28.12.2022 |
Kian
Fardin begann seine Karriere in Spreitenbach © Archiv Fardin One to
watch! Wie schon
bei den letzten Ausgaben veröffentlichen wir an dieser Stelle den einen oder
anderen Artikel aus dem vierteljährlich erscheinenden Magazin von ASS. Teil
1: One to watch – Kian Fardin. Es gibt Namen, die man
sich einfach merken sollte. Kian Fardin ist einer von ihnen. Am 11. Oktober
wurde der junge Mann aus Rudolfstetten (ZH) zwölf Jahre alt. Kurz vor seinem
Geburtstag hat er Geschichte geschrieben. Beim WM-Finale der FIA
Kart-Meisterschaft in Sarno (I) stand Fardin zum ersten Mal in seiner Karriere
auf der Pole-Position bei den OK Junioren – und das in einem international
hochkarätigen Feld von fast 40 Fahrern. Ein wahrer Meilenstein in der noch
jungen Karriere des Zürcher Nachwuchsfahrers. Zum Kartsport kam
Fardin durch Zufall. Vater Arman hatte mit Motorsport bis zu dem Zeitpunkt, als
sein Sohn zum ersten Mal im Alter von vier Jahren in einen Kart kletterte,
wenig bis gar nichts am Hut. Doch ein harmloser Sonntagsausflug, ein Tipp aus
dem Buch «1001 Ausflugsziele», führte die Familie Hardin nach Spreitenbach. Von
da an war klar, was Kian in Zukunft am liebsten macht: Kartfahren. «Sein Speed,
seine Linienwahl und seine Überholmanöver waren schon von Anfang an sehr
beeindruckend», sagt der Vater. Inzwischen dreht sich
bei den Fardins alles um den Kartsport. Seit sieben Jahren reist man von
Kartstrecke zu Kartstrecke. «Wir sind fast jedes Wochenende unterwegs», sagt
Fardin sr. In der Schweizer Kart-Meisterschaft war Fardin 2018 bei Spirit
Racing aktiv. Allerdings mischte er da nur im ersten Rennen in 7-Laghi ganz
vorne mit. Danach zog es die Fardins ins Ausland. In diesem Jahr
absolvierte Fardin zahlreiche Rennen und Meisterschaften. Ob WSK,
Kart-Weltmeisterschaft oder «Champions of the Future» – der junge Zürcher mit
russischen Wurzeln spult fleissig Kilometer für Kilometer ab. Mit jedem Rennen
und jeder neuen Meisterschaft wird das Umfeld professioneller. Fardin hat
mittlerweile nicht nur seinen persönlichen Mechaniker, er kann auch auf den
Input eines eigenen Coaches zählen. Damit die Schule nicht
zu kurz kommt, paukt Fardin den Schulstoff nach den Trainings und Rennen im
Hotelzimmer. Für Vater Arman ist das genauso wichtig. «Wenn man einen Sport so
leidenschaftlich ausübt wie Kian, ist das gut. Aber man kann nie wissen, wohin
das führt. Ich bin froh, dass er neben dem Kartfahren auch eine solide
Ausbildung geniesst.» Mit der Pole-Position
beim WM-Finale ist Fardin schon einmal aufgefallen. Und auch sonst kann man ihn
nicht übersehen. Der rot lackierte Helm mit dem Schweizer Kreuz auf der Rückseite
ist Fardins Markenzeichen. Dass er noch einen weiten Weg vor sich hat, ist
klar. Aber seine Devise lässt hoffen: «Wenn ich etwas mache, dann mache ich es
richtig oder gar nicht!»
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26.12.2022 |
Vortex stellt die neuen homologierten Motoren
vor
Die Engine Division der OTK Kart Group enthüllt die Motoren, die
ab 2023 Protagonisten auf der Strecke sein werden: VTZ (KZ/KZ2), VTS (OK),
VTS-N (OK-N), VTJ (OKJ) und VTM (MINI). Anlässlich der CIK-FIA-Homologation
wurde der Vortex-MotorDie Engine Division der OTK Kart Group enthüllt die Motoren, die ab 2023 Protagonisten auf der Strecke sein werden: VTZ (KZ/KZ2), VTS (OK), VTS-N (OK-N), VTJ (OKJ) und VTM (MINI). Anlässlich der CIK-FIA-Homologation wird die Vortex-Motorenpalette
komplett erneuert.
