisterschaft bei den OK Junioren fahren dürfen. «Natürlich bin ich enttäuscht», sagt Chiara. «Ich habe wirklich alles gegeben und ich hatte ein gutes Gefühl. Aber es hat am Ende nicht ganz gereicht.»

Die Siegerin bei den Senioren heisst Laura Camps Torras (16) und stammt aus Spanien.

 

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09.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Swiss Hutless enthüllt das neue Chassis

 

(rab) Auf der Hausstrecke von Swiss Hutless (SH), der Kartbahn Lyss, wurde das neue Chassis für die CIK-FIA Homologation 2022 in einer stimmungsvollen Präsentation vorgestellt. Vor den zahlreich geladenen Gästen wurde das Chassis unter dem Modellnamen „Performance“ by Swiss Hutless erstmals präsentiert.

 

Niklaus Gurtner, CEO von Swiss Hutless Karts, präsentiert das neue Chassis

 

Das neue Topmodell ist für die Kategorie KZ / KZ2, die sogenannten Schalterkarts verfügbar, wie auch bei den Kategorien OK / OKJ / X30, sowie Rotax Max einsetzbar. Der Rahmen besteht aus 30 mm Rohrprofil, der Radstand beträgt 1040mm. Vorne ist ein Stabilisator montiert, optional ist auch hinten ein Stabi

erhältlich. Die Hinterachse hat einen Durchmesser von 50 mm. Die Bremsen der Marke Monostar sorgen für perfekte Verzögerung. Die neuen Magnesium-Felgen sind aus europäischer Produktion, vorne mit einer Breite von 130 mm und hinten mit 210 mm. Das schicke und griffige Lenkrad ist ebenfalls von der hauseigenen Marke Monostar, wie auch der silberfarbige Sitz. Optional kann auch ein Sitz der Marke NEK geordert werden.

Die Verschalung, sprich Karosserie, trägt die Bezeichnung KG 507, auch hier optional KG 508, ist in der Farbe schwarz erhältlich. Die KG-Karosserie erfüllt die neuen CIK-Vorschriften. Das Sticker-Kit, d.h. der Klebersatz für die Verschalung ist unter dem Namen „Performance 507“ erhältlich, natürlich in den Swiss Hutless Farben Rot / Weiss / Schwarz. Die Chassis sind in den Farben rot oder schwarz erhältlich.

Die Verkaufspreise sind wie folgt:

Modell TAG für die Kategorien OK, OKJ, X30 und Rotax Max: CHF 4‘850.-

Modell KZ für die Kategorien KZ, KZ2: CHF 5‘790.-

Eines ist klar, mit dem neuen PERFORMANCE by Swiss Hutless wurden bei SH neue Massstäbe gesetzt!

 

     

                   

    

         

   
       
      
09.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Matteo Vigno gewinnt Super Sunday in Las Vegas

24. SKUSA Super Nationals

 

Nach dem das SKUSA Super Nationals im vergangenen Jahr wegen der Corona Pandemie pausieren musste, fand das größte Kartrennen der Welt 2021 wieder statt. Die 24. Auflage erlebte dabei schon im Vorhinein große Aufregung. Mit einer Last-Minute-Entscheidung wurde der Austragungsort verlegt. Am Ende gingen wieder über 500 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an den Start.

Das Rennen in Las Vegas gehört in jedem Jahr zu den Highlights der Saison. Eigentlich war die 24. Auflage auch in diesem Jahr wieder vor den Toren des RIO Palace Hotel & Casinos geplant. Doch drei Wochen vor Rennstart folgte die Absage des Hotels. Die SKUSA musste um planen und fand mit dem Las Vegas Motor Speedway einen kurzfristigen Ersatz. Der eigentlich Flair eines Kartrennens direkt am Strip ging dadurch leider verloren. Das Racing war trotzdem gut. Über 500 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt gingen an den Start, darunter auch einige Topstars aus Europa und vier Deutsche.

Das Highlight des Super Sunday war erneut die Schaltkartklasse KZ2. Lennox Racing-Fahrer Matteo Vigano ging aus der Pole-Position ins Rennen und dominierte die 24 Rennrunden. Am Ende gewann er vor Marijn Kremers und Danny Formal. Die beiden Deutschen Maximilian Paul und Jannik Julius-Bernhardt erlebten kein perfektes Finale. Paul ging aus einer Top-Ten-Position ins Rennen, kam am Ende aber nicht über Platz 16 hinaus. Julius-Bernhardt kämpfte mit Reifenproblemen und wurde 24.

Neben den Schaltkarts gab es noch acht weitere Klassen. Die Siege gingen an Keelan Harwick (Micro Swift), Enzo Vidmontiene (Mini Swift), Jeremy Fletcher (KA100 Junior), Brandon Lemke (KA100 Senior), Jeremy Fletcher (X30 Junior), Ryan Norberg (X30 Senior), Derek Wang (X30 Masters) und Joey Wimsett (KZ2 Masters).

Aus Deutschland waren neben Paul und Julius-Bernhard noch Austin Lee bei den X30 Junioren sowie Maxim Rehm bei den X30 Senioren am Start. Lee lag nach den Heats auf einem starken elften Rang und legte im Finale auch einen guten Start hin. Letztlich sah er als 14. die Zielflagge. Rehm erlebte dagegen ein Wochenende zum Vergessen. Bereits am Mittwoch musste er im Verlauf der Trainings nach einem Unfall vorzeitig aufgeben.

( Autor: Fast-Media | Björn Niemann)

   

   

     

    

   

   

  

  

    
06.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
59. Generalversammlung, Clubrennen und Essen 2021Bilder


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03.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Savio Moccia, Schweizermeister der Kategorie X30

 

Moccia hat schon fünf SM-Titel gewonnen © Eichenberger

    

Am Sonntag, 5. Dezember, werden in Langenthal die Schweizer Kart-Meister geehrt. Wir stellen sie Ihnen vor: Savio Moccia, Champion in der Kategorie X30 Challenge Switzerland.

Savio Moccia hat’s wieder getan. Zum dritten Mal in Serie hat der Mann aus Lyss die Meisterschaft in der X30 Challenge Switzerland für sich entschieden. Diesmal mit einem Punktepolster von 80 Zählern auf den Zweitplatzierten Kilian Streit.

Doch ganz so deutlich, wie es der Vorsprung vermuten lässt, war die Angelegenheit nicht. Moccia musste hart um seinen Titel kämpfen. Was in der X30 auch üblich ist. Denn die Kategorie mit ihren IAME-125-cm3-Einheitsmotoren gilt als die ausgeglichenste Klasse im Schweizer Championnat. Ausserdem war Streit, nachdem er sich von seiner Rippenverletzung erholt hatte, ab Saisonmitte ein ebenbürtiger Gegner.

«Den Titel in der Schweizer Meisterschaft zu holen, war das grösste Ziel für mich in diesem Jahr», sagt Moccia. «Und auch wenn es schon der fünfte SM-Titel ist, bin ich immer noch hungrig. Es ist etwas Besonderes, Schweizer Meister zu werden.»

Den ersten grossen Erfolg in der Kart-SM feierte Moccia 2014 mit dem Titelgewinn bei den Super Minis. 2016 sicherte sich der 19-jährige Savio dann die grösste Trophäe in der X30 Junior. Und seit 2019 ist er eben amtierender X30-Meister. Parallel zu seinen inzwischen fünf SM-Titeln hat Moccia noch sieben Mal die Vega Trofeo gewonnen: 2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2020 und 2021. Und es könnten durchaus noch mehr Titel sein. 2015 liess er die SM aus und fuhr in Deutschland im ADAC Cup. 2016 und 2018 verzichtete er jeweils auf die Vega Trofeo.

Eines ist jetzt schon klar: Moccia, der dieses Jahr seine Lehre zum Automobilfachmann in einer Volvo-Garage in Worben (BE) erfolgreich bestanden hat, hat noch lange nicht genug. Solange er und sein Vater Angelino, mit dem er das Kart vorbereitet, Spass haben, wird es für die restlichen X30er eine Challenge sein, ihn zu schlagen.

   
   

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22.11.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Lando Norris präsentiert LN Racing Kart

Formel 1-Pilot und OTK Kart Group starten 2022 durch

  

 

Große Neuigkeiten für die Saison 2022: Formel 1-Pilot Lando Norris präsentiert das Ergebnis seiner Kooperation mit der OTK Kart Group und bringt in der kommenden Saison eine neue Marke an den Start. Mit LN Racing Kart zeigt sich das Ergebnis einer historischen Partnerschaft zwischen dem britischen Profirennfahrer und dem führenden italienischen Unternehmen im Kartsport, das zukünftig für Furore sorgen will.

Ein neuer Name ist bereit, die Szene des internationalen Kartsports aufzumischen: Die OTK Kart Group, eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Geschichte des Sports, und Lando Norris, junges Talent des McLaren Formel 1 Teams, bündeln ihre Kräfte für ein brandneues Projekt: LN Racing Kart.

Nach intensiver Arbeit wurde nun das LN Four-Chassis vorgestellt. Das neue Modell besteht rundherum aus Rohren mit einem Durchmesser von 30 mm und garantiert – wie von der OTK Kart Group gewohnt – höchste Produktionsqualität, Zuverlässigkeit und Leistung.

Die Kooperation zwischen Lando und der OTK Kart Group ist als nahezu logische Konsequenz der Vergangenheit anzusehen. Seine ersten Schritte im Kartsport machte Norris mit OTK-Produkten. Über die Jahre hinweg entwickelte sich der damals äußerst erfolgreiche Kartfahrer zu einer wahren Größe und gewann letztlich 2013 den Titel in der CIK-FIA Kart Europameisterschaft der KFJ (heute OK Junior) sowie 2014 den Titel in der CIK-FIA Kart Weltmeisterschaft der KF (heute OK).

Mit Ricky Flynn Motorsport wird das LN Racing-Material im kommenden Jahr auf internationaler Ebene debütieren. Das britische Team, in dem Lando als Kartpilot im internationalen Renngeschehen unterwegs war, legt nun den Fokus auf hoffnungsvolle Nachwuchsfahrer. Neuen Talenten soll es dabei zukünftig ermöglicht werden, ebenfalls die Spitze des Motorsports erreichen zu können.

Die offiziellen Farben von LN Racing Kart werden Marineblau und Fluo-Gelb sein – die traditionellen Farben von Norris‘ Helm. Das LN Racing Kart-Ensemble wird bei allen internationalen WSK- und FIA-Karting-Veranstaltungen antreten. Erhältlich sind die Chassis von LN Racing Kart für die Kategorien Mini, Junior/Senior und KZ2.

(Autor: Fast-Media | Luca Köster)

       

       

        

       

      

     
22.11.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mach1 Kart stellt neues Chassis „Zelos“ vor.

Homologation für 2022 und Folgejahre

 

Im kommenden Jahr beginnt eine neue Homologationsphase für Chassis und Bodywork. Mach1 Kart stellt das neuste Modell „Zelos“ vor. Das Kart basiert auf das erfolgreiche Vorgängermodell, erhielt aber einige Verbesserungen.

2021 war es etwas ruhiger um das Mach1 Werksteam. Doch untätig war der einzige deutsche Karthersteller nicht. In seinen Hallen entwarfen Martin Hetschel und sein Team das neue Modell Zelos. Dabei wurde das bewährte Chassis der vergangenen Jahre in mehreren Details optimiert.

Dazu zählen ein neuer Tank- sowie Auspuffhalter für die OK-Klasse. Des Weiteren wurden die Achsschenkel modifiziert und es gibt angepasste Rohrhärten. Alle Preise und Bestellmöglichkeiten findet unter kart24.eu oder bei einem Mach1 Factory Supported Team.

 

( Autor: Fast-Media | Björn Niemann)

       
   
     
   
     
17.11.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kart-SM auch 2022 mit fünf Rennveranstaltungen


Das erste Rennen 2022 findet in Franciacorta statt © Eichenberger

 

Der provisorische Kalender für die «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2022» steht. Fünf Rennen sind geplant. 

Los geht es am 17. April im italienischen Franciacorta.

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wird wie in diesem Jahr auch 2022 fünf Rennen umfassen. Los geht es am 17. April in Franciacorta (I). Das Finale findet erneut in Wohlen statt. Allerdings zwei Wochen später als in diesem Jahr. Zurück im Kalender ist auch das Rennen in Mirecourt (F), das 2021 wegen Corona noch durch einen zweiten Lauf in 7 Laghi ersetzt werden musste.

Hier die Termine im Überblick:

17. April, Franciacorta (I)
22. Mai, Mirecourt (F)
3.
Juli, 7 Laghi (I)
21. August, Levier (F)
8. Oktober, Wohlen (CH)

 

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13.11.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kappelentrophy 2021
 

Neue Winteröffnungszeiten

 

Ab Montag, 1. November 2021 bis Sonntag, 27. März 2022 gelten die neuen Winteröffnungszeiten:

 

Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag: geschlossen
Mittwoch bis Samstag: 9:00 - 17:00
Sonntag: 10:00 - 17:00

Trainingszeiten für Rennkart:
Mittwoch bis Samstag 9:00 - 12:00 / 13:30 - 17:00

Trainingszeiten für 2-Rad (bis Ende 2021):
Samstag 9:00 - 12:00 / 13:30 - 17:00

Auf Termin und für Gruppenevents sind wir sehr gerne auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da.

 


Betriebsferien

 

Die Kartbahn bleibt vom 24. Dezember 2021 (ab 12:00) bis und mit 11. Januar 2022 geschlossen.
Das Restaurant der Kartbahn bleibt vom 23. Dezember 2021 bis und mit 31. Januar 2022 geschlossen
.

 

(Team Kartbahn Lyss)

 

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13.11.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                                                                                                        
 
           

   
           
   
   
 
    
09.11.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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08.11.2021

Kart: Meisterehrung in Langenthal

   

 

Die Schweizer Kart-Meister 2021: Rohrbasser, Näscher, Moccia, Pappacena und Kuzhnini (von links) © Eichenberger

 

 

Die Preisverleihung zur «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» findet am Sonntag, 5. Dezember, im «Hotel Meilenstein» in Langenthal statt.

Im Vorjahr konnte wegen Covid-19 keine Preisverleihung durchgeführt werden. Deshalb ist die Freude bei Auto Sport Schweiz umso grösser, dass es in diesem Jahr wieder klappt.

Nachdem 2019 noch in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn gefeiert werden konnte, findet die diesjährige Zeremonie am Sonntag, 5. Dezember, im «Hotel Meilenstein» in Langenthal statt. Die Einladung dazu wird in diesen Tagen verschickt.

Wir bei Auto Sport Schweiz freuen uns auf einen tollen Anlass in einem aussergewöhnlichen Ambiente.

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28.10.2021
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NIGHT GRAND PRIX KARTBAHN LYSS

 

Nur noch einige Tage bis zum legendären Night Grand Prix
 
Samstag, 6. November 2021
   
NIGHT GRAND PRIX mit Teamrennen, Mini/Super-Mini, Schaltkart, Mietkartrennen und Fondue-Plausch

Die Temperaturen werden herbstlich und die Tage kürzer. Deutliche Zeichen, dass der legendäre Night Grand Prix nicht mehr weit entfernt ist. Nachdem letztes Jahr der beliebte Saison-Abschluss aus bekannten Gründen nicht stattfinden konnte, freuen wir uns umso mehr, für euch dieses Jahr wieder einen unvergesslichen Event organisieren zu dürfen. Die Anmeldung für das Teamrennen, die Kategorie Mini/Super-Mini, Schaltkart sowie für das Mietkartrennen by Night ist offen. Es hat noch einige Startplätze.
Melde Dich und Dein Team jetzt an: www.kappelentrophy.ch 

       

     

  

     

  

   

    

27.10.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

FIA-Talentsuche : «GIRLS ON TRACK »

   
 

Chiara Bättig ist im Finale von «Girls on Track» © Archiv Bättig                                        Kartfahren war nur ein Teil des Programms © Archiv Bättig

 

Die Zürcherin Chiara Bättig (11) hat sich bei der zweitägigen FIA-Talentsuche «Girls on Track» im französischen Le Castellet für das Finale Ende November qualifiziert.

Die Freude ist gross. Gerade eben war Chiara Bättig in unserem vierteljährlich erscheinenden Magazin noch in der Rubrik «One to watch», nun hat sich die Elfjährige beim FIA-Förderprogramm «Girls on Track» für das Finale qualifiziert. Unter ursprünglich 70 Teilnehmerinnen schaffte es die junge Zürcherin, die 2021 bei den Super Minis den siebten Schlussrang belegte (ein Rennen weniger als die Konkurrenz), unter die Top 4 zu kommen.

Die Freude, sich für das Finale qualifiziert zu haben, ist gross. «Ich bin stolz», sagt Chiara. «Ich habe alles gegeben. Es war sehr streng. Wir hatten von morgens bis abends Programm.» Dabei ging es nicht nur um das reine Fahrkönnen. «Wir hatten Fitness-Einheiten und wurden im Umgang mit Medien getestet. Ausserdem wurde geschaut, wie wir mit Stress umgehen. Sogar die Ernährung war ein Thema.»

Für Bättig geht es nun vom 22. bis 26. November mit dem Finale in Lonato (I) weiter. Dort werden dann auch Verantwortliche der Ferrari Academy vor Ort sein. Setzt sich Bättig gegen ihre drei verbleibenden Konkurrentinnen durch, winkt der Juniorin ein Vertrag für 2022, mit dem sie bei Läufen zur WSK und Euroserie starten darf.

Die zweite Schweizerin, die bei «Girls on Track» im französischen Le Castellet eingeschrieben war, ist ausgeschieden. Obwohl enttäuscht wird Kiana Naudé natürlich im Kartsport weitermachen. «Ich hatte ein gutes Jahr. Ich bin im ROK Cup in Italien Zweite bei den Junioren geworden, obwohl ich nur fünf der sieben Rennen bestritten habe.»

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24.10.2021
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Zum 50. Todestag von Jo Siffert

 

Heute vor 50 Jahren, am 24. Oktober 1971, kam Jo Siffert bei einem nicht zur WM zählenden Formel-1-Rennen in Brands Hatch ums Leben. Drei Zeitzeugen erinnern sich an den unvergessenen «Seppi».