Permanente URL: http://www.automobilsport.com/vortex-new-homologated-engines-with-videos---246209.html |
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21.12.2022 |
Sebastian
Kraft: Schweizer Kart-Meister in der Kategorie KZ2 © Eichenberger Sebastian
Kraft: «Wenn ein gutes Angebot auf dem Tisch liegt – warum nicht ?» Sebastian
Kraft (seit Sonntag 18 Jahre alt) war 2022 der erfolgreichste Schaltkart-Pilot
in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Für den Berner war es der erste
Titel in seiner rasant verlaufenden Kartkarriere überhaupt. Wie gross
war die Erleichterung über deinen ersten SM-Titel? Wie siehst
du mit etwas Abstand das sehr kontroverse Finale in Wohlen? Es war ein
Auf und Ab in dieser Saison. Wo siehst du die Gründe, dass es für dich nicht
immer optimal gelaufen ist? 2018 bist
du noch bei den Super Minis gefahren. Wie kam es dazu, dass du die einzelnen
Kategorien im Schnelldurchlauf absolviert hast? Du bist
dieses Jahr bereits viel im Ausland gefahren – u.a. im DSKC. Welche Pläne hast
du für nächstes Jahr? Käme ein
Wechsel in den Automobilrennsport für dich in Frage? Sebastian
Kraft, wie man ihn kennt: Immer fröhlich, immer aufgestellt © Eichenberger |
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15.12.2022 |
Chiara
Bättig: Schweizer Kart-Meisterin bei den Junioren © Eichenberger Chiara Bättig:
«Falls ich den Titel verteidige, dann mit KartBox.ch.» 17 Jahre nach
Annika Lundin (2005 bei den Minis) sicherte sich mit Chiara Bättig (12) wieder
eine Kartfahrerin einen SM-Titel. Und das im ersten Jahr bei den Junioren! Du hast in
deiner ersten OK-Junior-Saison den Titel gewonnen. Das spricht für eine gute
Vorbereitung. Richtig? Wie
schwierig ist der Umstieg von den Super Minis zu den OK Junioren? Was rätst du
einem Nachwuchsfahrer, wenn er den Umstieg plant? Du hattest
einen furiosen Saisonauftakt. Danach war dein Herausforderer Elia Epifanio bei
zwei Rennen besser und kassierte jeweils das Punktemaximum. Hattest du zu
diesem Zeitpunkt Zweifel, dass das mit dem Titel vielleicht nicht klappen
könnte? Du hast
bei FIA Girls on Track mitgemacht. Wie muss man sich die Unterstützung
vorstellen, die du dort nach wie vor bekommst? Laut deiner Internetseite bist
du für die Ausgabe 2023 bereits wieder für die FIA Academy gesetzt. Stimmt das? Weisst du
schon, wie deine Pläne für 2023 sonst aussehen? Wirst du deinen SM-Titel mit
KartBox.ch verteidigen? Chiara
Bättig ist die erste Schweizer Kart-Meisterin seit Annika Lundin 2005 ©
Eichenberger |
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15.12.2022 |
Dan
Allemann: Schweizer Kart-Meister bei den Super Minis 2022 © Eichenberger
Dan
Allemann: Ich war sehr glücklich. Für mich
ist dieser Titel wichtiger als die beiden, die ich in der VEGA Trofeo gewonnen
habe. Das Niveau war höher und die Konkurrenten waren schwerer zu schlagen.
Vom Alter her könntest du noch zwei Jahre bei den Super Minis fahren. Ist das auch dein Plan? Nein. 2023 werde ich bei den Super Minis fahren. Am Ende der Saison werde ich mit der Vorbereitung auf die Junioren beginnen. Du hast mir bereits erzählt, dass du nächstes Jahr wieder an internationalen Rennen teilnehmen wirst. Weisst du schon genau, wie dein Programm aussehen wird und ob du deinen Schweizer Meistertitel verteidigen wirst? Nächstes Jahr werde ich mich vor allem auf die WSK mit dem offiziellen Parolin Racing Team konzentrieren. Ich werde auch die IAME Euroseries mit Spirit Karting fahren, wo ich versuchen werde, noch besser abzuschneiden als in diesem Jahr. Meinen Schweizer Meistertitel werde ich nicht verteidigen können, da einige Rennen auf die gleichen Wochenenden wie die WSK respektive die IAME Euroseries fallen. Ich werde aber trotzdem an zwei bis drei Rennen teilnehmen.
Ausgerechnet
in Wohlen, beim Heimrennen, verpasste Dan Allemann das Podest © Eichenberger |
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13.12.2022 |
Patric Niederhauser
(Mitte): Zum Saisonabschluss noch ein Podium © Audi Podium für
Niederhauser Patric in Abu Dhabi Die Schweizer GT-Piloten trugen am Wochenende
in Abu Dhabi ihr letztes Rennen der Saison 2022 aus. Für den Gesamtsieg reichte
es nicht ganz. Aber einen Podestplatz und weitere Klassenerfolge gab es
trotzdem zu feiern. Es war das wohl letzte Rennen in diesem Jahr: die Gulf 12 Stunden
von Abu Dhabi am vergangenen Wochenende im Rahmen der Intercontinental GT
Challenge. Zu einem Schweizer Sieg reichte es auf der Formel-1-Rennstrecke von
Yas Marina nicht ganz. Der beste Eidgenosse, Patric Niederhauser, wurde
Dritter. Viel hatte dem Audi-Werksfahrer nicht gefehlt. Der siegreiche Ferrari
von Fuoco/Calado/Per Giudi lag nur 15 Sekunden vor Niederhauser. Und auf den
zweitplatzierten Ferrari von AF Corse fehlten dem Berner nach zwölf Stunden nur
0,7 Sekunden. Zweitbester Schweizer war Philip Ellis. Der Zuger wurde mit einer
Runde Rückstand Fünfter und setzte sich damit als Sieger der ProAM-Mannschaft
gegen das Vater-Sohn-Duo Jan und Kevin Magnussen (in der Pro-Wertung gestartet)
durch. Knapp an einem Klassenpodium vorbei schrammte Daniel Allemann. Als Gesamt-12.
wurde der Porsche-Fahrer Vierter in der Kategorie ProAM. Einen weiteren Podestplatz sicherte sich Lucas Légeret. Der
Waadtländer wurde Gesamt-13 und Zweiter in der Silber-Wertung. Auch für Alex
Fontana verlief das Wochenende in der Wüste erfolgreich. Der Tessiner gewann
auf einem Porsche 992 die GTC-Wertung. Schon früh Feierabend hatte der GT3-Überflieger der Saison 2022
Raffaele Marciello. Ein technischer Defekt zwang den ADAC-GT-Masters-Champion
schon nach einer Stunde zur Aufgabe. Gar nicht erst am Start gestanden hatte Ricardo Feller. Der
DTM-Pilot im Dienste von Audi musste krankheitshalber auf das Rennen
verzichten. Für ihn sprang Dennis Marschall ein. Allerdings ohne Erfolg. Der
Audi mit der #66 wurde nach einer Kollision nur 25. Der Titel in der International GT Challenge ging nach vier Rennen an
den Spanier Daniel Juncadella.
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13.12.2022 |
Bewirb dich jetzt für das Young
Drivers Projekt Das Young Drivers Projekt von Auto
Sport Schweiz ist zurück! Du bist Kartfahrerin
oder Kartfahrer zwischen 14 und 16 Jahren? Dann hast du jetzt die Chance, dich
beim Young-Drivers-Projekt von Auto Sport Schweiz zu bewerben! Wenn du die Jury
überzeugst, kannst du vielleicht schon bald einsteigen und dein Talent im
Automobilrennsport zeigen. Auto Sport Schweiz lässt gemeinsam
mit Partnern und Sponsoren das Young Drivers Projekt aufleben. Das Projekt, das
zwischen 2013 und 2015 schon einmal zahlreichen jungen Rennfahrern offen stand,
ermöglicht ambitionierten Nachwuchstalenten den Sprung vom Kart- in den
Automobilrennsport. Das Young Drivers Projekt richtet
sich in der Saison 2023 an alle in der Schweiz lizenzierten KartfahrerInnen der
Jahrgänge 2006, 2007 und 2008. Diese Talentprüfung ist für die vier Champions
in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft kostenlos (OK Junior, X30 Challenge
Switzerland, OK Senior und KZ2; sofern zwischen 14-16 J.). Alle anderen
Pilotinnen und Piloten aus dieser und anderen genehmigten Kart-Serien können
gegen eine Gebühr ebenfalls an der Sichtung teilnehmen. Um den Sprung vom Kart- in den
Automobilrennsport zu schaffen, braucht es nicht nur fahrerisches Talent. Die
Fitness und der Umgang mit Medien sind zwei ebenfalls wichtige Faktoren, an
denen im Laufe des Projekts mit professionellen Fitness- und Medientrainern
gearbeitet wird. Ricardo Feller war 2015 einer der
Teilnehmer am YDP © Kaufmann Ein Jury-Team aus Fachleuten und
namhaften Piloten beobachtet und beurteilt die Leistungen der 14- bis
16-jährigen Pilotinnen und Piloten. Anhand eines Punktesystems erstellt die
Jury für die laufende Saison eine Rangliste. Dabei zählen nicht allein die
Schnelligkeit, sondern auch Charakter, Können und Wissen. Wer sich in den
verschiedenen Sparten behauptet und die Jury von sich überzeugt, erhält den
Young Drivers Kart Award und wird 2024 gemeinsam mit Jenzer Motorsport eine
Saison in einer Junioren-Serie bestreiten können. Die nötigen finanziellen Mittel für
die Rennsaison werden teilweise durch Sponsoring abgedeckt, erfordern jedoch
auch eine finanzielle Beteiligung durch Fahrerin oder Fahrer, Team und
persönliche Sponsoren. Wer am Young
Drivers Projekt 2023 teilnehmen möchte, kann sich bis 31. Januar 2023 anmelden.
Die Anmeldung erfolgt direkt auf www.motorsport.ch . Alle lizenzierten Kartfahrer
der Jahrgänge 2006-2008 (Stufe National und International) werden diese Woche
noch separat angeschrieben. Das nachhaltige Jugendprojekt von
Auto Sport Schweiz startet für alle, die sich angemeldet haben, mit einem
Präsentations- und Diskussionsabend Mitte Februar. Anfang März steht dann
bereits der erste Medien- und Fitnesstag auf dem Programm. Ein Sichtungstag im
Formel-4-Fahrzeug von Jenzer Motorsport im Oktober 2023 bildet den Abschluss
des Ausbildungsprogramms. Weitere
Informationen werden in den nächsten Wochen und Monaten auf www.motorsport.ch publiziert. Wer sich als Partner oder Sponsor für
das Projekt Young Drivers stark machen und mithelfen will, den Schweizer
Nachwuchs im Automobilrennsport zu fördern, dem stellen wir das Projekt, die
Verantwortlichen und die Jury aus namhaften Pilotinnen und Piloten gerne
persönlich vor. Weitere
Informationen erhalten Sie per Mail (info@motorsport.ch
) oder Tel. +41 (0)31 979 11 11.
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11.12.2022 |
Kilian Streit:
Schweizer Kart-Meister 2022 in der X30 Challenge © Eichenberger Der Berner
Kartfahrer Kilian Streit (demnächst 21) gewann in diesem Jahr den Titel in der
X30 Challenge Switzerland. Für den Champion ist das der Lohn harter Arbeit. Was
bedeutet dir dieser Schweizer Meistertitel?
Was kommt
für dich nach einem solchen Titelgewinn? Hat ein
Titel in einer «Einheitsserie» wie die X30 Challenge Switzerland einen
besonderen Stellenwert? Schliesslich
ist es die Meisterschaft, bei der der Fahrer am meisten zählt. Schwierige
Frage. Ich fahre, seit ich bei den Junioren angefangen habe, mit IAME-Motoren.
Und man muss sehr behutsam vorgehen. Es ist kein Vergleich zu einem Schaltkart.