Adriano Cimarosti (84), Heini Mader (85), Jacques Deschenaux (75) – sie alle haben Jo Siffert nicht nur über Jahre hinweg begleitet, sie haben mit ihm auch so manches Abenteuer erlebt. Schon vor zehn Jahren haben Sie mir Ihre Erinnerungen geschildert. Diese sind heute noch immer brandaktuell. Höchste Zeit also, das Notizbuch von damals nochmals zu konsultieren.

Cimarosti, Mader und Deschenaux haben Siffert in den Jahren 1961 respektive 1962 zum ersten Mal getroffen. Und bei allen drei hinterliess der umtriebige Fribourger einen bleibenden Eindruck. «Ich habe Jo 1961 in Monaco zum ersten Mal live erlebt», sagt Motorsport-Journalist Cimarosti. «Er fuhr damals in der Formel Junior und nächtigte mit seinen Jungs in einer Tiefgarage – zwischen Sardinenbüchsen und Luftmatratzen.»

Auch Motorenguru Mader traf Siffert zum ersten Mal ausserhalb der Schweiz: bei einem Rennen in Neapel. «Ich war damals mit der Scuderia Filipinetti vor Ort und habe das Auto von Heinz Schiller betreut. Seppi kam zu spät zum Rennen und qualifizierte sich deshalb nicht…»

Der damals 17-jährige Deschenaux lernte Siffert kennen, als er als Korrespondent für die «Tribune de Genève» arbeitete. «Wir fuhren gemeinsam zum Bergrennen Ollon-Villars. Er ist mit mir wie ein Verrückter die Strecke hochgefahren. Dabei wurde es mir fast schlecht.»

Adriano Cimarosti mit Jo Siffert © Archiv Cimarosti

 

Allen drei ist Sifferts Improvisationskunst in bester Erinnerung. «Sifferts Motto lautete: Hindernisse sind da, um überwunden zu werden», sagt Cimarosti und fügt an: «Seppi hatte eine Begabung. Er redete so lange auf Leute ein, bis er von ihnen das bekam, was er wollte. Ausserdem war er sich für keine Arbeit zu schade. In jungen Jahren verdiente er sein Geld als Lumpensammler. Mit 16 fing er an, mit Autos zu handeln. Dass er diese ohne Führerausweis von A nach B verschob, ist eine andere Geschichte.»

Auch Mader kann von Sifferts Improvisationskunst ein Lied singen. Ab 1962 arbeitete er als Mechaniker an der Seite von Seppi. «Für mich war der Wechsel von der Scuderia Filipinetti zu Siffert wie von einer Grossbank in eine Wechselstube. Unter der Woche hat Siffert mit Autos gehandelt. Mit dem Geld, das er dort verdient hat, sind wir dann am Wochenende zu den Rennen gefahren. Gutes Material hatten wir selten. Uns sind die Getriebe reihenweise verreckt.»

Auch Deschenaux hat Sifferts Geschäftssinn und Überlebenskünste hautnah erlebt. «Wir haben einmal von Ollon zurück nach Mouret, wo er gewohnt hat, mehr als neun Stunden gebraucht. Seppi hielt überall an und hat Geschäfte erledigt. Ich sass im Auto und habe Däumchen gedreht…»

Trotz der bescheidenen Mittel schaffte es Siffert immer wieder, grossartige Erfolge zu feiern. 1964 beispielsweise schlug er in einem dramatischen Fotofinish beim Grand Prix von Sizilien Superstar Jim Clark mit einem hauchdünnen Vorsprung. Einen seiner grössten Erfolge feierte er dann 1968 im Team von Rob Walker Racing. Siffert gewann den Grand Prix von England auf einem Lotus 49B. Drei Jahre spätere feierte er seinen zweiten (und letzten) GP-Sieg in Österreich auf BRM. Parallel gewann Siffert im Dienste von Porsche zahlreiche Sportwagen-Rennen. So zum Beispiel 1968 das 12-Stunden-Rennen von Sebring mit Hans Herrmann. Oder die Targa Florio 1970 mit Brian Redman.

 

Heini Mader (rechts) mit Jo Siffert © Archiv Mader

 

Am 24. Oktober 1971 startete Siffert bei einem Formel-1-Rennen ohne WM-Status in Brands Hatch. In der 15. Runde brach an seinem BRM die Radaufhängung. Sifferts Auto traf einen Erdwall, überschlug sich und begann zu brennen. Für Siffert kam jede Hilfe zu spät.

    

     

 
     
   
 
 
   
   
18.10.2021
 
 
 
 
 
 
 
 

 
ROK Cup Superfinal kürt Sieger in Lonato
 

Für die weltbesten Vortex ROK-Pilot*innen ging es am vergangenen Wochenende im italienischen Lonato ums Ganze. Südlich des Gardasees versammelten sich 311 Akteure aus 43 verschiedenen Nationen und duellierten sich im Rahmen des ROK Cup Superfinal um die prestigeträchtigen Titel. Dabei gingen auch 15 deutsche Fahrer auf die Reise, die am Ende in den Rennen aber leider wenig Glück hatten. 

Ein Großevent startete mit dem ROK Cup Superfinal am zurückliegenden Wochenende auf dem South Garda Karting Circuit. Fahrer*innen aus aller Welt sorgten für prall gefüllte Starterfelder in der 19. Ausgabe des Rennereignisses. In sieben Kategorien kämpften die zahlreichen ROK-Piloten um die Siege. Im 106-köpfigen Feld der Mini ROK behielt letztlich der Kanadier Jensen Burnett (Energy Corse) den längstem Atem und holte sich den Sieg. Der Chinese Yuanpu Cui (Beyond Racing Team) fuhr parallel zum Titel bei den ROK Junioren. Im Senior-Klassement ging der Goldpokal an Karol Czepiel (KGT Motorsport) aus Polen. Für den Argentinier Gustavo Carreira lief in der ROK Expert-Kategorie alles nach Plan während der Italiener Tino Donadei (Evo Kart) in der Plus-Wertung brillierte. Bei den Super ROK ging der Sieg mit Alex Machado (Valtex Racing Team) nach Andorra. Der Pole David Liwinski (Leclerc by Lennox Racing) komplettierte die Siegerliste und schrieb sich in das Archiv der Shifter ROK ein. 

(Quelle: Kart-Magazin.de)  
   
   
 
   
   
     
18.10.2021
 
 
 
 
bluewin.ch/de/video
Video (hier klicken) 

   
   
   
   
   
   
18.10.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Patric Niederhauser gewinnt in Indianapolis (USA)

 

Patric Niederhauser und sein siegreiches Team Sainteloc Racing © Audi

 

Patric Niederhauser hat am Wochenende die zweite Auflage der 8 Stunden von Indianapolis gewonnen. 

Platz 2 ging an einen weiteren Schweizer: Raffaele Marciello.

Für Audi-Werksfahrer Patric Niederhauser läuft es 2021 nicht besonders rund. Im ADAC GT Masters, das er vor zwei Jahren noch gewann, liegt der Berner zwei Rennen vor Saisonende auf einem enttäuschenden 17. Rang. Umso schöner deshalb der Erfolg in den USA. Zusammen mit seinen Teamkollegen Christopher Haase und Markus Winkelhock gewann Niederhauser auf einem Audi R8 LMS GT3 von Sainteloc Racing am Sonntag die zweite Auflage der 8 Stunden von Indianapolis, das zweite Rennen der Saison 2021 der Intercontinental-GT-Challenge (IGTC).

«Ich bin sprachlos», sagte Schlussfahrer Niederhauser. «Wir haben gegen Ende des Rennens einfach nicht aufgegeben. Als das Safety-Car nach dem Boxenstopp herauskam, dachte ich zuerst, das war’s, alles ist erledigt. Aber wir haben weitergekämpft und den Sieg geholt.»

Auf Platz 2, zwölf Sekunden hinter Niederhauser, kam der Mercedes AMG GT3 von Raffaele Marciello ins Ziel. Der Tessiner machte damit den Schweizer Doppelsieg klar.

Kein Glück hatte Nico Müller. Der Audi des Berner DTM-Piloten wurde schon in der ersten Stunde des Rennens von einem McLaren aus der Pro-Am-Klasse abgeräumt. Ein längerer Reparaturstopp warf Müller & Co. ans Ende des Feldes (P12) zurück.

In der Fahrerwertung liegen die Indy-Sieger Niederhauser, Haase und Winkelhock nun punktgleich mit dem Ferrari-Trio Ledogar, Nielsen und Pier Guidi an der Spitze. Die Saison geht am 4. Dezember mit den 9 Stunden von Kyalami nach nur drei von ursprünglich mal fünf geplanten Rennen zu Ende.

Auch im Silver-Cup jubelte ein Schweizer. Lucas Légeret (ebenfalls auf Audi) setzte sich mit seinen beiden Teamkollegen Aurelien Panis und Nicolas Baert durch. Am Ende fehlte dem Trio nur acht Sekunden auf das Gesamtpodium.

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05.10.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Klassierungen der BKRC-Fahrer:                                                      
Mini:                12. Jarno KUMMER
OK Junior:    
 12. Nils KORGE   
OK Senior:     16. Timo KILCHENMANN
                        18. Markus ENGELI           
Open:                7. Reto KUMMER
             
                                     
                                                                
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3.Oktober Mini     Supermini  X30 Junior   X30 Senior KZ2    Open

Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  
 
 
 
 
 
   
   

 
 
 
 
16.09.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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autobau SKM Wohlen

   

Liebe Pilotinnen, Liebe Piloten,

 

Wie Sie vielleicht in den letzten Tagen gehört haben, hat der Bundesrat beschlossen, das COVID-Zertifikat auf verschiedene Orte und Veranstaltungen auszuweiten.

 

Wir möchten Sie darüber informieren, dass der 5. Lauf der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021, der am 25.09.2021 in Wohlen stattfinden wird, unter den Voraussetzungen des COVID-Zertifikats durchgeführt wird.

 

Dieses Zertifikat ist für alle Teilnehmer über 16 Jahre obligatorisch. Für Personen unter 16 Jahren ist keine Bescheinigung oder Prüfung erforderlich. Sie müssen lediglich ein Ausweisdokument vorlegen.

 

Wir bitten Sie daher, sich zu vergewissern, dass Sie dieses Dokument für das Rennen haben.

Wer kein gültiges COVID-Zertifikat (QR-Code) vorweisen kann, dem wird der Zugang zur Strecke in Wohlen verwehrt. Für diejenigen, die kein COVID-Zertifikat haben und sich testen lassen müssen, muss dies im Vorfeld der Veranstaltung passieren. Vor Ort gibt es kein Test-Angebot..

 

Weitere Informationen über das Zertifikat finden Sie unter dem folgenden Link:

https://www.bag.admin.ch/bag/fr/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/covid-zertifikat.html

 

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Mitarbeit.

 

Mit freundlichen Grüßen

Auto Sport Schweiz  

Romain Ducret

        

     

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14.09.2021
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
swisshistokart.ch    Historic Karting: Der Einstand war ein voller Erfolg          Hier klicken !
     
 
   
                           
                                                                                                                                                  Fotos von Beat Raemy
   

Berner Piloten an der Spitze

 

Im Rahmen der «Kappelen Trophy 2021» fand das Fest «50, 20, 10 – Kart-City Lyss»,  ein Jubiläumsanlass statt. Seit 50 Jahren werden «Swiss Hutless Karts» in Lyss gebaut und im Gedenken an den 20. Todestag von Dieter (Dide) Vokinger, sowie zum 10-jährigen Bestehen des neuen Betriebsgebäude mit Restaurant. Wenn das nicht ein Grund zum Feiern ist… Dide hätte es genau so gewollt.


 
 

Als Highlight wurde das historische Kartrennen angekündigt, mit Rennboliden aus der Vergangenheit. Dies war die richtige Gelegenheit den neu gegründeten Verein «Swiss Historic Karting» der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Es wurde nicht zu viel versprochen. Über 20 Fahrer aus dem In- und Ausland fanden sich in Lyss ein. Piloten aus Holland, Frankreich, Deutschland und der Schweiz hatten die Möglichkeit ihre zum grossen Teil hervorragend hergerichteten Fahrzeuge zu zeigen. Karts, die mit viel Herzblut wieder zu neuem Leben erweckt wurden, echte Perlen waren zu sehen. Wir sind sicher, dass da noch einige Schätze in Schuppen, Kellern oder Garagen darauf warten, wieder restauriert auf die Pisten zurück zu kehren. Der Herbst kommt bald und damit auch die Zeit, mal wieder zum Werkzeug zu greifen und mit der Arbeit zu beginnen.

 
                                         
 

Swiss Historic Karting steht in Kontakt mit AutoSportSchweiz (ASS), dem Dachverband des Auto- und Kartrennsports in der Schweiz. Es wurde ein Antrag an die NSK (Nationale Sport-Kommission des ASS) gestellt, damit die Kategorie «Historic» als neue Kartklasse ins Programm aufgenommen wird. Es ist vorgesehen im Jahr 2022 bis zu drei Events zu einem «Swiss-Histo-Cup» auszuschreiben. Es werden Gleichmässigkeitswettbewerbe durchgeführt, das heisst, dass nicht derjenige, der zuerst über den Zielstrich fährt gewonnen hat, sondern jener Fahrer, welcher seine Runden am regelmässigsten gedreht hat.

Wer am Samstag dabei war hat gesehen und gehört wie die 100ccm-Motoren in alter Frische hochgedreht wurden, es  war eine Freude. Der grosse Vorteil dieses Austragungsmodus ist, dass sowohl ein Kart aus den 60er Jahren mit einem Fahrzeug aus den 80er Jahren konkurrieren kann, denn weder das Gewicht, noch die Reifen oder der Motoren spielen dabei eine Rolle.

Der Fahrer kann durchaus auch älteren Jahrgangs sein. Eine gute Fitness ist aber immer noch sehr wichtig.

 
 
 

Kategorie Historic

 

Gewonnen hat unser BKRC-Vorstandsmitglied Beat Wittwer, vor Fritz (Fido) Sommer, ehemaliger Präsident des Kart-Club Aaretal und unserem Junioren-Europameister von 1975, Adrian Wepfer. Auf Rang 5 Rolf Glauser (Schweizermeister Kategorie A, 1986) und auf Rang 8 Thomas Glauser, der Initiator der Historic Kart Bewegung in der Schweiz und Junioren-Weltmeister von 1979. Die Berner haben gezeigt, dass sie die kleinen Flitzer noch sehr gut beherrschen. Sie haben eine eindrückliche Show geboten und die zahlreich anwesenden Zuschauer sehr erfreut.

 

   

Für die Auswertung der einzelnen Läufe und der Gesamtrangliste war Peter Siegenthaler verantwortlich, was jeweils sehr speditiv erfolgte. Besten Dank Pesche, das war Klasse!

 

(BR)

 
   
 
   
   
 
   
13.09.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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09.09.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
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Klassierungen der BKRC-Fahrer:                                                      
Mini:               4.09 =   8. / 5.09 =   2. Jarno KUMMER
OK Junior:     
4.09 = 14. / 5.09 = 10. Nils KORGE   
    
                  4.09 = 16. / 5.09 = 15. Timo    KILCHENMANN
                       4.09 = 17. / 5.09 = 16. Thierry KILCHENMANN           
KZ2:               
4.09 =   6. / 5.09 =   8. Isabelle VON LERBER
Open:             4.09 = 10. / 5.09 =   4. Reto KUMMER
             
                                     
                                                                
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4.Sept. Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
5.Sept. Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  
     
   
     
   
   
   
       
04.09.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Jubifest_Kartbahn_Lyss Hier die Angaben zum Fest
   
     
 
   
26.08.2021
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

       

autobau Schweizer KART- Meisterschaft 2021:
Levier F     (21/22.08.2021)

 

Ein Champion steht schon fest

     

Der neue und alte Meister: Nico Rohrbasser (links) mit seinem Mechaniker Rafael Spirig © Eichenberger

 

An Abwechslung fehlte es beim vierten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am vergangenen Wochenende im französischen Levier wahrlich nicht. Zum einen, was das Wetter, zum anderen, was die Sieger betraf. Eine Entscheidung ist gefallen. Der neue und alte Meister der KZ2 heisst Nico Rohrbasser.

Das launische Wetter hat am Wochenende beim vorletzten Lauf der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im französischen Levier für Abwechslung gesorgt. Der eine oder andere Regenschauer sorgte am Sonntagnachmittag für spannende Rennen.

Eines der Highlights war in dieser Hinsicht das Finale der OK Junioren. Alle zwölf Fahrer nahmen das Rennen über 20 Runden auf Regenreifen in Angriff. Nur fünf kamen ins Ziel. Herausragend war dabei die Leistung von Jérôme Huber. Der 14-Jährige aus Hütten im Kanton Zürich liess sich von den prekären Bedingungen nicht irritieren und feierte nach zwei zweiten Plätzen in den Vorläufen seinen zweiten Finalsieg in dieser Saison – mit einem unglaublichen Vorsprung von mehr als 22 Sekunden auf den Zweitplatzierten Hector Gerling und 24 Sekunden auf den Drittplatzierten Colin Würthenberger. Im Ziel meinte der Sieger aus dem Team Kartbox.ch nur: «Eigentlich fahre ich gar nicht gerne im Regen. Aber mit Blick auf die Meisterschaft war dieser Sieg natürlich sehr wichtig.» Dort hat Huber zum bisher führenden Elia Pappacena aufgeschlossen. Der zeigte nach einem Abstecher ins Kiesbett in der ersten Kurve eine bemerkenswerte Aufholjagd. Doch diese endete sechs Runden vor Schluss auf Platz 2 liegend – im selben Kiesbett. «Ich hatte den Speed und ich war zuversichtlich», sagt Pappacena, Sieger des zweiten Vorlaufs. «Aber ich hatte den Kopf nicht hundert Prozent bei der Sache. Diese Fehler könnten mich die Meisterschaft kosten.» Huber und Pappacena liegen vor dem Finale in Wohlen nun punktgleich an der Spitze. Dritter ist Ethan Ischer mit 39 Punkten Rückstand auf das Führungsduo.