Aber am Ende des Tages muss alles zusammenpassen – vom Fahrer übers Kart bis
zum Team. Du hast in
15 Läufen 14 Mal auf dem Podium gestanden. Das hat 2022 kein anderer Fahrer
geschafft. Was rätst
du Mädchen und Buben, die mit Kartsport anfangen wollen? Was macht
in jungen Jahren mehr Sinn: Den Kartsport alleine mit dem Vater als Mechaniker
zu absolvieren oder sich einem Team anschliessen?Das hängt stark vom Budget hat, das einem zur Verfügung steht. Mein
Vater ist kein Mechaniker, trotzdem haben wir am Anfang auf die klassische
Vater-Sohn-Methode gesetzt – das reicht, vor allem wenn es ums Trainieren geht.
Später, so habe ich die Erfahrung gemacht, ist der Wechsel zu einem Team die
richtige Wahl. Aber nochmals: Es muss alles stimmen. Kartsport ist Teamsport,
auch wenn du am Ende alleine auf der Strecke bist. X30-Meister
Kilian Streit flankiert von Kilian Boss (links) und Luca Luongo (rechts) ©
Eichenberger
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11.12.2022 |
Lyon Mathur:
Schweizer Kart-Meister 2022 bei den OK Senioren © zamir-loshi.ch Im Rahmen
unserer Champion-Interviews ist die Reihe diesmal an Lyon Mathur (16). Der
Aargauer hat in diesem Jahr den Schweizer Kart-Meistertitel in der Kategorie OK
Senior gewonnen. Wenn man
deinen Urschrei in Wohlen nach dem Gewinn des Titels gehört hat, dann könnte
man meinen, dir sei eine grosse Last von den Schultern gefallen. War das auch
so?
2021 hat
man in deiner Heimatgemeinde am Dorfeingang ein Plakat zu Ehren deiner Leistung
aufgestellt. Was hat sich Sarmenstorf diesmal einfallen lassen? Du bist
diese Saison mit sehr viel Köpfchen gefahren – hatte man den Eindruck. Stimmst
du dem zu? Du bist in
13 von 15 Läufen auf dem Podium gestanden. Konstanz scheint der Schlüssel zum
Erfolg gewesen zu sein. Was hast
du dieses Jahr anders gemacht als im Vorjahr, als du auch stark gefahren bist,
auf Anhieb aber «nur» Zweiter wurdest? Wie schaut
deine Zukunft aus? Wirst du deinen Titel in der SM verteidigen? Lyon
Mathur stand in 13 von 15 Läufen auf dem Podium © Eichenberger |
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06.12.2022 | Bilder
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05.12.2022 |
Das neuste Werk von Giorgio Keller Motorsport in der Südschweiz Interessieren Sie sich für Rennsport
in der Südschweiz und sind Sie des Italienischen mächtig, dann ist das neue
Buch «Motorklassiker im Tessin und Graubünden» das ideale Weihnachtsgeschenk. Autor Giorgio Keller hat vor drei Jahren das Buch «Tessiner
Grand-Prix-Fahrer» herausgebracht. Nun hat der umtriebige Publizist aus der
Sonnenstube der Schweiz ein weiteres Werk veröffentlicht: «Motorklassiker im
Tessin und Graubünden – und die Geschichte der Rallyes im Tessin» (Band 1). Das neue Buch von Keller fasst eine immense Zahl an Rennberichten,
Klassementen, Siegerporträts, Geschichten und Anekdoten aus mehr als 100 Jahren
Rennsport im Tessin zusammen. So berichtet Keller u.a. von Formel-3-Rennen auf
einem Rundkurs in Locarno über Motorradrennen am San Salvatore und Kartrennen
auf dem Parkplatz des Cornaredo-Fussballplatzes bis hin zum Bergrennen Lugano –
Monte Bré. Auch die Rally del Ticino kommt in Kellers neustem Werk natürlich
nicht zu kurz. Dass Clay Regazzoni 1963 seine ersten Rennerfahrungen auf einem
Mini machte oder dass Rallye-Legende Walter Röhrl 1974 bei seiner einzigen
Teilnahme die Rallye Lugano gewann, wissen heute die wenigsten. Ein wichtiger Bestandteil des Buches sind auch die Rennen im
Bündnerland. Denn die prestigeträchtigsten Autorennen in der Südschweiz wurden
nämlich im Puschlav (Poschiavo-Bernina, 1929 und 1930) sowie im Bergell
(Malojarennen, 1937-1952) ausgetragen. Damals haben sich u.a. Hans Stuck sr.,
Louis Chiron oder Toulo de Graffenried in die Siegerlisten eingetragen. «Motorsportklassiker im Tessin und Graubünden» umfasst 420 Seiten,
ca. 1500 Fotos und ist in italienischer Sprache verfasst. Das Buch (21x27 cm)
kostet 58.- CHF und ist im Verlag «Fontana Edizioni» (Lugano) erschienen. Die
ISBN-Nr. lautet: 978-88-8191-631-3. Weitere Informationen gibt es unter www.fontanaedizioni.ch |
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29.11.2022 |
Christopher Holst
wurde Dritter in der E20 Junior
Die Schweizer Delegation bei den Rotax Max
Challenge Grand Finals in Portimão Das Schweizer Team hat bei den Rotax
Max Challenge Grand Finals im portugiesischen Portimão dank Christopher Holst
in der E20 Junior sogar auf dem Podium gestanden. 394 FahrerInnen aus 60 Nationen haben an den Rotax Max Challenge
Grand Finals im portugiesischen Portimão teilgenommen. Darunter auch eine
Schweizer Delegation mit den Meistern der Rotax-Saison 2022. Der erfolgreichste
Schweizer Rotax-Pilot war Christopher Holst in der Elektro-Kategorie E20
Junior. Der Fahrer aus dem Kart-Club Oerlikon wurde Vierter im Finale der
besten 16, profitierte aber von einer 5-Sekunden-Strafe (jump start) gegen den
Polen Colin Wazny und rückte so als Dritter sogar aufs Podium nach. Auf den siegreichen
Schweden Joel Bergstroem fehlten dem schnellen Schweizer nur knapp viereinhalb
Sekunden. Auch die restlichen Schweizer schafften allesamt die
Finalqualifikation. Pech hatte Ronja Rieder. Die erste Meisterin in der
Geschichte der Rotax Challenge Schweiz hatte in der Einführungsrunde zum Finale
bei den Micros einen Unfall und konnte leider nicht mehr weiterfahren. Auch
Michael Hitchcock tauchte nicht im Endergebnis auf. Der Kart-Shop-Pilot aus
Eschenbach im Kanton St.Gallen wurde nach dem Finale wegen Untergewicht aus der
Wertung der DD2 Master genommen. Die Finalergebnisse der restlichen Schweizer: Paul Schön 13. Bei den
Minis, Tino Sidler 33. Bei den Junioren, Samuel Ifrid 20. in der Kategorie Max,
Phillip Loacker 12. in der DD2 und Gilberto Loacker 10. in der E20 Senior. Weitere Infos und alle Ergebnisse finden Sie auf https://grandfinals.rotax-kart.com |
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24.11.2022 | |
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10.11.2022 |
Die «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» soll
2023 am 2. April in 7 Laghi beginnen © Eichenberger Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 Die autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft wird auch 2023 aus fünf Veranstaltungen bestehen. Der
Saisonauftakt soll am 2. April im italienischen 7 Laghi stattfinden. Die Austragungsorte sind dieselben. Und auch an der Anzahl Rennen
ändert sich nichts. Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wird auch 2023 aus
fünf Veranstaltungen bestehen. Nur die Reihenfolge ist leicht angepasst. Der Saisonauftakt soll am 2. April im italienischen 7 Laghi
stattfinden. Danach soll am 14. Mai, wieder in Italien, der zweite Lauf in
Franciacorta über die Bühne gehen. Beide Termine sind noch nicht 100 Prozent in
Stein gemeisselt. Es fehlt noch das i.O. des italienischen Verbandes ACI.
Dieser wird seinen Kalender erst Ende November absegnen. Es könnte also noch
(muss aber nicht) zu einer Terminverschiebung kommen. Der Rest der Termine sieht wie folgt aus: 2. Juli, Mirecourt (F) |
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08.11.2022 |
SKM 2022: We are the Champions ! Die
Meister 2022: Bättig, Mathur, Allemann, Kraft und Streit © Eichenberger Am Sonntag
fand im Verkehrshaus in Luzern die alljährliche Meisterfeier der autobau
Schweizer Kart-Meisterschaft. Abräumerin des Tages war eine junge Dame, die
gleich mit drei Pokalen nach Hause fuhr. Die alljährliche
Meisterfeier der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft fand gestern Sonntag im
Verkehrshaus in Luzern statt. Mit wenigen Ausnahmen erschienen nahezu alle
Fahrer und Fahrerinnen, die ausgezeichnet wurden. Von den Top 3 fehlten nur
zwei Piloten: die beiden Tessiner Albert Tamm (Dritter bei den Super Minis) und
Ethan Frigomosca (Zweiter in der KZ2). Überreicht wurden die Pokale von Ricardo Feller. Der ADAC-GT-Masters-Meister von 2021 und DTM-Laufsieger von 2022 kehrte damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Vor noch nicht allzu langer Zeit (2015) wurde auch er als Meister der damaligen Junior-Kategorie KFJ ausgezeichnet, ehe er international durchstartete. «Es ist mir eine Ehre, dass ich diese Preise übergeben darf», meinte Feller in einer kurzen Ansprache. Ein Erfolgsrezept, wie junge Kartfahrer den Weg nach oben schaffen, konnte er nicht verraten – dafür seien die Aufstiegsmöglichkeiten im Rennsport viel zu individuell. Feller erinnerte den Nachwuchs aber vor allem an eines: «Habt Spass bei dem, was ihr macht und glaubt immer fest an euch!»
Die Abräumerin des Tages war Chiara Bättig. Die zwölfjährige Zürcherin heimste nicht nur den Pokal für den Gewinn der OK-Junior-Meisterschaft ein. Die Fahrerin aus dem Team KartBox.ch nahm ausserdem die Trophäe als bester Rookie in ihrer Klasse und als erfolgreichste Kartfahrerin in der Damenwertung entgegen. Der zweitgrösste Pokal bei den Junioren ging an Elia Epifanio. Für den jungen Aargauer war der Gang ins Verkehrshaus kein leichter. Die bittere Niederlage beim Finale in Wohlen war ihm immer noch anzusehen. Dass er sich in dieser Situation der Siegerehrung dennoch stellte, spricht für Epifanio. Super Mini: Corbi und Allemann (hinten), Voutat, Palazzolo, Shield, Philipp und Rainalter (vorne) © Eichenberger Bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen, war es Spirit-Fahrer Dan Allemann, der zum ersten Mal im Rahmen der Schweizer Meisterschaft den grössten Pokal in die Höhe stemmen durfte. Platz 2 bei den Super Minis ging an seinen Teamkollegen Matt Corbi. Dritter wurde der eingangs erwähnte Albert Tamm. Weitere Pokale und Auszeichnungen gab es bis Platz 10. Die Trophäe für den besten Rookie ging an Orlando Rovelli, der in Luzern abwesend war.