   

 

Kann sein Glück gar nicht fassen: Jérôme Huber © Eichenberger

   

Apropos Wohlen und Entscheidungen: Bei den Jüngsten (Super Mini) und den Schnellsten (KZ2) ist die Entscheidung gefallen oder fast gefallen. Bei den Schaltkarts hat Nico Rohrbasser mit drei Siegen die Kuh vom Eis geholt. Der Routinier aus Genf spielte bei den feuchten Bedingungen seine ganze Erfahrung aus und sicherte sich die Siege 7, 8 und 9 in der laufenden KZ2-Saison. Mit 85 Punkten Vorsprung ist er beim Finale in Wohlen nicht mehr einholbar. Doch Rohrbasser freute sich nicht nur über den vorzeitigen gewinn der Meisterschaft. Besonders stolz war er auf die Leistung seines Schützlings und Spirit-Teamkollegen Nathan Neuhaus, der im Finale Platz 2 belegte. «Zu sehen, dass der Nachwuchs solche Fortschritte macht, freut mich natürlich ganz besonders», so Rohrbasser. Dritter hinter dem neuen und alten Meister, der nach 2020 und 2017 den Titel bei den Schaltkarts zum dritten Mal holte, wurde Norick Lehner, der erstmals in dieser Saison in der Schweizer Meisterschaft antrat und mit seinem neuen Birel-Chassis sehr gut zurechtkam.

   

Start der KZ2 mit Rohrbasser (vorne) und Neuhaus (hinten) © Eichenberger

 

Fast entschieden ist auch die Meisterschaft bei den 8-12-Jährigen. Die Super Minis trugen ihre Rennen mehrheitlich im Trockenen aus. Doch auch hier fehlte es nicht an Spannung. Dank Elia Epifanio ist das Rennen um die Schweizer Meisterschaft bei den Jüngsten noch offen. Drei Punkte haben Leader Tiziano Kuzhnini gefehlt, um den Sack schon in Levier zuzumachen. Oder anders ausgedrückt: 47 Tausendstel. So viel betrug nämlich sein Rückstand im Finale auf Sieger Epifanio, der schon im ersten Vorlauf erfolgreich war. «Dieses Wochenende ist super gelaufen», sagt Exprit-Pilot Epifanio. «Jetzt hoffe ich, dass es auch in Wohlen so gut läuft.» Für den knapp geschlagenen Kuzhnini lockerte sich nach kurzem Ärger über das verlorene Finale die Stimmung schnell auf. Die drei noch fehlenden Punkte sollte der Spirit-Fahrer, der diesem Jahr neun von zwölf Läufen gewonnen hat, beim Heimspiel in Wohlen locker nach Hause fahren.

 

 

Fotofinish bei den Super Minis: Kuzhnini, Allemann und Epifanio (von links) © Eichenberger

 

Einen harten Fight trugen auch Savio Moccia und Kilian Streit in Levier aus. Die beiden Berner haben beim vorletzten Rennen in Frankreich ihre Vormachtstellung in der X30 Challenge Switzerland unter Beweis gestellt, wobei Streit den ersten Vorlauf gewann, während Moccia im zweiten Durchgang und im Finale die Nase vorne hatte. In beiden Fällen war Streit aber stets in Schlagdistanz. Im zweiten Vorlauf fehlten dem schnellen Redspeed-Piloten von Spirit Racing nur 53 Tausendstel zum Sieg. In der Meisterschaft führt Moccia vor dem Finale in Wohlen mit 268 Punkten gegenüber den 214 Zählern von Streit. «Der Plan, mehr Punkte als Kilian zu holen, ist aufgegangen», sagt Moccia. «Aber ich musste mich strecken. Im Trockenen war Kilian schneller.» Die weiteren Podestplätze in der X30 gingen an Nicolaj Sabo (1. Vorlauf) sowie Valentin Senes (2. Vorlauf und Finale).

 

 

 

X30-Finalsieger Savio Moccia vor Kilian Streit © Eichenberger

 

Auch in der Kategorie OK Senior ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Vorzeichen sprechen aber dafür, dass Patrick Näscher nach 2018 den Titel auch 2021 nach Liechtenstein holt. Der Fahrer aus dem Kart-Team Meier gewann den ersten Vorlauf, musste sich da aber schon richtig anstrengen. «Cesaretti und Mathur waren mir dicht auf den Fersen», sagt Näscher. «Ich konnte nicht schneller fahren, aber es hat gereicht, sie in Schach zu halten.» Im zweiten Vorlauf musste sich Näscher mit Platz 2 begnügen – hinter Lyon Mathur. Auch im Finale war der Sarmenstorfer nicht zu bezwingen. Mathur gewann vor Antonio Lagrotteria und Samuel Sätteli. Damit stand ein Trio auf dem Podium, das es in dieser Saison noch nie zusammen auf ein Siegerbild geschafft hat. Näscher wurde im Finale «nur» Fünfter. «Wir haben das Set-Up und die Übersetzung auf Regen gestellt, als es auftrocknete hatten wir leider keine Zeit mehr das zu ändern.» Erster Verfolger von Näscher ist neu Lyon Mathur (47 Punkte zurück). Franciacorta-Sieger Lukas Muth ist nur noch Dritter. Seine Hypothek beträgt vor Wohlen 67 Punkte. «Es lief nicht mehr so gut wie zuletzt in Franciacorta, meinte Muth. «Aber ich habe es ja vor dem Rennen angedeutet: Levier ist nicht meine Lieblingsstrecke.»

Mit Ausnahme der KZ2 bleibt es also spannend. Auto Sport Schweiz und die Kart Event Promotion als Ausrichterin der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft freut sich schon jetzt auf das Finale in Wohlen am 25. September.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport  oder auf Facebook-Seite www.facebook.com/SchweizerKartMeisterschaft 

 

   

 

Das Podium der OK Senioren: Lagrotteria, Mathur und Sätteli (von links) © Weibel

                                                      
Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
OK Senior:                9. Lynn NEUHAUS
                                   
                 
 
                                                   
                                                                
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CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

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19.08.2021
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 

 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
   
     

Fallen schon die ersten Titelentscheidungen in der SKM?

   

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft gastiert am Wochenende auf dem Circuit d’Enclos im französischen Levier. Beim vorletzten Lauf könnte zumindest bei den Super Minis schon eine Entscheidung fallen.

 

Nach drei Rennen in Italien steht für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am Wochenende der vierte Lauf in Levier (F) auf dem Programm. 80 FahrerInnen haben sich für die fünf Kategorien eingeschrieben. Ob der vorletzte Lauf der Saison 2021 schon eine Titelentscheidung bringt, wird sich zeigen. Bei den Jüngsten, den Super Minis, könnten schon vor dem grossen Finale in Wohlen am 25. September die Würfel fallen.


22 Piloten kämpfen an diesem Wochenende bei den 8-12-Jährigen wieder um Podestplatzierungen und Punkte. Klarer Favorit bei den Super Minis ist auch in Levier der Gesamtführende Tiziano Kuzhnini. Der junge Spirit-Pilot vom Sempachersee hat die Kart-SM in seiner Kategorie bisher dominiert. Von neun Rennen hat er acht gewonnen. Nur einmal (in 7 Laghi) musste sich Kuzhnini mit Platz 2 in einem der Vorläufe begnügen. Sein Polster auf den Zweitplatzierten Elia Epifanio beträgt bereits 75 Punkte. Reist er am Sonntagabend mit 75 Zählern Vorsprung (oder mehr) aus Levier ab, ist ihm der Schweizer Meistertitel sicher und er kann in Wohlen beim grossen Finale befreit auffahren. «Natürlich denke ich an die Meisterschaft», sagt Kuzhnini. «Aber ich will natürlich auch in Levier wieder gewinnen und ganz oben stehen.» Um die Titelentscheidung zu vertagen, muss die Konkurrenz in Levier also eine Schippe zulegen. An Verfolger mangelt es nicht. Neben Epifanio sind in dieser Saison auch schon Dan Allemann, Matt Corbi, Chiara Bättig, Janik Brechbühl und Ben Ziegler in mindestens einem Rennen unter die Top 3 gefahren.


Auch in der X30 Challenge Switzerland liegt ein Fahrer ziemlich klar in Führung: Savio Moccia. Der amtierende Meister hat 51 Zähler Vorsprung auf den Zweitplatzierten Kilian Streit. Nach zwei perfekten Rennwochenenden in 7 Laghi, wo Moccia die Maximalpunktzahl von je 75 Punkten einstreichte, lief es dem Mann aus Lyss zuletzt in Franciacorta nicht mehr ganz so rund. Und dennoch konnte er dort seine Führung im Gesamtklassement ausbauen. «Die Meisterschaft zu gewinnen, steht an erster Stelle», sagt Moccia. «Aber das Wichtigste in Levier ist, ein Ausfall zu vermeiden. Mein Ziel ist es, dass der Vorsprung auf Kilian am Sonntagabend nicht kleiner ist als vor dem Rennen. Ich gehe aber davon aus, dass die Meisterschaft erst in Wohlen beim letzten Rennen entschieden wird.» Neben Streit ist nur noch dessen Spirit-Teamkollege Nicolas Mühlebach im Titelrennen. Der Rest der X30-Konkurrenz hat schon mehr als 100 Punkte Rückstand auf Moccia.


Mit demselben Vorsprung wie Moccia geht auch Nicolas Rohrbasser in der KZ2 ins Rennen. Der Genfer, der sich bereits 2020 den Titel bei den Schaltkarts sicherte, ist bis auf das letzte Rennen immer unter die Top 3 gefahren. Mit sechs Siegen aus neun Rennen hat auch er seiner Kategorie den Stempel aufgedrückt. In Levier wird Rohrbasser lediglich auf sechs Konkurrenten treffen. Wobei Ivan Rechsteiner als erster Verfolger ein positives Momentum hat. Der Tessiner gewann in Franciacorta zum ersten Mal in seiner Karriere einen Lauf zur SM und wird auch in Levier versuchen, Rohrbasser am Siegen zu hindern. Gleiches gilt für Tobias Widmer sowie Ethan Frigomosca und Sebastian Kraft, die in Franciacorta neben Rechsteiner auf den Plätzen 2 respektive 3 landeten. Ein Comeback in der KZ2 gibt am Wochenende Norick Lehner. Lehner war 2016 X30-Meister und beendete 2017/2018 die KZ2-Meisterschaft jeweils auf dem achten Schlussrang. «Es wird wieder ein spannendes Rennwochenende», sagt Rohrbasser. «Vor allem, weil Levier vom Streckenlayout her das Gegenteil von Franciacorta ist. Wir werden sehen, wie und ob sich auf einer langsameren und kurvenreicheren Strecke die Hierarchie ändert.»


«Nur» 35 Punkte Vorsprung hat Patrick Näscher bei den OK Senioren. Zweiter in dieser Kategorie ist Näschers Teamkollege Alain Baeriswyl. Der Mann aus Neuenegg im Kanton Bern wird in Levier aber nicht am Start sein. Deshalb schlüpft Lukas Muth in die Rolle des Verfolgers. Der Luzerner liegt auf dem dritten Zwischenrang und hat zuletzt in Franciacorta mit einem perfekten Wochenende und der Maximalpunktzahl von 75 Zählern einen grossen Sprung nach vorne gemacht. «Levier gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsstrecken», sagt Muth. «Und das Wetter dort ist auch immer sehr speziell. Aber wir sind sicher gut vorbereitet. Und das kann uns in die Karten spielen.»


Völlig offen ist dafür der Kampf um den Titel bei den OK Junioren. Dort führt Elia Pappacena zwar seit dem ersten Rennen, doch die Konkurrenz lässt sich nicht abschütteln. Der Vorsprung Pappacenas auf den Zweitplatzierten Jérôme Huber beträgt nur neun Punkte. Und auch der Drittplatzierte Ethan Ischer hat nur 19 Zähler Rückstand auf die Spitze. Nicht abschreiben darf man auch Gaspard Le Gallais. Der Genfer hat in diesem Jahr bereits einen Vorlauf gewonnen und zählt regelmässig zu den schnellsten Junioren. Pappacena rechnet jedenfalls mit einem engen Ausgang der Rennen. «In Levier ist das Überholen nicht ganz einfach. Deshalb muss man von Anfang an sehr schnell sein, um sich eine gute Ausgangslage fürs Rennen zu schaffen», so der 14-Jährige aus Rudolfstetten. Auch bei den Junioren gibt es ein Comeback: Ekaterina Lüscher wird in Levier starten. Auf ihr Abschneiden darf man gespannt sein. Die 14-jährige Aargauerin belegte im Vorjahr Platz 2 bei den Junioren.


Zur Strecke: Der Rundkurs in Levier misst 1176 Meter. Zahlreiche Rechtskurven und ein leichtes Gefälle wechseln sich mit kurzen Geraden ab. Auch die Wetterprognose verspricht Abwechslung. Für Sonntag sind ein paar Regentropfen angekündigt. Das könnte für zusätzliche Action sorgen, da die Strecke in der Regel schnell abtrocknet.

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08.08.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   

Auto Sport Schweiz hat es Ende Juli angekündigt: Beim Bergrennen in Oberhallau gebe es eine Überraschung. Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Le-Mans-Sieger Neel Jani fährt einen LMP3 mit E-Fuel.

 

Das einzige Bergrennen der Schweiz in Oberhallau Ende August ist um eine Attraktion reicher. Auto Sport Schweiz hat schon in der letzten Meldung zum Rennen im Klettgau von einer Überraschung gesprochen. Nun durften die Organisatoren diese bekanntgeben:

Das internationale Sahnehäubchen im sowieso schon renommierten Starterfeld 2021 ist Neel Jani. Der 37-jährige Schweizer Porsche-Werksfahrer hat 2016 das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans (F) gewonnen. Von 2003 bis 2006 war er zudem Test- und Ersatzfahrer in der Formel 1. Sein Start in Oberhallau ist ebenso einzigartig wie sein Rennwagen: fährt Jani fährt ein LMP3-Rennfahrzeug (Le Mans Prototyp) in einer neuen, eigenen Kategorie. Es handelt sich um einen Pilotversuch von Horag Racing, bei dem die Rennwagen nicht mit Benzin laufen, das aus Erdöl gewonnen wurde, sondern mit künstlichem Treibstoff, welcher im Labor mit Hilfe von erneuerbaren Energien (Wasser, Wind, Solar) entstanden ist. Diese sogenannten E-Fuels sind CO2-neutral und könnten künftig eine umweltfreundliche Alternative zu klassischen, fossilen Treibstoffen sein – nicht nur im Motorsport, sondern auch für normale Autos sowie in der Schiff- und Luftfahrt.

Weitere Informationen zum Bergrennen in Oberhallau finden Sie auf www.bergrennen-oberhallau.ch 

   

     

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30.07.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Freddie Slater ist neuer Europameister bei den OK-Junioren (CIK-FIA)

   

Slater und Antonelli gewinnen EM-Titel

 

OK-Finale im spanischen Zuera

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der FIA Kart Europameisterschaft in Zuera. 139 Fahrerinnen und Fahrer erlebten bei annähernd 40 Grad Außentemperatur eine wahre Hitzeschlacht. Den EM-Titel holten sich am Ende Freddie Slater (OKJ) und Andrea Kimi Antonelli (OK). Beide Fahrer gewannen auch die Finals in Spanien.

Mitte Mai fiel in Genk (Belgien) der Startschuss zur Kart Europameisterschaft der Klassen OK Junior und OK. Danach ging es über Frankreich und Italien zum Finale nach Zuera in Spanien. Die 1,699 Kilometer lange Strecke ist bekannt für seine langen Geraden und war gleichzeitig auch die längste Strecke im Rennkalender. Als große Favoriten auf den Titel galten schon im vornherein Junioren-Weltmeister Freddie Slater und der amtierende OK-Europameister Andrea Kimi Antonelli.

Als 13. nach dem Zeittraining am Freitagabend hatte Freddie Slater (Ricky Flynn Motorsport) noch einen kleinen Weg an die Spitze. Diesen ebnete er sich aber in allen fünf Vorläufen. Sonntagmittag blickte er auf eine blitzsaubere Statistik: Fünf von fünf mögliche Siege, damit bestätigte er seine Favoritenrolle und fuhr auch im Finale dicht gefolgt vom Belgier Ean Eyckmans (Kosmic Racing Departement) zum Sieg. Damit sicherte er sich gleichzeitig, nach dem WM-Titel im Jahr 2020, auch die Europameisterschaft. Als Dritter beendete der Russe Maksim Orlov (Parolin Motorsport) das Finale im Spanien. In der Gesamtwertung komplettierten hinter Slater Matheus Ferreira (KR Motorsport) aus Brasilien und Eyckmans die Top-Drei.

Kein Glück hatte der Deutsche Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport). Im Zeittraining war er zweiter seiner Gruppe und belegte mit Rang acht im Gesamt eine gute Ausgangslage für die Heats. In diesen gehörte er ebenfalls zum Spitzenpulk und ging als 14. in das Finale. Dieses war jedoch schon in der ersten Runde nach einer unfreiwilligen Kollision für ihn beendet.

Bei den OK ließ der Italiener Andrea Kimi Antonelli (KR Motorsport) keinen Zweifel aufkommen. Bereits im Zeittraining holte er die Pole-Position und verteidigte diese auch im Verlauf der Heats. Im Finale untermauerte er seine Dominanz. Unaufhaltbar enteilte er dem internationalen Top-Feld und siegte mit einem Vorsprung von mehr als fünf Sekunden. Nach dieser dominanten Vorstellung wurde er auch verdient zum zweiten Mal in Folge mit dem EM-Titel belohnt. Sein Teamkollege Arvid Lindblad (KR Motorsport) sorgte für einen KR-Doppelsieg. Der finnische Rookie Tuukka Taponen (Tony Kart Racing Team) wurde Dritter. Im Gesamtklassement ging, wie bei den Junioren, der Vizetitel nach Brasilien. Rafael Camara (KR Motorsport) wurde Zweiter vor Lindblad. Damit stellt KR Motorsport die Top-Drei der OK Europameisterschaft.

Mit dem Fallen der Zielflagge in Zuera endete für die OK-Klasse die europäische FIA-Rennsaison. Die Weltmeisterschaft findet nach aktuellem Stand Anfang Dezember erstmalig in Brasilien statt.

   

 

(Quelle: Björn Niemann)

  

   
12.07.2021
   
SKM Kalender 2021
   

«autobau SKM 2021»: Levier (FRA) – jetzt anmelden!

Die vierte Veranstaltung der «autobau SKM» findet am 21./22. August 2021 in Levier (FRA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch .

Nennschluss ist am 15.08.2021 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die «autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021» und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
 
 
   
 
    
08.07.2021
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






     
 
 
 
 
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Weisch no?

     
   
 
     
 
   
      
08.07.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

Bereits vor Corona testete keep-racing® in Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Greyhound einen neuen Kartsitz. So fanden bereits 2019 und 2020 erste Tests auf deutschen Kartbahnen statt, die in 2021 finalisiert werden konnten.

 „Unser Ziel war es einen kostengünstigen und haltbaren Kartsitz in unser Programm aufzunehmen“, berichtet Ralph Schnermann, Geschäftsführer der keep-racing GmbH. „Dieser Sitz sollte trotzdem nicht zu verwindungssteif sein, damit er auch für Renneinsätze genutzt werden kann. Zusätzlich wollten wir einen Verkaufspreis von nur 50,- Euro realisieren, damit wir unserem Motto „Wir machen Kartsport preiswert“ gerecht werden können. Durch gestiegene Kosten im Bereich Rohstoffe, Produktion und Transport sind es jetzt 60,- Euro geworden, ich denke immer noch ein sehr attraktiver Preis.“

Die ersten 200 Sitze treffen in der ersten Juli-Woche im Lager von keep-racing® ein. Bestellbar ist der Sitz ab sofort im Webshop von keep-racing (www.keep-racing.de)

 

Juli 2021 | Autor: Keep-Racing

 
   
 
 
02.07.2021 Bilder hier klickenHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
2. BKRC Schnupperkurs 2021
     
       
        
           
       
30.06.2021
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

      

autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2021:
Franciacorta I     (26/27.06.2021)

       

     

Franciacorta: Abwechslung dank neuen Siegern 

 

Der "Jump Start" von Palazzola (rechts) bei den Super Minis © Eichenberger

     

Beim dritten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen Franciacorta gab es neue Sieger. Nur bei den Super Minis ist alles beim Alten geblieben. Dort dominierte Gesamtleader Tiziano Kuzhnini von A bis Z.

Das Kartodrom von Franciacorta war zum ersten Mal Austragungsort eines Rennens zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Und es sorgte gleich auf Anhieb für Abwechslung. Nur bei den Super Minis blieb alles bei Alten. Der dortige Gesamtleader Tiziano Kuzhnini liess auch beim dritten SM-Lauf nichts anbrennen und gewann alle drei Läufe. In der Meisterschaft liegt der Spirit-Pilot klar in Führung. Acht der bisherigen neun Rennen hat der junge Mann vom Sempachersee gewonnen. Damit ist er – Stand heute – der erfolgreichste SM-Pilot in der laufenden Saison. Wenn er so weitermacht, kann er sogar beim nächsten Rennen in Levier (22. August) bereits den Sack zumachen. «Aber daran denke ich gar nicht», sagt Kuzhnini. «Ich gehe in jedes Rennen und versuche mein Bestes zu geben. Am Wochenende hat das sehr gut geklappt.» Hinter Kuzhnini machte Dario Palazzolo eine ebenfalls gute Figur. Nach Platz 2 im ersten Vorlauf leistete er sich im zweiten Durchgang allerdings einen «jump start». Das warf ihn auf Platz 12 zurück. Von dort kämpfte er sich im Finale noch auf Rang 6 vor – hinter Elia Epifanio (P2), Dan Allemann (P3), Matt Corbi (P4) und Chiara Bättig (P6).

 

Start bei den OK Junioren mit Huber in Führung © Eichenberger

   

Zu den neuen Siegern zählte Jérôme Huber. Der Zürcher setzte sich bei den OK Junioren im ersten Lauf gegen Colin Würthenberger und Tina Hausmann durch. Im zweiten Heat lag er vor Ethan Ischer und Gaspard Le Gallais. Und auch im Finale setzte er sich erfolgreich durch. Diesmal gegen Elia Pappacena, der im ersten Lauf in der letzten Runde in eine Kollision verwickelt war. Dritter wurde Ischer. «Ich mochte die Strecke schon von Anfang an», sagt Huber. «Allerdings war ich nach den Trainingssitzungen am Samstag nicht wirklich zuversichtlich. Ich muss auch zugeben, dass ich am Renntag etwas Glück hatte. Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Ergebnis natürlich sehr zufrieden.»

Auch in der X30 Challenge Switzerland gab es neue Sieger. Der bisher ungeschlagene Savio Moccia kam schon am Samstag nicht so richtig auf Touren. Im Qualifying war er dann mit drei Zehntel Rückstand nur Neunter. Dennoch war Moccia mit dem Franciacorta-Wochenende nicht unglücklich. «Ich habe mehr Punkte als Kilian Streit, mein direkter Gegner in der Meisterschaft, gemacht. Das ist mit Blick auf den Titel sehr wichtig.» Die Siege gingen – aus SM-Sicht – an Nicolas Mühlebach (1. Vorlauf), Moccia (2. Vorlauf) und Tanja Müller (Finale). In jedem der drei Läufe stand jeweils noch ein anderer Pilot vor der Sonne: Luca Griggs. Der Brite, der sonst in der DKM fährt, war als Gaststarter in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft unantastbar. Moccia und Streit kamen sich im Finale übrigens noch in die Quere. Im Kampf um Platz 3 kollidierten die beiden, nachdem Streit seinem Konkurrenten hinten aufs Kart fuhr. Moccia wurde deshalb nur Neunter, Streit Fünfter.

 

X30-Podium mit Tanja Müller, Luca Griggs und Michael Müller © Loshi

   

Ein neues Siegergesicht gab es auch bei den OK Senioren. Der Luzerner Lukas Muth setzte schon im Qualifying mit der Bestzeit ein erstes Ausrufezeichen. Danach fuhr der Privatbewerber von einem Laufsieg zum nächsten. Weder Florent Panès (Zweiter im ersten Vorlauf), noch Gesamtleader Patrick Näscher (Zweiter im zweiten Vorlauf und im Finale) konnten Muth das Wasser reichen. Auf sein Erfolgsrezept angesprochen, meinte Muth, der zuvor noch nie auf dieser Strecke gefahren ist: «Es lief einfach alles super. Der Motor, das Set-Up – alles hat gepasst.» Auch die neue Strecke schien dem Innerschweizer zu liegen. «Ich habe mich sehr schnell wohl gefühlt. Und wenn ich die Ergebnisse betrachte, muss ich sagen, ich hätte nichts dagegen, wenn wir nächstes Jahr wieder hier fahren…» Doch längst nicht alle kamen mit der Strecke zurecht. Näschers Teamkollege im Kartteam Meier, Alain Baeriswyl, war nach den Plätzen 12, 7 und 9 ziemlich ratlos.

 

Sicherte sich das Punktemaximum: Lukas Muth (OK Senior) © Eichenberger

     

Auch in der KZ2 stand am Ende nicht der bisherige Seriensieger Nicolas Rohrbasser ganz oben. Zwar gewann der Genfer beide Vorläufe. Und auch im Finale überquerte er die Ziellinie als Erster. Doch eine Fünf-Sekunden-Strafe wegen «unsportlichen Verhaltens» warf ihn auf Platz 4 zurück. Nutzniesser war Ivan Rechsteiner. Der 22-Jährige aus dem Sottoceneri kam so zu seinem ersten Finalsieg im Rahmen der Schweizer Meisterschaft und freute sich mächtig darüber. Wie Muth freundete sich auch er sehr schnell mit der Piste an. «Mir hat diese Strecke gut gefallen. Und ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl», sagt Rechsteiner. «Ein grosses Dankeschön geht an mein Team und mein Mechaniker. Das Kart, das ich hatte, war wirklich top.» Stark auch die Leistung von Ethan Frigomosca (P3, P3, P2) und Sebastian Kraft, der in seiner ersten KZ2-Saison als Dritter im Finale erstmals auf dem Podium stand.

 

KZ2-Finalsieger Ivan Rechsteiner © Weibel

     

Abseits der Strecke wurde in Franciacorta auch das gemeinsame Projekt von Autorama Motorsport, Mission:Pro und Auto Sport Schweiz vorgestellt. Dieses soll den Kart-Fahrern eine preiswerte Möglichkeit zum Aufstieg in den Automobilrennsport aufzeigen. Den Meistern der Kategorien OK Junior, OK Senior, X30 Challenge Switzerland und KZ2 winkt als Preis für den Titel 2021 eine Testfahrt im VW Golf GTI TCR von Autorama Motorsport. Zahlreiche Kartfahrer haben in Franciacorta die Gelegenheit genutzt, um dem von Autorama an die Strecke gebrachten Golf unter die Haube zu schauen. Wertvolle Infos erhielten die FahrerInnen von den beiden bei Autorama erfolgreichen Piloten Yannick Mettler und Miklas Born sowie von Teamchef Stefan Tanner und dessen Tuning-Partner Adrian Wolf. Auto Sport Schweiz freut sich jetzt schon auf den Test mit den vier Schweizer Meistern!

Und so geht es mit der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft weiter:
22. August, Levier, Frankreich
25. September, Wohlen (AG), Schweiz

 

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport  oder auf Facebook-Seite www.facebook.com/SchweizerKartMeisterschaft 


                                                      
Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
OK Senior:                9. Alain BAERISWYL
                                 11
. Lynn NEUHAUS
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  


 

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

info@motorsport.ch 

   
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26.06.2021
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





 

 
   
 
   
 
 
    
22.06.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

   

Letzte Weisungen autobau SKM Franciacorta
    

Liebe Pilotinnen und Piloten

Vielen Dank für eure Einschreibung zum dritten Lauf der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021.

Im Anhang findet ihr die letzten Weisungen, sowie die Liste der registrierten Piloten und den Zeitplan. Wir bitten Euch die Zeiten für die administrative und technische Registration einzuhalten.

Zudem müssen wir uns auch am Rennen in Franciacorta an gewisse COVID-Vorschriften halten. Anbei findet ihr das Schutzkonzept sowie eine entsprechende Check-List.

Freies Training am Freitag und Samstag: Nur mit Anmeldung (Formular MODULO PRENOTAZIONE ALLENAMENTI)

         

Alle im Anhang ersichtlichen Dokumente sind auch online unter folgendem Link verfügbar:

https://motorsport.ch/de/kartsport/schweizermeisterschaften 

Für eure Kenntnisnahme danken wir euch und wünschen euch eine gute Anreise und erfolgreiche Rennen

Freundliche Grüsse

Auto Sport Schweiz

Romain Ducret

Autosport Schweiz: Hier klicken !  

 

    

     

   

    

13.06.2021
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





 
       
 
   
10.06.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 

INFORMATION GENERALVERSAMMLUNG 2020

 
Liebe Clubmitgliederinnen, liebe Clubmitglieder

     
Herzlichen Dank für eure Rückmeldung betreffend die schriftlich durchgeführten Generalversammlung des BKRC 2020.

Sämtliche Punkte wurden einstimmig angenommen. Die GV 2020 konnte, wenn auch unter speziellen Umständen, „ordentlich“ abgehalten werden.

   
Wir heissen nun auch offiziell Beat Wittwer, als neues Vorstandsmitglied des BKRC und in der Funktion des Kassiers, herzlich willkommen. An der Stelle nochmals besten Dank an Yves von Aesch für sein wertvolles Engagement während den letzten Jahren.

   
Wir wünschen allen eine schöne Sommerzeit und freuen uns, euch am Clubevent im August (Infos hierzu folgen zeitnah) zahlreich zu begrüssen.

   
Im Namen des Vorstands

     
Christoph Blaser

Präsident BKRC

      

   
   
       
09.06.2021
 
Kappelentrophy 2021
   

Kappelen Trophy: Race 2

 

FÜR RENNKARTs | 2-RAD | MIETKART

 

Am nächsten Samstag findet ein weiteres Rennen zur Kappelen Trophy statt. Die Kappelen Trophy ist die grosse Kart- und 2-Rad Challenge in Lyss. Drei mal im Jahr messen sich Pilot*innen von jung bis alt in den Kategorien Mini/Super-mini, Fun, Open, Schaltkart und 2-Rad. Für alle die keinen Kart besitzen findet das legendäre 24-Runden Rennen von Lyss mit unseren Top Mietkarts statt.
 
   
   
   
   
09.06.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Erfolgreiche Einführung des neuen FIA Kart-Körperschutzes im Wettbewerb

07.06.2021: Pflicht in FIA Kartmeisterschaften, Pokale und Trophäen aus der Saison 2021, die neue FIA Standard 8870-2018 "Kartbody Protection (KBP)" in den Kategorien OK und OK-Junior bei der Eröffnungsrunde der FIA Kart-Europameisterschaft in Genk.
 
Die neue FIA Standard 8870-2018 "Karting Body Protection (KBP)" wurde im letzten Monat in den Kategorien OK und OK-Junior bei der Eröffnungsrunde der FIA-Kart-Europameisterschaft in Genk, Belgien, vorgestellt.

FIA Kart-Körperschutzes
  CIK FIA - Fotos KSP
   
Der kombinierte Brust- und Rippenprotektor wird von Fahrern unter ihren CIK-FIA zugelassenen Overalls getragen. Nach der Genehmigung durch den FIA World Motor Sport Council im Dezember 2020 wird der Schutz zusätzlich zu den FIA Kart-Veranstaltungen in allen Kartwettbewerben, die ab Januar 2022 im FIA International Sporting Calendar eingetragen sind, obligatorisch sein.

Vier in der Kartwelt tätige Gerätehersteller haben mit dem CIK-FIA den Körperschutz nach dem FIA-Standard 8870-2018 entworfen, entwickelt
und homologiert. Alle vier Produkte von Bengio, OMP, Stilo und Tillett wurden von den Fahrern in Genk getragen.
Der KBP-Standard wurde von der FIA-Sicherheitsabteilung entwickelt, um drei Arten von Verletzungen zu verhindern: Aufprall mit flachen oder gekrümmten Strukturen; Aufprall mit Lenkrad oder Sitzkante; und Aufprall mit der Lenksäule. Es kann 60J Energie auf die Brust und 100J Energie auf die Rippen aushalten, während die maximale Kraft, die auf den Körper übertragen wird, nicht mehr als 1kN während eines Aufpralls beträgt. Das KBP ist sowohl in männlicher als auch in weiblicher Ausführung erhältlich.

Der italienische Fahrer Cristian Bertuca, der in Genk in OK antrat, sagte: "Die meisten Fahrer sind es schon gewohnt, mit einem sehr steifen Rippenprotektor zu fahren, dieses System bietet Schutz
in der Brust. Wir bleiben frei, unsere Arme, Hals und Kopf zu bewegen. Sie müssen es genau mit den Riemen einstellen, so dass Sie sich in Ihrem Sitz vollkommen wohlfühlen."

Der KBP-Standard ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen und Konsultationen mit der FIA-Arbeitsgruppe Industrie (IWG), um sicherzustellen, dass ein Produkt geschaffen wurde, das effektiv, zugänglich und für Fahrer an der Basis erschwinglich ist.
Adam Baker, FIA Safety Director, sagte: "In Zusammenarbeit mit der Industry Working Group (IWG) haben wir das KBP entwickelt, um speziell auf die Rippen- und Brustverletzungen einzugehen, die im Kartsport an der Tagesordnung sind.

Ich freue mich, dass das Feedback, das wir von den Mitbewerbern beim ersten Wettkampfausflug des KBP in Genk erhalten haben, sehr positiv war."
   
   
   
    
29.05.2021 Bilder hier klickenHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
1. BKRC Schnupperkurs 2021
       
       
         
            
       
     
 
    
29.05.2021
 

BKRC-Höck findet wieder statt

 

Liebe Kartsportfreunde

Der Höck des Berner Kart Racing Club findet wieder statt. 

Ab nächsten Mittwoch, 2. Juni 2021 / ab 20 Uhr, treffen wir uns im Restaurant Waldeck  in Ostermundigen. 

Alle Mitglieder und Kartsport-Fans sind herzlich eingeladen sich an den «Benzin-Gesprächen» zu beteiligen. 

   

Wir vom Vorstand freuen uns auf deinen Besuch. Bis bald…

 

(rab)

  

    

    

   

   
22.05.2021  

   

 

3. Lauf zur «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2021»

 

Das dritte Rennen der «autobau SKM» findet am 26./27. Juni 2021 in Franciacorta (ITA) statt, auf einer neuen Piste mit einer Länge 1’300m und einer Breite zwischen 8 – 10m. Diese Rennstrecke figuriert erstmals im Kalender der Schweizermeisterschaft und das Layout sieht vielversprechend aus!

Die Einschreibung für dieses Rennen ist offen und erfolgt über www.go4race.ch.

Nennschluss ist am 20.06.2021 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die «autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021» und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

 

Autosport Schweiz: Hier klicken ! 

   
 
 
 
 
    
12.05.2021

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





 
   
   
   
      
 
   
     
10.05.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ben Samir:

 

Liebe Sponsoren, liebe Gönner & Freunde

Es ist uns eine wahnsinnige Freude, euch mitteilen zu können, dass wir das Budget für die Saison 2021, beisammen haben! Eine enorme Last fällt von unseren Schultern. Samir wird nun definitiv, mit Jenzer Motorsport, an der Italienischen Formel 4 Meisterschaft, teilnehmen. Und bereits morgen fahren wir ab nach Le Castellet, ans 1. Rennen der Saison. Uns ist bewusst, dass es enorm schwierig wird, denn das Feld mit 37 Fahrern, ist enorm stark. Es sind wirklich die besten Formel Nachwuchsfahrer der Welt, am Start. Samir wird sicherlich eine gewisse Angewöhnungszeit brauchen und dann schauen wir mal, wie weit es bis Ende Jahr reichen wird. Wir freuen uns riesig! 

 

Im Namen unsere gesamten Familie, möchten wir uns ganz herzlich, bei jedem einzelnen von euch bedanken! Es ist wunderbar und wir wissen es SEHR zu schätzen, dass ihr immer noch mit in unserem Team seid. Und uns ist wichtig, dass ihr wisst, dass jeder einzelne Gönnerbeitrag, immer noch sehr wichtig ist für uns. Denn nebst dem Budget für die Saison, fallen natürlich noch ganz viele weitere Kosten an. Sei dies für Trainingsutensilien, Trainingslager beim Coach in Österreich, Bekleidung, Helm, Lizenz, Reise-, Hotel-, Verpflegungsspesen usw. Daher nochmals, MERCI VIEU MAU!!

 

Leider sind aktuell noch keine Zuschauer erlaubt. Aber wir hoffen natürlich sehr, dass wir sobald wie möglich, ganz viele von euch, an unseren Rennen begrüssen dürfen. Das wäre wirklich toll! Lasst mich jederzeit wissen, wenn ihr mal Interesse habt mitzukommen oder wenn ich euch etwas Buchen/Organisieren darf.