Grossen Applaus erntete auch der neue Champion in der X30 Challenge Switzerland, Spirit-Fahrer Kilian Streit. Der Berner hatte sich in einer spannenden Saison und in einem Feld, das über zahlreiche Siegfahrer verfügt, gegen Luca Luongo (2.) und Kilian Boss (3.) durchgesetzt. Streit nahm neben dem Pokal für den Gewinn der Meisterschaft auch eine Uhr von Sponsor Formex entgegen.
OK Senior: Näscher, Mathur und Huber (hinten), von Allmen, Cesaretti, Gervasoni, Schär und Panès (hinten) © Weibel Bei den OK Senioren
glich das Podium auf den ersten zwei Plätzen dem Vorjahr – nur in verkehrter
Reihenfolge. Der Vorjahreszweite Lyon Mathur aus dem Team Exprit stand diesmal
ganz oben, während sich der Champion von 2021, Patrick Näscher vom Kartteam
Meier, mit Platz 2 begnügen musste. Den Pokal für Platz 3 bei den Senioren ging
an KartBox.ch-Fahrer Jérôme Huber, der gleichzeitig auch als bester Rookie
seiner Kategorie ausgezeichnet wurde. Wie in der X30 bekam der Sieger auch bei
den Senioren eine Uhr von Sponsor Formex geschenkt. Dass die junge Generation von Kartfahrern nicht nur richtig Gas geben, sondern auch über den Tellerrand hinausschauen kann, beweist das Beispiel von Mathur. Der junge Sarmenstorfer verriet, dass er einen Teil seines Preisgeldes, das er in dieser Saison für seine Leistungen in den Finalrennen erhalten habe, an die Stiftung Kinderkrebsforschung Schweiz spenden werde. Eine Geste, die, wie wir meinen, grossen Respekt verdient.
KZ2: Wälti, Kraft, Vantaggiato und Perner © Weibel Zurück zur Siegehrung:
In der Königsdisziplin bei den Schaltkarts nahm Sebastian Kraft als neuer Champion
den grössten Pokal und den Chronographen von Formex entgegen. Der etwas
kleinere Pokal für Platz 2 ging an den abwesenden Ethan Frigomosca. Rang 3
sicherte sich Evan Vantaggiato. Als bester Rookie in der KZ2 wurde Kai Perner
ausgezeichnet. Wie eingangs schon erwähnt sicherte sich Chiara Bättig auch die Damenwertung. Auf der zweitobersten Stufe stand Super-Mini-Pilotin Victoria Philipp. Rang 3 ging an Saskia Boss, die ältere Schwester von Kilian Boss, die gemeinsam mit ihrem Bruder in der X30 fährt. Die Top 3
bei den Damen: Boss, Bättig und Philipp © Eichenberger Die Top 3
aller Kategorien 2022 im Überblick: Super Mini OK Junior X30 Challange OK Senior KZ2 Damen-Wertung Der Rahmen
für die diesjährige Meisterfeier bot das Verkehrshaus in Luzern © Eichenberger |
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26.10.2022 |
Heute Abend beginnen
die zweiten FIA Motorsport Games Heute Abend findet in Marseille (F)
die Eröffnungsfeier zu den FIA Motorsport Games statt. Am Start ist auch eine Schweizer
Delegation mit sieben Rennfahrern. Von Donnerstag bis Sonntag finden in und um Le Castellet (F) die
zweiten FIA Motorsport Games (nach Rom 2019) statt. Den Auftakt zu den
viertägigen Spielen macht heute Abend die Eröffnungsfeier im Mucem, dem Museum
der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers, im Alten Hafen von Marseille. Am Start ist auch eine siebenköpfige Schweizer Delegation –
angeführt von Team-Kapitänin Chiara Gaffuri. In sechs Disziplinen kämpfen
Schweizer Rennfahrer um Gold, Silber und Bronze. Die meisten von ihnen sind ab
Donnerstag, 27. Oktober, in freien Trainings und Qualifyings im Einsatz. Um Medaillen geht es für die Schweizer Athleten ab
Samstagnachmittag. Der erste Schweizer, der Edelmetall holen kann, ist Nicolas Maunoir im
Drift-Wettbewerb (ab 13.45 Uhr). Um 14.15 Uhr starten dann Yannick Mettler und Dexter Müller im GT
Cup zu ihrem Rennen. Auch bei Simracer Thomas Schmid geht es am Samstag um
alles oder nichts. Kommt der St.Galler ins Finale, wird er ab 17.45 Uhr seine
virtuellen Runden drehen. Am Sonntag, 30. Oktober, findet um 11.30 Uhr dann das
Formel-4-Rennen statt. Dort kann das Schweizer Aushängeschild Dario Cabanelas nicht
nur eine Medaille holen, dem Sieger winkt auch ein Preisgeld von 10'000 Euro.