Auf der folgenden Homepage findet ihr den Link zum Live Stream, Live Timing, Timetable und die Entry List:  Formula4 Italian Championship - Certified by FIA WSK Promotion Official Site- Welcome to Home Page (f4championship.com)    Round 1 Le Castellet! Ihr könnt also sämtliche Rennen von Samir live mitverfolgen. Auch die Übertragung vom Handy auf den Fernseher, während dem der Live Stream läuft, ist möglich und sehr praktisch.

Viel Spass!

 

Nun wünschen wir euch alles Gute, bleibt gesund und hoffentlich bis bald!

Ganz liebe Grüsse

Ibrahim & Samir mit Family

   
 
   
   
   
     
10.05.2021
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

      

autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2021:
Circuit 7Laghi bei Pavia/I     (09.05.2021)

 

Enger geht's nicht: Die Super Minis Kuzhnini, Corbi, Bättig und Epifanio © Eichenberger

   

95 Piloten nahmen beim zweiten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen 7 Laghi teil. Zu den grossen Gewinnern zählten Tiziano Kuzhnini, Ethan Ischer, Savio Moccia, Patrick Näscher und Samuel Luyet.

Obwohl der Kartsport als sichere Disziplin gilt, kam es beim zweiten Lauf zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft zu zwei grösseren Zwischenfällen. Während es beim ersten Unfall einen Fotografen (Trümmerbruch an der Schulter) durch einen rechtwinklig ausscherenden KZ2 Kart erwischte und der Fahrer keine Blessuren davontrug, kamen sich bei den Super Mini mehrere Piloten zu Nahe und verursachten eine Massenkollision. Die Fahrer Trapletti (Rippen) und Sciortino (Bein) mussten hernach zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus konnten dieses aber am Sonntag noch verlassen und nach Hause reisen.

Die restlichen Rennen verliefen ohne Zwischenfälle und boten einmal mehr faszinierenden Rennsport. Besonders knapp fielen jeweils die Entscheidungen bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen, in der Kategorie Super Mini aus. Im ersten Vorlauf setzte sich Tabellenführer Tiziano Kuzhnini mit einem hauchdünnen Vorsprung von 66 Tausendstelsekunden gegen seinen Teamkollegen Matt Corbi durch. Platz 3 ging an die Wettswilerin Chiara Bättig, die erstmals aus der Pole-Position startete. Im zweiten Durchgang lautete die Reihenfolge Corbi, Kuzhnini, Bättig. Diesmal betrug der Vorsprung auf den Zweitplatzierten 0,261 Sekunden. Auch im Finale wurde um Platz 1 und 2 hart gefightet. Erst in der letzten Runde übernahm Kuzhnini die Führung. Im Ziel lag er eine Zehntelsekunde vor Corbi. Diesem wurde nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe wegen nicht korrekter Spoilerbefestigung aufgebrummt. Sodass er auf Rang 6 zurückfiel – hinter den monegassischen Gaststarter Andrea Manni (P2), der keine SM-Punkte kassiert, Janik Brechbühl (P3), Ben Ziegler (P4) und Dan Allemann (P5). Im Schweizer Klassement liess sich Ziegler so als Dritter feiern. Es war nach Wohlen 2020 seine zweite Podestplatzierung in einem Finale. Für Brechbühl war es gar der erste Podestplatz in der SM. Die Freude darüber entsprechend gross. «Mein Ziel war ein Platz unter den Top 5», sagt Brechbühl. «Dass es aufs Podium reichte, ist natürlich super. Ich habe mir im Finale gesagt, den kann ich noch überholen. Und den auch noch. So kam am Ende Platz 3 oder eben punktemässig Platz 2 heraus.»

 

Kategorie OK Junior: Pappacena vor Le Gallais und Ischer © Eichenberger

   

Bei den OK Junioren setzte sich in 7 Laghi Ethan Ischer in allen drei Läufen durch. Der Fahrer aus dem Team Spirit Racing sicherte sich nach seiner ersten Pole-Position 72 der möglichen 75 Punkte und war damit ganz klar der «Junior des Tages». «Ich freue mich, dass es diesmal so gut geklappt hat», sagt Ischer. «Das war beim ersten Rennen hier vor einem Monat, als es regnete, nicht der Fall.» Platz 2 ging im Finale an Meisterschaftsleader Elia Pappacena. Der Teamkollege von Ischer hatte kein einfaches Wochenende. Aus Platz 1 im ersten Durchgang wurde wegen eines Spoiler-Vergehens Platz 4. Im zweiten Vorlauf kollidierte Pappacena schon in der ersten Runde (O-Ton Pappacena: «Das war ein typischer Rennunfall!»). Immerhin: Im Finale kämpfte er sich dann von Position 8 auf Platz 2 hervor. Eine starke Leistung bot in 7 Laghi auch Tim Ziegler mit drei dritten Plätzen. Mit gemischten Gefühlen reiste dafür Gaspard Le Gallais ab. Der Genfer, ebenfalls aus dem Spirit-Rennstall von Ken Allemann, erhielt im Finale eine Fünf-Sekunden- und im ersten Vorlauf eine Zehn-Sekunden-Strafe (Spoiler respektive Frühstart). In beiden Rennen hätte er sonst auf dem Podium gestanden.

 

Savio Moccia: Seriensieger in der X30 Challenge © Eichenberger

   

Wieder nichts anbrennen liess Savio Moccia in der X30 Challenge Switzerland. Der Berner erwies sich auch im zweiten Rennen in 7 Laghi als unschlagbar. Pole-Position, schnellste Rennrunde im Finale und drei Laufsiege bedeuteten erneut das Punktemaximum. Nach sechs von 15 SM-Läufen liegt Moccia deshalb mit 150 Zählern klar an der Spitze. Dabei hatte er im Trockenen mit einem engeren Ausgang der Rennen gerechnet. «Ich hatte nicht erwartet, dass wir auch im Trockenen so stark sind», meint Moccia. «Aber es hat alles super funktioniert. Und ich bin natürlich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis.» Moccias ärgster Widersacher bleibt Kilian Streit. Der 19-Jährige aus Moccias Nachbargemeinde Schüpfen bleibt mit den Rängen 3, 2 und 3 in Schlagdistanz. Auf Platz 3 in der Gesamtwertung liegt Nicolas Mühlebach.

 

Patrick Näscher: Drei Rennen, drei Siege bei den Senioren © Eichenberger

 

Bei den OK Senioren spitzt sich nach zwei Rennwochenenden ein teaminterner Zweikampf zu. Patrick Näscher und Alain Baeriswyl vom Kartteam Meier waren in 7 Laghi die schnellsten Fahrer. Wobei Routinier Näscher seinem Teamkollegen in allen drei Läufen die Auspuffrohre zeigte. Feiern liessen sich auf dem Podium aber nicht nur die beiden 1- und 2-Fahrer, auch Teamchef Fabio Leimer hatte Grund zur Freude. «Es ist toll, dass mein Plan aufgeht und sich die beiden auf unterschiedlichen Chassis zu Höchstleistungen treiben», meint der ehemalige GP2-Champion Leimer. Näscher und Baeriswyl haben damit auch erwartungsgemäss den bis dato Führenden Fabio Scherer in der Meisterschaft überholt. Scherer hat beim ersten Lauf im April das Punktemaximum geholt, sagte aber damals schon: «Das war ein Gaststart – mehr Rennen zur SM habe ich nicht geplant.» Pech hatte Pole-Setter Alessio Fagone. Der Fahrer aus dem Team Exprit gab im ersten Vorlauf wegen defekter Lamellen das Rennen auf, kämpfte sich aber im Finale von ganz hinten wieder aufs Podest zurück.

 

Massage vor dem Start: KZ2-Dominator Samuel Luyet © Eichenberger

   

Einen spannenden Zweikampf lieferten sich in der KZ2 auch Samuel Luyet und Nicolas Rohrbasser. Luyet, der als einziger Fahrer im Qualifying die 47er-Marke knackte, hatte in allen drei Läufen die Nase vorn, bekam aber im ersten Vorlauf eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt, weil er am Start zu früh losbrauste. Dadurch lautete die Reihenfolge: 1. Rohrbasser, 2. Ivan Rechsteiner, 3. Luyet. Im zweiten Vorlauf war es dann Rohrbasser, der eine Fünf-Sekunden-Strafe wegen Frühstarts bekam und so hinter Rechsteiner Platz 3 belegte. Im Finale ging der dritte Podestplatz an Isabelle von Lerber. Die KZ2-Gesamtzweite von 2019 hatte sich bei ihrem SM-Comeback von Lauf zu Lauf gesteigert. Ob von Lerber weitere Einsätze plant, ist derzeit noch offen. Bei Sieger Luyet ist der Fall klar. «Ich habe dieses Rennen nur bestritten, weil ich die Reifen im Hinblick auf weitere, internationale Rennen kennenlernen wollte.» In der Meisterschaft hat Rohrbasser mit 132 Punkten (gegenüber 85 von Tobias Widmer) bereits einen komfortablen Vorsprung.

Und so geht es mit der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft weiter:

   

27. Juni, Franciacorta, Italien
22. August, Levier, Frankreich
25. September, Wohlen (AG), Schweiz

    

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport   

   
            
                                                            Isabelle Von Lerber und Germano Marrocco © BKRC
   
Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
KZ2:                        3. Isabelle VON LERBER 
OK Senior:    
         2. Alain BAERISWYL
                             13
. Lynn NEUHAUS
               
                                                  
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  


 

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
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CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

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03.05.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Briefing_      Check-list COVID 19    LetzteWeisungen   Hier klicken!

Letzte Weisungen autobau SKM 7 Laghi

Liebe Pilotinnen und Piloten

Vielen Dank für eure Einschreibung zum zweiten Lauf der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021.

Im Anhang findet ihr die letzten Weisungen, sowie die Liste der registrierten Piloten und den Zeitplan. Wir bitten Euch die Zeiten für die administrative und technische Registration einzuhalten.

Zudem müssen wir uns auch am Rennen in 7 Laghi an gewisse COVID-Vorschriften halten. Anbei findet ihr das Schutzkonzept sowie eine entsprechende Check-List.

Alle im Anhang ersichtlichen Dokumente sind auch online unter folgendem Link verfügbar:

https://motorsport.ch/de/kartsport/schweizermeisterschaften 

Für eure Kenntnisnahme danken wir euch und wünschen euch eine gute Anreise und erfolgreiche Rennen.

   

Freundliche Grüsse

Auto Sport Schweiz

Romain Ducret

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02.05.2021
   
   

Sieg für Neel Jani

Beim Debüt in der GTE-Pro Klasse holte sich Neel Jani mit seinem Co-Pilot Kevin Estre den Sieg beim 6-Stunden-Rennen in 

Spa-Francorchamps auf einem Porsche 911 RSR vor zwei Ferraris. Den Gesamtsieg ging an einen weiteren Schweizer, 

Sebastien Buemi auf dem Toyota-Hypercar. Gratulation an unseren Clubkollegen Neel für den eindrucksvollen Sieg in der GT-Klasse.

 

(Rab)

 
   
     
     
30.04.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Einschreiben
 

Der 2. Lauf zur «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» findet schon bald statt.

Die Veranstaltung wird am 08./09. Mai 2021 in 7 Laghi (Castelletto di Branduzzo/ITA) durchgeführt und die Einschreibung ist online über www.go4race.ch  möglich.

Nennschluss für den zweiten Lauf ist am nächsten Sonntag, 02.05.2021 um 24.00 Uhr.

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für dieses Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

Autosport Schweiz: Hier klicken !
   
 
   
   
   
   
27.04.2021
 

12h -Rennen in Le Castellet: Fabian Danz mit Podestplatz

   

Beim 12h-Rennen im südfranzösischen le Castellet, «Circuit Paul Ricard», räumten die Schweizer Teams von «Autorama Wetzikon by Wolf-Power Racing» die Pokale ab.

    

Das Berner Team  von «TOPCAR sport», das mit seinem Cupra TCR im Januar die 24 Stunden Dubai gewonnen hatte, war wie schon in Mugello nicht am Start. Fabian Danz, der zum Dubai-Siegerteam gehörte, kam daher mit den Zürchern zum zweiten Platz.

    

Wir gratulieren unserem Clubkollegen zum erneuten Erfolg!

    

(rab)

   

   
   
   
   
19.04.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Organisation der VEGA Trofeo teilt mit:
 
Vega Trofeo
   
 
   
   
 
     
15.04.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
32. Trofeo Andrea Margutti:
 
trofeomargutti.com
 
 
 
 
14.04.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
SKM Kalender 2021    
 

autobau SKM 2021: Information

   

Liebe Piloten und Bewerber

Der Saisonstart der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021 liegt bereits hinter uns und die nächste Veranstaltung steht bald vor der Tür.

 

Leider kann das nächste Rennen, aufgrund der aktuellen Restriktionen in Frankreich, nicht wie vorgesehen in Levier (FRA) stattfinden. 

Aus diesem Grund haben wir nach einer anderen Lösung gesucht und wir werden das vorgesehene Datum vom 09.05.2021 beibehalten und das nächste Rennen erneut auf der Strecke in 7 Laghi (ITA) durchführen.

 

Die Einschreibung ist offen unter:   http://go4race.ch/go4race/inscription/event.asp?navid=2 

 

Wir erinnern die Piloten, welche sich für die ganze Saison eingeschrieben haben, dass es keine neue Einschreibung braucht. Diese wird automatisch für alle Rennen übernommen.

 

Wir hoffen auf zahlreiche Einschreibungen für den zweiten Lauf der autobau Schweizer Kart Meisterschaft in 7 Laghi.

 

Sportliche Grüsse

Auto Sport Schweiz

Romain Ducret

    

Ausschreibung         Hier klicken!


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12.04.2021
 
 

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

      

autobau Schweizer KART-Meisterschaft 2021:
Circuit 7Laghi bei Pavia/I

     

Eines von 15 verregneten Rennen: Start zum KZ2-Lauf © Eichenberger

   

7-Laghi: Drei schwammen obenauf

   

Die 80 Piloten der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» standen beim Saisonauftakt im italienischen 7 Laghi buchstäblich im Wasser. Nichtsdestotrotz wurde spannender Motorsport geboten.

Beim Saisonauftakt der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft spielte es keine Rolle, ob man im Kart sass oder auf einem Jetski auf einem der sieben angrenzenden Seen. Nass wurden am Sonntag in 7 Laghi beim ersten Aufeinandertreffen in diesem Jahr so ziemlich alle Akteure…

Nichtsdestotrotz boten die 80 Piloten, die sich zum Saisonauftakt eingeschrieben haben, unterhaltsamen Motorsport. Drei Fahrer stachen dabei besonders hervor und gewannen alle ihre Rennen: Tiziano Kuzhnini (Super Mini), Savio Moccia (X30 Challenge Switzerland) und Fabio Scherer (OK Senior). Letztere reisten gar mit dem Punktemaximum von 75 Zählern ab – sprich: mit den Extrapunkten für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde.

Moccias Überlegenheit im Nassen war beinahe schon erdrückend. Der X30-Meister von 2019 und 2020 liess der Konkurrenz keine Chance. Im Qualifying distanzierte er den Zweitschnellsten Matteo Domenico Rotta um mehr als sechs Zehntelsekunden. Auch in den Rennen liess der Mann aus Lyss nichts anbrennen, stürmte jeweils sofort in Führung und sicherte sich mit Abständen von vier bis acht Sekunden jeweils souverän die Laufsiege in der X30 Challenge Switzerland. Am nächsten kam Moccia noch SM-Rückkehrer Kilian Streit. Der Berner mit dem auffallend giftgrünen Helm schaffte es mit den Rängen 3, 2 und 3 jeweils immer aufs Podest. «Mit dem Punktemaximum in die neue Saison zu starten, ist natürlich perfekt», sagt Moccia. «Das gibt für das nächste Rennen schon einmal ein kleines Polster.» Trotzdem warnt der erfolgreichste X30-Pilot der letzten Jahre: «Wegen dem schlechten Wetter waren die Abstände etwas grösser. Wäre es trocken gewesen, wäre das Feld enger beisammen gelegen.»

   

 

 

Gewohntes Bild: Moccia führt die X30-Meute an © Eichenberger

 

Dieser Ansicht ist auch Tiziano Kuzhnini. Der junge Luzerner hat alle drei Rennen in der Kategorie Super Mini für sich entschieden, obwohl er eigentlich gar kein so bekennender Fan von Regenrennen ist. Doch ähnlich wie Moccia schien auch Kuzhnini seine Klasse im Griff zu haben. Im ersten Vorlauf verwies er seinen Spirit-Teamkollegen Dan Allemann und Praga-Fahrer Elia Epifanio auf die Ehrenplätze. Im zweiten Heat machten Epifanio und Pole-Mann Matt Corbi die Plätze 2 und 3 unter sich aus. Und im Finale lautete die Reihenfolge dann: Kuzhnini, Allemann und auf Platz 3 Chiara Bättig, die damit nach Mirecourt 2020 ihren zweiten Podestplatz feiern durfte. «Ich glaube nicht, dass die Rennen im Trockenen genauso ausgegangen wären», sagt Kuzhnini bei der Siegerehrung, die einzig bei den Super Minis ohne Masken abgehalten werden darf. «Der Regen ist mir heute entgegengekommen. Ich bin gespannt, wie das beim nächsten Mal wird.»

Eine souveräne Vorstellung bot auch Fabio Scherer bei den OK Senioren. Eigentlich ist der zweimalige Schweizer Kart-Meister längst im Profi-Rennsport daheim. Doch den Saisonauftakt in 7 Laghi wollte er sich als «Fingerübung» nicht entgehen lassen. Mit einem neuen Kart und Vater Patrick als routinierter Schrauber stellte Scherer im Quali die Bestzeit auf. Weil gleich vier Fahrer, darunter Vizemeister Patrick Näscher, mit angefahrenen Regenreifen ausrückten, was nicht erlaubt ist, rückte Florent Panès auf den zweiten Startplatz vor. Näscher & Co. mussten das Rennen (ohne gezeitete Runde) von hinten in Angriff nehmen. Doch Näschers Aufholjagd wurde eingebremst. Nach einer Kollision mit Jérôme Schwab bedeutet das für den Liechtensteiner nur Rang 12 im ersten Vorlauf. Bester der vier Zurückversetzten war Lukas Muth als Fünfter. Hinter Scherer, der den Sieg locker nach Hause fuhr, belegten Mirco Gervasoni und Lyon Mathur die Plätze 2 und 3. Bis zum Finale hatte sich Näscher wieder «erholt». Trotzdem konnte er Scherer nicht mehr gefährden, belegte aber souverän Platz 2 vor Alain Baeriswyl. «Es hat unheimlich viel Spass gemacht, wieder einmal einen Ernstkampf mit den alten Kollegen zu bestreiten», sagt Scherer, dessen erstes WEC-Rennen am 1. Mai in Spa-Francorchamps ansteht. Ob Scherer als Gesamtführender 2021 nochmals antritt, ist offen. Beim nächsten SM-Lauf am 9. Mai hätte er (Stand heute) keine Verpflichtungen…

Beinahe hätte Nicolas Rohrbasser alle drei Rennen gewonnen. Doch der amtierende KZ2-Meister musste sich im Finale dem Italiener Paolo Castagnetti geschlagen geben. Für die Wertung in der Schweizer Meisterschaft hat Rohrbasser dennoch die volle Punktzahl eingefahren. Ähnlich wie Moccia, Kuzhnini und Scherer war auch Rohrbasser in den Vorläufen unantastbar. Weder Castagnetti, noch Tobias Widmer konnten den grossgewachsenen Romand am Sieg hindern. Im Finale sah Widmer dann zwar als Erster die Zielflagge. Doch wegen eines Frühstarts wurden ihm fünf Sekunden auf die Gesamtzeit addiert. Dadurch rutschte Widmer in der Endabrechnung auf Platz 3 – hinter Sieger Castagnetti und dem Zweitplatzierten Rohrbasser. «Die Konditionen waren im Finale etwas anders», erklärt Rohrbasser. «Wir sind im Finale etwas zurückgefallen, während die Konkurrenz schneller wurde. Viel hat nicht gefehlt. Aber ich glaube, ich darf mit Rang 2 und den beiden klaren Siegen in den Vorläufen zufrieden sein. Die Bedingungen waren nicht einfach.»

  

 

Das OK-Junior-Podium mit Hausmann, Pappacena und Huber (v.l.) © Weibel

   

Auch in der OK Junior hat nicht viel gefehlt und der neue Kronprinz, Elia Pappacena, hätte um ein Haar alle Rennen in seiner Klasse gewonnen. Im ersten Vorlauf siegte der Namensvetter von Vorjahresmeister Elia Sperandio souverän vor Gaspard Le Gallais und Jérôme Huber. Auch im Finale stand Spirit-Fahrer Pappacena ganz oben. Diesmal vor Tina Hausmann und Huber. Den einzigen Klecks im Reinheft gab es für den bald 14-Jährigen aus Rudolfstetten im zweiten Heat. Dort musste er sich hinter Le Gallais und vor Kevin Rabin mit Rang 2 begnügen, nachdem er in Turn 1 die Offroad-Qualitäten seines Karts ausserhalb der markierten Strecke getestete hatte. «Die Rennen waren super», sagt Pappacena. «Im Nassen macht es immer Spass zu fahren. Jeder von uns hatte nur zehn Minuten, um die Strecke bei diesen Bedingungen kennenzulernen. Das war nicht einfach.»

Der nächste Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft findet in knapp einem Monat am 9. Mai statt. Allerdings nicht wie vorgesehen im französischen Levier, sondern erneut in 7 Laghi. Der Grund: In Frankreich können voraussichtlich bis Ende Mai 2021 gemäss Regierung und FFSA aufgrund der epidemiologischen Lage keine Kartveranstaltungen durchgeführt werden. Aus diesem Grund ergibt sich gegenwärtig der folgende Kalender für den Rest der Saison:

9. Mai, 7 Laghi Casteletto, Italien
27. Juni, Franciacorta, Italien
22. August, Levier, Frankreich
25. September, Wohlen (AG), Schweiz

 

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport 

   

OK-Senior-Sieger Fabio Scherer © Eichenberger

 

       

Klassierungen der Berner-Fahrer:                                                      
  
OK Senior:              3. Alain BAERISWYL
                               13
. Lynn NEUHAUS

     

               
                                                  
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  


 

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
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CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
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11.04.2021
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Patric Niederhauser ist seit 2020 Audi-Werksfahrer

   

Audi-Werksfahrer Patric Niederhauser hat im ADAC GT Masters das Team gewechselt. Auto Sport Schweiz verrät er die Gründe. Ausserdem sagt er, warum seine Saisonziele diesmal etwas anders ausfallen.

2019 sicherte sich Patric Niederhauser im ADAC GT Masters als erster Schweizer den Titel. Damals, wie heute, fährt er für ein neues Team. Doch die Ausgangslagen sind verschieden.

Nach zwei Jahren bei Rutronik Racing wechselst du das Team. Warum?
Patric Niederhauser:
 Hätte man mich im Februar gefragt, wo ich fahre, hätte ich gesagt: bei Rutronik. Doch die Dinge haben sich geändert. Weil Audi keine zwei Werksfahrer auf einem Auto haben will, und mit Dennis Marschall ein Markenkollege, der ebenfalls über Werkstatus verfügt, zu Rutronik stösst, wurde für mich ein neues Cockpit gesucht. Ich wäre gerne bei Rutronik geblieben. Aber das ist nun mal ein Teil dieser Audi-Strategie.

Mit Phoenix Racing als neues Team hast du es aber gut getroffen, oder?
Ja, auf jeden Fall. Die Truppe macht einen guten Eindruck auf mich. Und vor Teamchef Ernst Moser ziehe ich meinen Hut. Er hat mit seinem Rennstall schon viele Erfolge eingefahren. Und man ist ja auch nicht ganz neu im GT Masters. Phoenix fuhr schon 2016 und zuletzt 2018 mit. 2016 hat man übrigens das erste Rennen auf Anhieb gewonnen… Und ganz nebenbei: Meinen ersten GT3-Test habe ich auch für Phoenix absolviert. Der Kreis hat sich also geschlossen.

Du bist zwei Jahre an der Seite von Kelvin van der Linde, einem sehr schnellen und erfahrenen Mann, gefahren. Jetzt steht dir mit dem Deutschen Jusuf Owega ein unbeschriebenes Blatt zur Seite.
Ja, Jusuf ist wohl den wenigsten ein Begriff. Er ist auch erst 18 Jahre alt und hat im Vorjahr in der Blancpain-Sprint-Serie erste Erfahrungen in der GT3 gesammelt. Lassen wir uns überraschen, wie er sich entwickelt. Das Team ist überzeugt von ihm.

Unter diesen Umständen bist du der klare Teamleader. Ändert das deine Herangehensweise?
Nein. Ich bin mir bewusst, dass es im ADAC GT Masters um Kundensport geht. Das heisst: Eine meiner Aufgaben ist es, junge Fahrer zu unterstützen. Das ist Teil meines Jobs.

Ändert es etwas an deiner Zielsetzung?
Ich will immer vorne mitfahren. Am liebsten um Siege und Meisterschaften. Aber man muss auch realistisch bleiben. Im Vorjahr sind Kelvin und ich als eingespieltes und erfahrenes Duo «nur» Vierte geworden. Es braucht in dieser Meisterschaft sehr viel. Es muss alles zusammenpassen. Beide Fahrer müssen in ihren Qualis fähig sein, das Auto auf die Pole zu stellen.

Du kannst ja auch noch ein anderes Ziel verfolgen: Nämlich das des perfekten Ausbilders.
Ja, sicher. Wenn ich meinem Teamkollegen mit meiner Erfahrung helfen kann, wird sich das im Laufe der Saison sicher auch in Ergebnisse niederschlagen. Es wird auf jeden Fall eine Herausforderung. Auch weil wir nur ein Auto einsetzen.

 
 

Niederhauser fährt im ADAC GT Masters neu für Phoenix Racing

   
   

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07.04.2021
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Vorschau 7 Laghi: Es geht wieder los!

 

Am Sonntag beginnt im italienischen 7 Laghi die «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft». Trotz anhaltender Corona-Pandemie haben sich 80 Fahrer und Fahrerinnen eingeschrieben. Das verspricht spannende Rennen.

Es ist wieder soweit. Am Sonntag steigt im italienischen 7 Laghi der Saisonauftakt der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. 80 Fahrer und Fahrerinnen haben sich trotz anhaltender Corona-Pandemie für das erste Rennen der Saison 2021 eingeschrieben. Darunter auch zwei, die gewöhnlich bei den Profis im Automobilrennsport an den Start gehen: Karen Gaillard, zuletzt in der 24H Series auf dem Podium, und Fabio Scherer, ex-DTM-Pilot und Le-Mans-Rookie 2021.

Aber alles schön der Reihe nach: Beginnen wir mit der Kategorie Super Mini, den 8- bis 12-Jährigen. Mit 19 Fahrer und Fahrerinnen ist das Feld beim Saisonauftakt grösser als noch 2020. Ob es genauso ausgeglichen wie im Vorjahr ist, wird sich zeigen. Spannend werden die Positionskämpfe auf jeden Fall. Und einen neuen Meister wird es dieses Jahr auch geben. Sergio Koch, der im Vorjahr das Kunststück vollbrachte, den Titel zu holen, ohne ein Rennen zu gewinnen, ist aufgrund seines Alters bei den Minis nicht mehr startberechtigt und fährt dieses Jahr bei den OK Junioren. Und weil auch der 2020 Drittplatzierte Hector Gerling nicht mehr in der Einsteigerklasse antreten darf, schlüpft Tiziano Kuzhnini in die Favoritenrolle. Im Vorjahr mit viel Pech nur Zweiter peilt der Luzerner, der heuer schon WSK- und EM-Läufe bestritten hat, den Titel an. Zu den ärgsten Verfolgern Kuzhinis, der 2020 bei den Minis die meisten Rennen (nämlich deren fünf) gewonnen hat, zählen Matt Corbi (Vierter im Vorjahr) und Elia Epifanio (5.). Auch teamintern könnte Kuzhnini Gegenwind bekommen. Dan Allemann, Sohn von Spirit-Teamchef Ken Allemann und Vega-Meister 2020, bestreitet dieses Jahr seine erste komplette Saison. Einen Sprung nach vorne will auch Chiara Bättig machen. Die einzige Dame im Feld hat 2020 in Mirecourt ihren ersten Podestplatz gefeiert und würde gerne regelmässig in die 

Top 3 fahren.

 


 

Tiziano Kuzhnini peilt bei den Super Minis den Titel an © Eichenberger

 

Einen neuen Meister wird es definitiv auch bei den OK Junioren geben. Die Top 3 des Vorjahres steht beim Auftakt in 7 Laghi nämlich nicht mehr am Start. Champion Elia Sperandio hofft weiter, dass ihm der Umstieg in die italienische Formel 4 gelingt. Die Vorjahreszweite Ekaterina Lüscher ist mit Birel/ART international unterwegs. Und Dario Cabanelas absolviert die Formel-4-Acedemy in Frankreich. Zu den aussichtsreichsten Thronfolger zählen deshalb Jérôme Huber (Fünfter 2020) und Elia Pappacena (Sechster 2020). Das sieht auch Sperandio so: «Als ehemaliger Fahrer vom Team KartBox.ch würde ich es natürlich begrüssen, wenn mein Ex-Teamkollege Huber den Titel holt. Aber Pappacena wird sicher ein schwer zu schlagender Gegner sein.»

Die X30 Challenge Switzerland stellt mit 22 Piloten wiederum das grösste Starterfeld. Hier gilt (wie schon im Vorjahr): Wer schlägt Savio Moccia? Der Berner hat der Klasse, in der alle identische IAME-Motoren fahren, den Stempel 2019 und 2020 aufgedrückt. Von den letzten 30 X30-Läufen im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft hat Moccia 14 gewonnen. Abgesehen vom zuletzt Zweitplatzierten Danny Buntschu sind mit Yoshindo Baumgartner, Nicolaj Sabo und Michael Sauter die Top-5-Piloten aus dem Vorjahr auch in 7 Laghi wieder am Start. «Es hat ausserdem ein paar neue Namen auf der Liste», so Moccia. «Deshalb ist es schwierig zu sagen, auf wen ich besonders achten muss. Ich werde einfach versuchen, wie jedes Jahr mein Bestes zu geben.»

 

 

Jérôme Huber (#449) gilt als Titelkandidat bei den OK Junioren © Weibel

 

Das werden auch die 16 Piloten, die sich bei den OK Senioren eingeschrieben haben. Weil Vorjahres-Champion Nathan Neuhaus auf diese Saison hin zu den Schaltkarts gewechselt hat, wird es auch in dieser Kategorie einen neuen Meister geben. Potenzielle Kandidaten dafür gibt es genug. Neben dem Liechtensteiner Patrick Näscher (Vizemeister 2020) stehen mit Mattia Banella, Alessio Fagone und Lukas Muth potenzielle Nachfolger am Start. Gespannt darf man in 7 Laghi auch über das Abschneiden von Fabio Scherer sein. Für den gebürtigen Luzerner ist der Saisonauftakt eine ideale Vorbereitung für die Ende April beginnende WEC-Saison. «Ich habe nie mit Kartfahren aufgehört», sagt Scherer, der seit 2016 im internationalen Automobilrennsport Karriere macht. «Ganz einfach deshalb, weil Kartfahren das beste Training ist. Ich freue mich riesig auf die Rennen am Sonntag. Das wird sicher spannend werden.»

Spannend wird es auch in der Kategorie KZ2, bei den Schaltkarts. Der amtierende Champion Nico Rohrbasser will seinen Titel natürlich verteidigen, hat es beim Auftakt aber gleich mit einer Reihe anderer Konkurrenten zu tun als noch im vergangenen Jahr. Denn von den Top 6 aus 2020 ist nur Rohrbasser übriggeblieben. «Das wird ein Jahr der Jungen in der KZ2», sagt Routinier Rohrbasser. «Aber ich freue mich auf diese Herausforderung. Viele von ihnen begleite ich seit Jahren im Kartsport. Gegen sie nun anzutreten, macht sicher Spass.» Ebenfalls in der KZ2 am Start: Karen Gaillard. Die Gewinnerin der Young Driver Challenge 2019 hat erst kürzlich in Mugello im Rahmen der 24H Series einen weiteren Podestplatz errungen. Auf ihr Abschneiden darf man gespannt sein.

 

 

WEC-Pilot Fabio Scherer absolviert bei den Senioren einen Gaststart

 

Zur Strecke: Der Rundkurs in Castelletto di Branduzzo bei Pavia wird von vielen Schweizern als Teststrecke genutzt. Deshalb ist sie für viele eine der Pisten, die man aus dem Effeff kennt. Die Strecke mit einer Länge von 1256 Metern ist schnell, abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor allem im Infield technisch anspruchsvoll.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport . Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com 

 

WICHTIGER HINWEIS: Wegen Corona findet der erste Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Jeder Pilot kann vier Begleitpersonen mitbringen, welche mittels beiliegendem Formular bei der Strecke (info@7laghikart.it ) im Voraus angemeldet werden müssen. Alle Anwesenden müssen eine Selbstdeklaration ausfüllen und bei der Strecke abgeben. Auf dem Gelände gilt für alle Anwesenden eine Maskenpflicht. Sollte die Veranstaltung aufgrund neuer Entwicklungen in Sachen COVID-19 abgesagt werden, wird das Startgeld vollumfänglich zurückerstattet. Bei der Einreise nach Italien ist ein PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden alt sein darf, erforderlich.

 

Zeitplan
Sonntag, 11. April

08.00-08.58 Uhr, Offizielles Training
09.05-09.43 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
09.50-11.30 Uhr, Rennen 1
11.30-12.20 Uhr, Mittagspause
12.20-14.00 Uhr, Rennen 2
14.00-16.05 Uhr, Finalläufe (anschliessend Preisverteilung)

 

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05.04.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
wsk -sarno 2021
 

Verschobene Kräfteverhältnisse beim WSK Halbfinale in Sarno (It)

Premiere auf der umgebauten Rennstrecke

 

Die WSK Super Masters Series startete am vergangenen Wochenende in Sarno in die zweiten Saisonhälfte. Über 250 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den vier Klassen an den Start und es gab durchweg neue Sieger.

Nach dem beim zweiten Durchgang in La Conca die Schaltkart-Klasse KZ2 nicht am Start war, präsentierte sich das Feld in Sarno wieder in voller Stärke. Entsprechend voll waren die einzelnen Klassen. Aus Deutschland gingen einige Fahrer und Teams auf die Reise, letztlich schaffte aber keiner den Durchbruch.

Mit 80 Youngstern waren die Mini wieder stark besetzt. Alfie Slater (Energy Corse) aus Großbritannien führte das Feld nach den Heats an. Im Verlauf der Finals verlor er aber seinen Spitzenplatz und übergab diesen an den Italiener Emanuele Olivieri (Formula K). In einem erneut knappen Finale siegte er mit einem Vorsprung von 0,064 Sekunden auf Jindrich Pesl (Babyrace Driver Academy) und Lewis Wherrell (Team Driver Racing Kart). Der deutsche Mini Niklas Cassarino (CV Performance Group) zeigte im Pre-Finale eine starke Aufholjagd und verpasste am Ende hauchdünn den verdienten Finaleinzug.

Meisterschaftsleader Alex Powell (KR Motorsport) aus Jamaika fühlte sich im Verlauf der Heats in seiner Favoritenrolle wohl und übernahm die Führung. Er schaffte es aber nicht daran in den Finals anzuknüpfen. Wie bei den Mini gab es im Finale verschobene Kräfteverhältnisse. Mit dem Russen Kirill Kutskov (KR Motorsport) trug sich ein weiterer Fahrer in die Siegerliste ein. Maksimilian Popov (WARD Racing) folgte mit knappem Rückstand als Zweiter. Mit Rang drei komplettierte Akshay Bohra (KR Motorsport) das Siegerpodium. Die deutsche Hoffnung Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) schaffte wieder den Sprung in das Finale, mit Platz 21 lag er aber hinter seinen Erwartungen. In der Meisterschaft rutschte er dadurch auf Rang elf ab.

Der amtierende Europameister Andrea Kimi Antonelli (KR Motorsport) war in Sarno nicht zu stoppen und siegte sowohl in allen Heats, als auch in den Finals. Damit sprang der Italiener auch an die Spitze der Gesamtwertung und bescherte Kart Republic einen weiteren Sieg. Dahinter folgte mit Tuukka Taponen (Tony Kart Racing Team) und Artem Severiukhin (WARD Racing) ein Tony-Kart-Duo. Die deutschen Zwillinge Sandro und Juliano Holzem (beide CV Performance Group) verpassten leider beide den Finaleinzug.