Der Schweizer Kartfahrer Elia
Epifanio steht dann um 12.30 Uhr (nach drei
Qualifying-Heats) in seiner Disziplin hoffentlich auf der Pole-Position fürs
Finale. Die beiden letzten Rennen mit Schweizer Beteiligung gehen um 14.30 (TCR
mit Gabriel Lusquiños)
und 15.50 Uhr (GT Sprint Cup mit Yannick
Mettler) über die Bühne. Auto Sport Schweiz drückt allen Teilnehmern die Daumen und wird über
die gängigen Kanäle von den Motorsport Games berichten. Weitere Informationen bietet auch die Internetseite www.fiamotorsportgames.com |
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21.10.2022 |
Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft umfasst 2023 dieselben Kategorien wie in diesem Jahr © Eichenberger Kart-SM 2023: Die Kategorien bleiben
unverändert Die autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft bleibt, was die Kategorien betrifft, 2023 unverändert. Das
heisst: Die neue Kategorie OK-N wird vorläufig (noch) nicht aufgenommen. Das WMSC der FIA hat diesen Sommer die Einführung einer neuen
Kart-Kategorie namens OK-N, ab der Saison 2023 und mit nationaler Ausrichtung,
genehmigt. Basierend auf den aktuellen OK-Motoren soll die neue Kategorie in
vielen Ländern erschwinglich werden. Die Kategorie richtet sich an Fahrer ab 15
Jahren. Die Leistung der Motoren liegt zwischen den bereits existierenden
Kategorien OK-Senior und der IAME X30. Die neue Kategorie ist für Länder gedacht, in welchen aktuell keine
nationalen Meisterschaften ausgetragen werden. Somit ist die Schweiz nicht
direkt angesprochen. Das Komitee Karting hat die Einführung der Kategorie OK-N in der
Schweizer Kart-Meisterschaft trotzdem geprüft, ist sich aber einig, dass die
neue Kategorie für die Saison 2023 noch nicht aufgenommen wird. Man möchte den
Verlauf in den Nachbarländern verfolgen und Erfahrungsberichte abwarten. Eine
Einführung der Kategorie OK-N ist also für zukünftige Jahre nicht
ausgeschlossen. Für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 werden die
bestehenden Kategorien zugelassen: Super Mini, OK Junior, IAME X30 Challenge
Switzerland, OK Senior und KZ2. |
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10.10.2022 |
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10.10.2022 |
Eric
Berguerand: Mit viel Anstrengung aufs Podest Eric Berguerand
fuhr in Wohlen für das Team Spirit-Karting.ch © Eichenberger Der
siebenmalige Schweizer Berg-Meister Eric Berguerand schlug sich als VIP-Fahrer
beim Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft tapfer. Am Ende stand er
sogar, wenn auch erschöpft, als Dritter auf dem Podium. Eric Berguerand hat am
Wochenende beim Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft als VIP-Fahrer bei
Spirit-Karting.ch in der Kategorie KZ2 teilgenommen. Der siebenmalige Schweizer
Berg-Meister hat sich dabei mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. «Ich bin
zuletzt 2005 im Kart gesessen», sagt Berguerand. «Da wieder in einen Rhythmus
zu kommen, ist sehr, sehr schwierig.» Doch Berguerand tat
nicht nur sein Bestes, er wuchs sogar über sich hinaus. Nachdem er die beiden
Vorläufe nach 5 respektive 13 Runden abgebrochen hatte, absolvierte er tapfer
das Finale über 26 Runden. Am Ende resultierte ein dritter Platz, den
Berguerand im Eifer des Gefechts zuerst gar nicht wahrgenommen hatte. «Nachdem
ich in den Trainings am Freitag und am Samstagmorgen gemerkt hatte, wie
anstrengend Kartfahren ist, hatte ich mir zum Ziel gesetzt, wenigstens das
Finale von A bis Z zu bestreiten. Dass ich am Ende noch Dritter geworden bin,
ist der Lohn für wirklich harte Arbeit.» Eric
Berguerand mit Mechaniker Tobias Borel und Vater Louis © Eichenberger Klar hatte Berguerand
im Finale von dem einen oder anderen Ausfall profitiert. Aber anders als in den
beiden Vorläufen liess er sich im Finale nicht von der direkt vor ihm liegenden
Konkurrenz abschütteln. Auf die schnellste Rundenzeit von Meister Sebastian
Kraft fehlten Berguerand nur 0,182 Sekunden. «Mir ist es entgegengekommen, dass
die Strecke feucht, teilweise sogar sehr nass war», meint Berguerand. «Dadurch
waren die Schläge nicht ganz so wild. Aber anstrengend war es dennoch. Und es
ist kein Vergleich zu den Bergrennen, die ich sonst bestreite.» Der ehemalige
Schweizer Kart-Meister Berguerand kann auf sein Abschneiden stolz sein. Sich
den jungen Fahrern, die fast jedes Wochenende trainieren, so zu stellen,
braucht eine Portion Mut. «Ich möchte Spirit-Karting.ch und Auto Sport Schweiz
für diese Gelegenheit danken», sagt Berguerand. «Allen voran Ken Allemann, dem
Teamchef, und meinem Mechaniker Tobias Borel. Es war eine tolle Erfahrung und
es hat trotz den Schmerzen, die ich aushalten musste, sehr, sehr viel Spass
gemacht! Aber jetzt muss ich mich zuerst einmal von den Strapazen erholen…» Berguerand
mit Mechaniker Borel bei der Suche nach dem richtigen Set-Up © Eichenberger |
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05.10.2022 |
Autobau SKM 2022: 5. Lauf Wohlen (CH)
Am Samstag, 8. Oktober, findet in Wohlen das grosse Finale der
autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2022 statt. 74 FahrerInnen sind am Start.