Bei den Schaltkarts lieferte Juho Valtanen (KR Motorsport) eine starke Vorstellung ab. Der amtierende Deutsche Kart-Meister gibt in dieser Saison sein Debüt bei den Schaltkarts und startete aus der Pole-Position in das Finale. In dem Rennen über 17 Runden musste er alleine Europameister Marijn Kremers (BirelART) ziehen lassen und wurde starker Zweiter. Sein Teamkollege Danilo Albanese (KR Motorsport) reihte sich auf Rang drei ein. Den Sprung in das Finale schaffte Maximilian Paul (DR Kart) aus Deutschland, leider schied er jedoch in dem Rennen schon vor dem Start aus. Nicht im Endlauf dabei war Jamie Colin Bönighausen (VPDR).

Die WSK Super Masters Series legt nun eine kleine Pause ein und startet vom 21.-24. April auf dem South Garda Circuit in Lonato in das große Finale. Zwei Wochen vorher findet aber schon an gleicher Stelle der Auftakt der WSK Euro Series statt.

(Kart-Magazin.de)  

   
   
 
     
 
   
    
22.03.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
motorsport.ch 

Demnächst in Ihrem Briefkasten: das neue ASS-Magazin

 

Das neue Magazin ist unterwegs

 

Am Freitag wurde das neue Magazin von Auto Sport Schweiz versandfertig gemacht. Spätestens Anfang dieser Woche sollte es bei allen Lizenzierten im Briefkasten sein.

Die Corona-Pandemie bestimmt (leider) weiter unseren Alltag. Deshalb wollen wir von Auto Sport Schweiz mit der neuen Ausgabe unseres Magazins etwas Abwechslung in den Alltag bringen.

Wieder haben wir ein paar interessante Themen für Sie im neusten Magazin parat – unter anderem haben wir den Rallye-Organisatoren von Chablais über die Schultern geschaut. Wir waren aber auch bei Fredy Lienhard in seiner autobau Erlebniswelt zu Besuch. Und haben Marc Benz getroffen, der vor 20 Jahren – ähnlich wie Kimi Räikkönen – auf dem Weg in die Formel 1 war.

Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Vergnügen bei der Lektüre. Diese ist übrigens auch für Nicht-Lizenzierte im Abo erhältlich. Der Inlandpreis beträgt CHF 25.-/Jahr (inkl. Porto), Interessenten aus dem Ausland bezahlen denselben Preis, bei ihnen wird aber der Versand extra berechnet. Weitere Infos gibt es unter info@motorsport.ch 

 

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19.03.2021
 
 

ABGESAGT: Lizenzausbildungskurs Karting 2021

Der Lizenzkurs vom Mittwoch, 24. März 2021, auf der Kartbahn Lyss muss leider abgesagt werden. In welcher Form der Kurs zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann, wird späteren entschieden.

Der Bundesrat hat am heute Freitag, 19.03.2021 weitere Massnahmen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus bekannt gegeben und neue Richtlinien festgelegt.

Diese Massnahmen verhindern die Nutzung der Kartbahn Lyss und des Restaurants auf der Strecke. Somit müssen wir den geplanten Lizenzkurs vom Mittwoch, 24.03.2021, leider verschieben resp. vorderhand absagen. Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass wir diese Absage verhindern können.
   

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19.03.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Information bezüglich «autobau SKM 2021» - 7-Laghi (It)

      

Stand, 19.03.2021

Am Wochenende vom 10./11. April 2021 ist der Start zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2021 geplant. Die Rennstrecke „7-Laghi“ in Castteletto di Branduzzo (ITA) ist für die erste Veranstaltung vorgesehen.

Aktuell liegt uns die Bestätigung aus Italien vor, dass am besagten Wochenende ein Rennen zur Schweizermeisterschaft durchgeführt werden kann. Wir sind aktuell in Abklärungen, mit welchen Dokumenten/Papieren die Teilnehmenden die Grenze nach Italien passieren und innerhalb Italiens auch die verschiedenen Zonen bereisen können. Ebenfalls Gegenstand der Abklärungen sind mögliche Qurantänevorschriften und deren Aussetzung. Hierzu werden zu gegebener Zeit Informationen erfolgen.

Ob und in welcher Form vorab auf der Strecke trainiert werden kann ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar. Wir sind bemüht mit dem Streckenbesitzer und der Region entsprechende Abklärungen zu treffen und werden hier versuchen raschmöglichst zu informieren.

Aufgrund der epidemiologischen Entwicklungen, welche regelmässig Änderungen der Reise- und Gesundheitsvorschriften mit sich bringen, können wir Stand heute keine zusätzlichen Informationen abgeben.

Wir wissen, dass die Planungen aktuell schwierig sind und Mehraufwände mit sich bringen. Dies sowohl auf unserer Seite wie auch auf Seite der Teilnehmenden. Hier gilt es Ruhe und Geduld zu bewahren. Sollte die Veranstaltung kurzfristig verschoben werden, wird dies auf den bekannten Kanälen kommuniziert.

   

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17.03.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ausbildung Rennleiter / Sportkommissare

Aktuell ist die Zeit der verschiedenen Ausbildungen von Offiziellen, welche aufgrund der epidemiologischen Entwicklungen leider nicht im „Live-Modus“ durchgeführt werden können. Aus diesem Grund hat die Nationale Sportkommission (NSK) den Antrag des «Komitees Offizielle» gutgeheissen und die Ausbildungen 2021 wie folgt festgelegt:

Bestehende Rennleiter/Sportkommissare (inkl. Kandidaten) die 2020 im Besitz einer Lizenz waren können ihre Lizenz 2021 auf dem dafür vorgesehenen Lizenzantragsformular bestellen und erhalten diese ohne weitere Qualifikationsaufgaben.

Bestehende Rennleiter/Sportkommissare (inkl. Kandidaten) die 2019/2020 nicht im Besitz einer gültigen Lizenz waren, können ihre Lizenz 2021 auf dem dafür vorgesehenen Lizenzantragsformular bestellen und müssen zusätzlich einen Multiple-Choice Test absolvieren.

Interessierte Rennleiter/Sportkommissare (auch solche, welche vor 2019 im Besitz einer Lizenz waren) melden sich bei der Geschäftsstelle von Auto Sport Schweiz und werden anlässlich einer Präsenz-Abendausbildung (max. 5 Personen pro Abend, Termine werden in Absprache mit den Interessierten festgelegt) vom Komitee Offizielle ausgebildet und müssen im Rahmen dieser Ausbildung einen Multiple-Choice Test absolvieren.

Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Form der Lizenzerteilung resp. Ausbildungsmöglichkeit den aktuellen Bestimmungen gerecht werden und so eine minimale Gewährleistung haben, dass vorhandenes Fachwissen nicht verloren geht.

Das Lizenzantragsformular finden Sie hier: https://motorsport.ch/de/autosport/lizenzen-reglemente-formulare      

Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen das Komitee Offizielle via info@motorsport.ch jederzeit gerne zur Verfügung.

 

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17.03.2021
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

Marcel Fässler: Nach 37 Jahren ist Schluss

 

Fässler 2011 (mit Andreas Michel) bei der Übergabe des Auto Sport Award

 

Marcel Fässler, einer der erfolgreichsten Schweizer Rennfahrer, verabschiedet sich vom aktiven Profirennsport. Neu leitet der dreimalige Le-Mans-Sieger die Motorsportabteilung von Sportec und ist zusätzlich als Fahrer des F1-Simulators von Alfa Romeo Racing aktiv in dessen Entwicklung involviert.

Marcel Fässler macht Schluss. Einer der erfolgreichsten Schweizer Rennfahrer aller Zeiten verabschiedet sich nach 37 Jahren vom aktiven Rennsport. Der 12-Klassiker in Sebring im vergangenen November war sein letztes grosses Rennen.

Trotz des Abschieds von den Rennstrecken der Welt bleibt Fässler dem Rennsport erhalten. Mit seiner immensen Erfahrung leitet der 44-Jährige neu bei Sportec die Motorsportabteilung. Das Ziel: Der Schweizer Rennstall soll dereinst im Langstreckenbereich Fuss fassen, wo der Schwyzer mehrere Jahre dominierte. Aktuell sitzt Fässler allerdings selber viel am Steuer. Er testet den brandneuen KTM GTX, dessen exklusive Vertretung Sportec innehat.

 

Sein letztes grosses Rennen bestritt Fässler (gelb-graue Corvette) 2020 in Sebring

   

Daneben setzt sich der Vater von vier Töchtern in Hinwil regelmässig als Entwicklungsfahrer in den neuen Formel-1-Simulator von Alfa Romeo Racing. «Eine grossartige Aufgabe, die mich ehrt und mir sehr viel Spass macht», sagt Fässler. Der TCS-Botschafter wird zudem weiterhin seine eigenen TCS-Sportfahrkurse leiten und als TV-Experte bei mySports sein Fachwissen als Co-Kommentator für die Formel E-Rennen einbringen.

«Es freut mich sehr, dass der Wechsel von der Rennfahrerkarriere in ein neues Berufsleben so reibungslos verlaufen ist», sagt Fässler. «Und es ist eine Bestätigung meiner bisherigen Arbeit, dass meine Erfahrung als Rennfahrer weiterhin gefragt sein wird.» Fässler galt während seiner Karriere nicht nur als schneller Mann, sondern immer auch als sehr fairer Sportsmann und insbesondere auf der Langstrecke als einer der absoluten Spezialisten für das Fahren in der Nacht.

Zu Fässlers Highlights im Rennsport zählen:

·  Drei Gesamtsiege bei den 24h von Le Mans mit Audi (2011, 2012, 2014)

·  FIA-Langstrecken-Weltmeister 2012

·  Dreifacher FIA-Langstrecken-Vizeweltmeister

·  Sieger der 24h von Spa, Daytona und den 12h von Sebring

·  Drei Laufsiege in der DTM auf Mercedes (2000 bis 2003)

·  Gewinner des Auto Sport Award 2011

Auto Sport Schweiz wünscht Marcel Fässler auf seinem neuen Lebensabschnitt alles Gute Der Verband dankt ihm vor allem für die Verdienste um den Schweizer Rennsport.

 

Fässler (rechts) war 2011 der erste Schweizer, der die 24h von Le Mans gewann

 

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15.03.2021 Neuterminierung von zwei Rennevents im FIA-Rennkalender 2021
   
FIA
 

Nach der Sitzung des World Motorsport Council in Genf kam es kürzlich zu Verschiebungen im Rennkalender der FIA-Championate. Die Veranstaltung der FIA Karting Europameisterschaft (OK & OK Junior) auf dem Circuito Internacional Zuera (Spanien), die ursprünglich für den 15. bis 18. April 2021 geplant war, wurde auf den 22. bis 25. Juli 2021 verschoben.

Daneben findet die FIA Karting Europameisterschaft (KZ & KZ2) sowie die FIA Karting Academy Trophy auf dem Adria Karting Raceway (Italien) nicht wie ursprünglich geplant vom 29. April bis 2. Mai 2021, sondern vom 12. bis 15. August 2021 statt.

Somit präsentiert sich der überarbeitete FIA-Rennkalender wie folgt:

 
13.-16.05. FIA Karting Europameisterschaft Genk / B (OK & OK Junior)
27.-30.05. FIA Karting Europameisterschaft Aunay-les-Bois / F (OK & OK Junior)
17.-20.06. FIA Karting Europameisterschaft Wackersdorf / D (KZ & KZ2 & Academy Trophy) 
08.-11.07. FIA Karting Europameisterschaft Sarno / I (OK & OK Junior)
22.-25.07. FIA Karting Europameisterschaft Zuera / E (OK & OK Junior)
12.-15.08. FIA Karting Europameisterschaft Adria / I (KZ & KZ2 & Academy Trophy) 
02.-05.09. FIA Karting Weltmeisterschaft Kristianstad / S (KZ & KZ2 & Academy Trophy) 
28.-31.10. FIA Karting Weltmeisterschaft Birigui / BR (OK & OK Junior) 

    
   
     
10.03.2021
 

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Interview mit Franco Citino, Rennleiter Karting bei ASS

 



   

Franco du hast vor noch nicht allzu langer Zeit dein Kart zum Verkauf ausgeschrieben, bedeutet das, dass du mit dem Kartsport aufhören willst?

Franco Citino (FC): Nein eigentlich nicht, ich trainiere ab und zu noch zur Freude. Es ist so, dass ich gebrauchte Karts aufbereite, sie dann auf der Strecke teste und an Freunde oder Bekannte verkaufe.

 

   

Du hast den Ausbildungskurs für Funktionäre von Auto Sport Schweiz absolviert. Wie lange dauert die Ausbildungszeit bis zur Nationalen Rennleiterlizenz? 

FC: Zu Beginn ist man Kandidat und assistiert dem Rennleiter. Bis zur Prüfung dauert es rund zwei Jahre. Ich hatte das Glück, dass ich sofort mit praktischen Übungen, wie z. B. bei der «Kappelen Trophy», beginnen konnte.

   

   

Was sind deine wichtigsten persönlichen Erkenntnisse?

FC: In erste Linie brauchst du als Rennleiter gute Helfer und aufmerksame Streckenposten auf der Piste. Besonders wichtig ist ein Topassistent an deiner Seite. Du musst immer parat sein, stets vorausschauend und schnelle Entscheidungen treffen können. Natürlich alle gleich behandeln, auch wenn es gute Freunde sind. Ruhig und sachlich bleiben und sich nicht beeinflussen lassen von Fahrern, Mechanikern oder Begleitpersonen..

   

   

Leider gibt es immer wieder unfreundliche verbale Angriffe seitens der Fahrer oder deren Begleitpersonen gegen Funktionäre, ist dir dies auch schon passiert und wie reagierst du darauf?

FC:Ja das ist leider auch schon vorgekommen, damals noch als Kommissar und Helfer.Da konnte ich noch retour geben.Als Rennleiter musst du sachlich bleiben und die Situation zu beruhigen versuchen.Oft habe ich Hilfe von Offiziellen, die den Vorfall auf der Piste beobachtethaben und ich muss dann wenn möglich vor Laufende noch schnell entscheiden.Der schlimmste Fall hatte ich an einem Rotax-Rennen in Mirecourt / F.Da haben sich der Zweite und der Drittplatzierte vor einer Kurve berührt und beide Piloten sind  rausgeflogen.Der eine Fahrer ist korrekt zurück auf die Piste gefahren, während der andere Pilot drei Kurven abgekürztund als Zweiter das Rennen wieder aufgenommen hatte. Den Vorfall konnte ich selber beobachten und ich habe den Fahrer für diesen Lauf ausschliessen müssen. Habe dann vom Vater des Fahrers schlimme Worte zu hören bekommen, weil ich seinem Sohn die Meisterschaft kaputt gemacht hätte.

 

   

Ich finde es schön und sehr wichtig, dass ehemalige Kartfahrer nach der Aktivzeit sich als Funktionäre zur Verfügung stellen. Was ist deine Motivation für diese Tätigkeiten?

FC: Ich hatte schon immer ein Helfersyndrom, egal was und wo ich mitmache. Ich finde immer Sachen die man besser machen könnte. Der beste Weg ist doch, sich selber zur Verfügung zu stellen und eigene Ideen einfließen zu lassen. Ich sage nicht dass alles besser ist, aber ein Versuch ist es wert. 

   

   

Wird deine Arbeit als Rennleiter eigentlich entschädigt? Wenn ja, was wird dir an einem Rennweekend vergütet?

FC: Bei der Rotax-Challenge werden alle gleich behandelt, vom Streckenposten über den Sportkommissar bis zum Rennleiter, d.h. 200.- CHF am Renntag plus Verpflegung und Übernachtung. Bei Veranstaltungen im Ausland kommt noch eine Kilometerentschädigung dazu. Bei der SKM sind es 80.- CHF pro Tag, plus Essen und Übernachtung, sowie eine Kilometerentschädigung.

   

   

Sind damit deine Kosten gedeckt oder hast du noch Auslagen die du selber berappen musst?

FC: Nicht ganz, besonders wenn ich während der Woche extra frei nehme. Wie auch immer, ein wenig Fronarbeit gehört dazu und ich mache das ja gerne.

   

 

Muss ein Rennleiter jedes Jahr den ASS-Ausbildungkurs besuchen und was kostet so ein Kurs?

FC: Alle zwei Jahre ist Weiterbildung angesagt. Was natürlich heisst, dass man sich laufend auf dem neusten Stand halten muss. Der Kurs kostet 130.- CHF, welcher mir von Rotax CH vergütet wird.

   

   

Hast du einen Wunsch an die Fahrer bzw. was erwartest du von den Piloten auf dem Rennplatz?

FC: Fairness und noch mal Fairness und logischerweise ist Sicherheit das oberste Gebot. Jeder soll Freude an tollen Rennen haben. Nicht jeder kann gewinnen, aber jeder kann sich von Rennen zu Rennen verbessern und dann kommen die Siege bestimmt.

   

 

Wie siehst du die Entwicklung im Nationalen Kartsport und hast du allenfalls Vorschläge für Veränderungen?

FC: Sehr schwierige Frage. Es wird viel angeboten wie z.B. Schnupperkurse, Testtage, Club-Rennen usw. Es ist einfach ein sehr teurer Sport und es wird sicher in der Zukunft nicht günstiger. Für Sponsoren ist die aktuelle Zeit auch nicht einfach. Zudem finden die meisten Kart-Rennen im Ausland statt, was es auch nicht günstiger macht. Die Schweiz verfügt leider über zu wenig grosse Pisten oder die Streckenmieten sind viel zu teuer, wie z.B. in Lignières. Die Pisten von Lyss oder Magadino sollte man verlängern können. In Wohlen wäre dringend ein neuer Belag nötig. Natürlich wäre eine neue Piste sehr cool.

   

 

Lieber Franco, besten Dank für das Interview und viel Spass und Erfolg bei deiner «neuen» Tätigkeit.

     

Interview: Beat Raemy

 

   

   
   
 
  
05.03.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
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News von der Kartbahn Lyss

 

Am Samstag ist das «Restaurant Kartbahn» als Take-Away geöffnet!

   

     

 

 
 
 
 
 
 
   
   
   
25.02.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Früh übt sich: Die Schnupperkurse sind für 7- bis 11-Jährige

   

Der Berner Kart Racing Club veranstaltet jedes Jahr Schnupperkurse für angehende Kartfahrer im Alter von 7 bis 11 Jahren. Wer Interesse hat, sollte sich rasch seinen Startplatz sichern.

   

Kartfahren macht nicht nur Spass, es ist auch eine gute Schule fürs Leben. Um angehenden Kartpiloten den Einstieg zu erleichtern, veranstaltet der Berner Kart Racing Club jedes Jahr Schnupperkurse auf der Kartbahn in Lyss (BE). Teilnehmen können Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren mit einer Mindestgrösse von 1,25, respektive einer Maximalgrösse von 1,50 Meter.

Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist beschränkt. Es empfiehlt sich also, sich rasch anzumelden. Die Kurskosten betragen 120.- CHF. Der Kurs findet jeweils mittwochs von 13.30 bis 17.30 Uhr statt.

Falls die Corona-Pandemie nicht Verschiebungen verursacht, gelten folgende Termine:

26. Mai
30. Juni
18. August
22. September

 

Weitere Informationen gibt es auf www.kartsportbern.ch . Dort können sich die Kartpiloten von morgen auch anmelden. Mit etwas Glück ist (wie im Vorjahr Neel Jani) bei einem der Termine auch Schweizer Rennprominenz vor Ort, um den jungen Talenten Tipps zu geben.

 

 

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25.02.2021 Hier klicken !

Kartbahn ab 1. März 2021 wieder geöffnet:
   

Am 1. März 2021, ab 13.30 Uhr ist die Kartbahn Lyss wieder für Miet- und Rennkarts, sowie 2-Rad geöffnet.
Mehr Infos 
siehe unter: https://kartbahnlyss.ch/karting/corona-info/  

ACHTUNG: Neues Datum für den ersten Lauf zur «Kappelen Trophy» ist der 17. April 2021!

  

   
   
   
 
   
     
18.02.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Lizenzkurs Karting 2021

Der Lizenzkurs Karting findet am Donnerstag, 24. März 2021 auf der Kartbahn Lyss statt.

Die Registrierung kann unter folgendem Link vorgenommen werden : https://motorsport.ch/fr/association/course-jobs 

Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 10. März 2021.

Im Falle einer Absage aufgrund von COVID-19 wird ein neuer Termin angesetzt.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

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17.02.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 

4 Stunden Rennen in Dubai: Doppelpodium für Simon Trummer

   

ASIAN LE MANS SERIES. Das erste Rennwochenende der asiatischen Le-Mans-Serie in Dubai brachte Simon Trummer und dem Phoenix-Team zwei dritte Gesamtränge. Ohne eine Kollision in Lauf 1 wäre mehr möglich gewesen.

Das Debüt von Phoenix Racing im Prototypen-Sport begann mit einem Feuerwerk von Simon Trummer. Als Dritter aus der zweiten Reihe losgeprescht, übernahm der Berner mit dem grünen Oreca-Gibson LMP2 schon im Verlauf der ersten Runde die Spitze.

Abschuss von hinten
Durch die Überrundungen blieben die Verfolger am Ball. Ein etwas optimistischer Überholversuch von Sean Gelael führte zu einer leichten Kollision und dem Dreher beider Kontrahenten. Der Schweizer war die Führung damit los und musste sich an den Boxen eine neue Heckverkleidung abholen. Mit konstant schnellen Rundenzeiten schafften es Simon Trummer, der Liechtensteiner Matthias Kaiser und der dänische Profi Nicki Thiim wenigstens noch als Dritte aufs Podium.

 

Es hätte besser kommen können
Auch das zweite Rennen am Sonntag beendete das Phoenix-Trio auf der gleichen Stufe. Bis zum Ende kämpften die drei Piloten um den zweiten Platz und mussten sich schlussendlich um nur knapp 14 Sekunden geschlagen geben.

In die Freude über das Doppelpodium mischte sich beim Schweizer auch leichte Enttäuschung.

Simon Trummer: «Ohne den Abschuss durch Gelael wäre am Samstag der erste oder zweite Platz dringelegen. Schade. Am Sonntag hat uns die Pace auf die Spitze gefehlt. Ich hoffe, wir finden für Abu Dhabi etwas, was uns schneller macht.»

Fortsetzung und Abschluss in Abu Dhabi
Teamchef Ernst Moser war mit dem Sportwagendebüt seines am Nürburgring beheimateten Rennstalls trotzdem zufrieden.

Ernst Moser: «Die gesamte Mannschaft hat an diesem Wochenende eine beeindruckende Leistung gezeigt. Beim Debüt direkt zwei Podestplätze einzufahren, ist nicht selbstverständlich. Darauf können wir durchaus stolz sein und selbstbewusst nach Abu Dhabi reisen.»

Dort finden am nächsten Freitag und Samstag zwei weitere 4-Stunden-Rennen statt, die jeweils unter Flutlicht zu Ende gehen werden. Damit ist die Asian Le Mans Series 2021, die sich wegen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Reisemöglichkeiten auf die beiden Wochenenden in den Arabischen Emiraten konzentriert, auch schon abgeschlossen.

   

(Auto Sprint CH)   
   
   
   
 
   
   
    
16.02.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Lüscher auf dem Weg in die Ferrari Academy

   

2020 war sie die schnellste Schweizerin im Kart. Nun peilt Ekaterina Lüscher im Rahmen der «Richard Mille Young Talent Academy» den Aufstieg in den Formelsport an.

Ekaterina Lüscher startete 2020 beim Auftakt der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» mit drei Siegen und der Maximalpunktzahl in die neue Saison. Am Ende belegte die 14-jährige Aargauerin aus dem Team Exprit Racing den zweiten Gesamtrang – 19 Punkte hinter Elia Sperandio. Während Letzterer gerade dabei ist, sein Budget für die erste Saison in der italienischen Formel 4 mit Jenzer zusammenzutragen (siehe folgender Link), wurde Lüscher in die «Richard Mille Young Talent Academy» aufgenommen. Zurzeit absolviert sie gerade ihre ersten Tests mit dem neuen Birel-ART-Chassis auf der Kartpiste des Adria Raceway.

Die «Richard Mille Young Talent Academy» ist ein Programm nur für junge Damen. Und soll diese «step by step» an den Formelsport heranführen. Hinter dem Projekt steckt der Schweizer Uhrenhersteller Richard Mille. Verantwortlich für das Programm ist dessen Tochter Amanda Mille. Über Lüscher sagt sie: «Ekaterina hat uns mit ihrem Enthusiasmus und ihrer Leidenschaft für den Rennsport wirklich überzeugt. Sie kommuniziert sehr gut und wir sind überzeugt, dass sie in dieser Saison den Geist der Richard Mille Young Talent Academy auf den internationalen Kartstrecken verkörpern wird.»

Auf Lüscher wird 2021 ein nahrhaftes Programm mit zahlreichen Einsätzen in diversen Meisterschaften zukommen. Als da wären: FIA Karting Europa- und Weltmeisterschaft, WSK Super Master und Open Cup sowie die Champions-of-the-Future-Serie. Einsätze in der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» sind aus Zeitgründen keine geplant.

Für Lüscher ist die Aufnahme in die «Richard Mille Young Talent Academy» eine grosse Chance, ihr Talent unter Beweis zu stellen. Ihre Vorgängerin, Maya Weug aus Spanien, hat nach zwei Jahren in diesem Programm als erste Frau den Aufstieg in die «Ferrari Academy» geschafft und wird in diesem Jahr ihre erste Formel-4-Saison bestreiten.

Für Lüscher beginnt die Saison Ende Februar auf dem Adria Raceway mit den ersten Rennen in der WSK Super Masters Series.

 

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13.02.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Erster FIA-Standard Kart-Körperschutz geliefert

 

Kombinierter Brust- und Rippenschutz wird bei FIA Kart-Veranstaltungen ab 2021 Pflicht sein. 

Sicherheitsausrüstungs-Hersteller haben die ersten Produkte geliefert, 

die die neue FIA-homologierte Kart-Körperschutz-Norm erfüllen, die fahrergerecht ist.

    

     
     
      
   
    
  
09.02.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Neue Rennstrecke in Mirecourt (FR)
 

Projekt für eine neue Rennstrecke in Mirecourt (FR)

Wie zu erfahren war, gibt es ein Projekt für eine neue Rennstrecke in Mirecourt in den Vogesen. Hinter der bereits bestehenden Kartpiste soll ein Circuit für Autos entstehen mit einer Länge von ca. 3,5 bis 4 km.

Die Vorbereitungsarbeiten hatten zwei Jahre gedauert. Die Baubewilligung soll bereits erteilt worden sein. Endlich wieder einmal eine erfreuliche Information für die Motorsportinteressierten.

 

(Rab)

    

    
 
   
   
06.02.2021
 
 
 
 
 
 

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Offizielle Meisterehrung Karting 2020 - Absage

Meisterehrung SIM Racing · Internationale Piloten

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und den bestehenden Massnahmen, bleibt die Planungsunsicherheit für Veranstaltungen gross. Deshalb und auch weil innert nützlicher Frist nicht gewiss ist, ob die Corona-Massnahmen per Anfang März gelockert werden, sind wir leider gezwungen, die offizielle Meisterehrung Karting 2020 vom 06. März 2021 nach langem Hoffen doch abzusagen.

Zur Ehrung für ihre ausserordentlichen Leistungen im Jahr 2020 werden die Pokale den preis- und pokalberechtigten Piloten Anfang März per Post zugestellt. Wir bedauern, dass wir dies nicht wie gewohnt in gebührlichem Rahmen einer Feier durchführen können und gratulieren auf diesem Weg allen Piloten zu ihrem Erfolg. Natürlich hoffen wir, dass die Saison 2021 trotzdem wie geplant im April starten kann und freuen uns auf neue, spannende Rennen und Veranstaltungen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute, weiteres Durchhaltevermögen und vor allem gute Gesundheit!

Auto Sport Schweiz

    

   
   
    
30.01.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
Menü-BKRC Schnupperkurse 
 
   
     
 
 
  
22.01.2021
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die FIA veranstaltet 2021 eine offizielle Autocross-Meisterschaft

Wer hat Lust auf Autocross?

Die FIA hat eine neue, internationale Autocross-Serie ausgeschrieben. Auch ein/e Schweizer PilotIn (Alter 13 bis 16 Jahre) kann/soll daran teilnehmen. Wer Interesse hat muss sich bis spätestens am 29. Januar 2021 bei Auto Sport Schweiz melden.

Autocross erfreut sich grosser Beliebtheit. Nun hat die FIA eine neue, internationale Serie ausgeschrieben. An der FIA Cross Car Academy Trophy kann auch ein/e Schweizer PilotIn teilnehmen. Die Anmeldung läuft über den Verband. Wer Interesse hat, sollte sich bis spätestens 29. Januar 2021 mit Auto Sport Schweiz in Verbindung setzen. 20 Cockpits sind vorgesehen. Wer zum Zug kommt, entscheidet die FIA in einem Auswahlverfahren Anfang März.

Geplant sind im Premierenjahr fünf Rennveranstaltungen. Los geht es am 16. Mai in Seelow/Deutschland. Die weiteren Austragungsorte: 18. Juli, St. Georges (F); 22. August, Prerov (CZ); 26. September, Maggiora (I); 10. Oktober, Mollerussa (E). Die Serie wird nach dem Motto «Arrive and Drive» ausgetragen. Weitere Informationen zur Technik, den Autos und zum Veranstalter finden Sie auf www.life-live.be/team/  oder in den angehängten Dateien.

FIA Presentation Cross Car Academy Trophy 21 (PDF 3 MB) 
2021 FIA XC ACADEMY TROPHY (PDF 469 KB) 

       

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20.01.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

     

Italienischer Verband spricht Strafe gegen Corberi aus

     

Keine Rennen bis Ende März in Lonato

Nach den Vorfällen bei der FIA Kart Weltmeisterschaft 2020 in Lonato, hat der italienische Verband ACI nun seine Entscheidungen gefällt. Luca Corberi, sowie sein Vater Marco Corberi sollen voll umfänglich für deren Vergehen schuldig gesprochen werden. Zusätzlich dürfen auf dem South Garda Circuit in Lonato bis zum 31. März 2021 keine Rennen ausgetragen werden.

Sollte die Corona-Pandemie eine Durchführung von Rennen in Italien möglich machen, müsste der traditionsreiche Winter Cup in diesem Jahr ausfallen oder auf eine andere Strecke ausweichen. Gleiches gilt für die Tropheo Andrea Margutti. Die WSK hat indessen schon mit seinem neuen Kalender reagiert. Erst am 25. April ist die WSK Super Masters Series zum Finale in Lonato zu Gast.

Was war passiert: Luca Corberi, Sohn des Lonato-Streckeninhabers Marco Corberi, hatte sich eigentlich schon aus dem Kartsport verabschiedet, wollte dann aber nochmals die Chance nutzen und auf heimischem Terrain antreten. Beim Finale am Sonntag kam es jedoch zu einer Kollision zwischen Corberi und einem weiteren Fahrer. Aus Wut warf Corberi eine Runde später mit seinem Frontspoiler nach dem Kontrahenten, ein möglicher Unfall blieb nach der Aktion zum Glück aus. Nach dem Rennen kam es dann an der Waage zu einer weiteren Auseinandersetzung, in welcher maßgeblich Luca und sein Vater Marco involviert waren. Von beiden Vergehen gab es Videos, welche innerhalb kürzester Zeit 100.000-fach im Internet geteilt wurden und dem Kartsport einen ungewollten «Ruhm» einbrachte.

Bei den Entscheidungen des italienischen Kartsportverbandes handelt es sich nur um ein Empfehlungen. Die Strafe wird letztlich vom Sportgericht ausgesprochen. Erfahrungsgemäß orientieren sich dieses aber an den Empfehlungen des Verbandes.

(Kart-Magazin.de) 

   

 

   

   

   
     
16.01.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
fabian-danz.ch/     

24h-Rennen von Dubai: Sieg für Fabian Danz

Mit dem 24-Stunden-Rennen von Dubai begann an diesem Wochenende die Langstrecken-Saison 2021. Das Wüstenrennen bildete gleichzeitig den Auftakt zur 24H-Series powered by Hankook, die weltweit acht Endurance-Rennen in diesem Jahr austrägt. Der Startschuss war am Freitag, 15. Januar um 15:00 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr MEZ).

Auf dem Dubai Autodrome gingen an diesem Wochenende 54 Fahrzeuge von zwölf Herstellern an den Start, über 250 Fahrerinnen und Fahrer aus 33 Nationen kämpfen in der GT- und der TCR-Division um den prestigeträchtigen Sieg und wichtige Punkte in der Gesamtwertung. Die 24 Stunden von Dubai wurden in diesem Jahr zum 16. Mal ausgetragen.

In der siegreichen Schweizer Equipe von «Topcar» fuhren Fabian Danz, Ronny Jost, Andrian Spescha und Benny Leuchter auf dem Cupra TCR. Wir vom BKRC gratulieren dem «Topcar-Team» zu diesem prestigeträchtigen Sieg herzlich!

(rab)

   

     
   
       
       
     
     
05.01.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dopingliste 2021 jetzt abrufbar

Die Welt-Anti-Doping-Agentur aktualisiert jedes Jahr seine Dopingliste. 2021 gibt es gegenüber dem Vorjahr ein paar Änderungen. Diese gelten selbstverständlich auch für Schweizer Racer.

Doping im Motorsport macht – zum Glück – nur in ganz seltenen Fällen Schlagzeilen. Dennoch sollten sich alle Rennfahrer und Rennfahrerinnen bewusst sein, dass man im Falle einer Kontrolle auch über vermeintlich «harmlose» Substanzen stolpern kann. Auto Sport Schweiz rät deshalb allen Aktiven, sich vor der Einnahme eines Medikamentes zu vergewissern, ob dieses auf der Dopingliste steht oder nicht.

Viel hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert. Für die Dopingliste 2021 wurden von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) mehrheitlich formale Anpassungen vorgenommen und Beispiele verbotener Substanzen oder deren Synonyme ergänzt. Die Abschnitte, welche angepasst wurden, betreffen unter anderem die Beta-2-Agonisten sowie die «Missbrauchsubstanzen». Letztere bleiben im Wettkampf weiter verboten, können aber milder sanktioniert werden.

Neu verordnete bzw. empfohlene Medikamente sollen unbedingt weiterhin vor deren Anwendung jeweils mit der Medikamentenabfrage Global DRO auf www.antidoping.ch/dopingliste oder via Mobile App geprüft werden.

Wer glaubt, dass im Schweizer Rennsport keine Kontrollen stattfinden, der irrt. 2019 wurden bei der Schweizer Bergmeisterschaft in Massongex und Les Rangiers Stichproben gemacht. Zu den überprüften Fahrern zählten damals Eric Berguerand, Ronnie Bratschi, Thomas Kessler, Roger Schnellmann und Marcel Steiner. Alle Testergebnisse waren negativ.

 

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05.01.2021
 
 
 
 
 
 
 
 

Kartsport verliert mit Botho G. Wagner eine Ikone

Mit großer Trauer haben wir erfahren, dass Kartsport-Urgestein Botho G. Wagner am gestrigen Sonntag (3.1.2021) nach kurzer Krankheit verstorben ist. Mit Botho verliert er Kartsport weltweit eine Ikone, die für diesen Sport gelebt hat. Als Fahrer, Journalist und Vater der internationalen Kartmesse war er aus dem Kartsport nicht mehr wegzudenken.

„Seit meinem ersten Kartrennen 1989 kenne ich Botho G. Wagner auf der Rennstrecke. Damals als Streckensprecher und Mitverantwortlicher des KCD90 war er für die Durchführung der größten Rennen in Deutschland verantwortlich. Nur wenig später präsentierte er seine erste Kartmesse und machte diese zu einem weltweiten Erfolg“, erinnert sich Kart-Magazin.de Chefredakteur Björn Niemann an die ersten Berührungspunkte mit Botho.

Bereits in den 60er-Jahren zog der Kartsport Botho G. Wagner in seinen Bann und dieser ließ ihn bis zum Ende nicht mehr los. Noch im Januar vergangenen Jahres organisierte er die 28. IKA Kart2000 und begrüßte die Welt des Kartsports in den Offenbacher Messehallen.

Wenige Tage nach seinem 85. Geburtstag am 10. Dezember erkrankte er jedoch und verstarb nun in den Reihen seiner Familie. Wir sprechen seiner Frau Alice und seinem Enkel Marcel unser tiefstes Mitgefühl aus. Botho wird dem Kartsport fehlen!

(Quelle: Kart-Magazin.de)