Gesucht sind vier Schweizer MeisterInnen! Dem grossen Finale der
autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am kommenden Samstag, 8. Oktober, in
Wohlen steht nichts im Weg – ausser vielleicht ein Regenschauer am
Samstagvormittag. In vier von fünf Kategorien wird der Meister oder die
Meisterin gesucht. An Spannung mangelt es nicht. In drei Kategorien, bei den OK
Junioren, den OK Senioren und bei den Schaltkarts, sind die Ausgangslagen
besonders packend. Nur wenige Punkte trennen den Führenden vom
Zweitplatzierten. So liegen beispielsweise Elia Epifanio (13) und Chiara Bättig (12) bei den OK Junioren nur fünf Zähler auseinander. Jeder noch so kleine Fehler könnte in Wohlen matchentscheidend sein. Wenn einer der beiden einen «psychologischen» Vorteil hat, dann Epifanio. Der Exprit-Fahrer aus Würenlos, der die Schweiz Ende Oktober auch bei den FIA Motorsport Games in Le Castellet vertreten wird, hat bei den vergangenen Rennen in 7 Laghi und Levier jeweils das Punktemaximum von 75 Zählern geholt. Bättigs letzter Sieg in der SM liegt schon ein paar Monate zurück. Deshalb sagt die junge Zürcherin aus dem Team KartBox.ch auch: «Der Vorteil liegt klar bei Elia. Er hat nicht nur fünf Punkte Vorsprung, er ist auch ein sehr starker Gegner.» Ob der knappe Vorsprung reicht, werden wir am Samstag sehen. Epifanio meint: «Wir sind gut vorbereitet. Und unter normalen Umständen sollten wir das nach Hause fahren. Aber um den Titel zu holen, braucht es auch immer etwas Glück.» Dass ein dritter Fahrer, Kevin Rabin aus dem Team Spirit-Karting.ch, noch in den Titelkampf eingreifen kann, ist so gut wie auszuschliessen. Rabin hat 68 Punkte Rückstand auf Epifanio. Trotzdem kann der schnelle Waadtländer in Wohlen natürlich das berühmte Zünglein an der Waage spielen.
Auch in der KZ2 bei den Schaltkarts ist die Ausgangslage hochspannend. Nur sechs Punkte trennen Leader Ethan Frigomosca (21) von Verfolger Sebastian Kraft (17). Weil Frigomosca noch nie in Wohlen gefahren ist und beide dasselbe Material haben, ist dieser Zweikampf besonders mitreissend. «Ich glaube, das wird ein Duell bis zur letzten Kurve», sagt der Mann aus Locarno. «Leider bin ich nicht dazugekommen, in Wohlen zu testen, weil ich am vergangenen Wochenende in Lonato WSK gefahren bin.» Auch Kraft geht von einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. «Ich versuche dieses Rennen wie jedes andere zu nehmen», meint der Berner. Dass Frigomosca einen Nachteil hat, weil er noch nie in Wohlen gefahren ist, glaubt Kraft nicht. «Er fährt neben der Schweizer Meisterschaft viele andere Rennen. An Erfahrung mangelt es ihm nicht.» Auch in der KZ2 ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Drittplatzierte Evan Vantaggiato noch um den Titel fährt, eher unwahrscheinlich. 44 Punkte liegt der Sieger von 7 Laghi hinter Frigomosca. Gespannt darf man auf das Abschneiden von Mike Müller sein. Der Berner zählt in der Schweiz zu den schnellsten Kartfahrern und hätte gerne schon in Levier das Feld aufgemischt, zog es aber vor, sein Comeback erst in Wohlen zu geben. Und dann ist da ja noch ein alter Bekannter: Eric Berguerand. Der siebenfache Schweizer Berg-Meister und ehemalige Schweizer Kart-Meister wird in Wohlen als VIP-Fahrer antreten (ASS berichtete). Wer den Walliser kennt, der weiss, dass er alles geben wird. «Ich komme mit meinem Bus», sagt Berguerand. «So kann ich mich zurückziehen. Denn ich glaube, dass ich als alter Mann (43) hin und wieder eine Pause brauche und mich hinlegen muss... Kartfahren ist von der physischen Belastung deutlich höher als das, was ich vom Bergrennsport gewohnt bin.»
Auch das Duell in der OK Senior wird die Zuschauer von den
Sitzen reissen. In dieser Kategorie führt Lyon Mathur (16) vom Team Exprit mit
zehn Punkten vor dem elf Jahre älteren Patrick Näscher aus dem Kartteam Meier.
Gewinnt der Liechtensteiner Näscher wie zuletzt in Levier alle drei Rennläufe
(und Mathur wird jeweils Zweiter), werden die Zusatzpunkte für Pole-Position
(2) und schnellste Rennrunde im Finale (3) über die Vergabe des Titels
entscheiden. «Ich hoffe, dass wir eine ähnliche Leistung abrufen können wie
zuletzt in Levier», sagt Näscher. «Es wird aber auf jeden Fall sehr eng
werden.» Davon geht auch Mathur aus. «Ich habe dieses Jahr gezeigt, wozu ich
fähig bin. Und ich werde es auch dieses Mal zeigen. Ich habe mehr als zwölf Mal
in Wohlen trainiert. Ich bin bereit für das Finale!» Wie in den beiden zuvor
aufgeführten Kategorien wird es auch der Drittplatzierte bei den Senioren,
Jérôme Huber, schwer haben, noch in die Entscheidung einzugreifen. Weil das
letzte Wochenende in Levier für Huber von Pleiten, Pech und Pannen gezeichnet
war, sind die 46 Punkte Rückstand für den Zürcher eine grosse Hypothek. Das
Zünglein an der Waage in diesem Dreikampf könnte Fabio Scherer oder Enea Frey
sein. Ersterer bestreitet das Finale in Wohlen zwischen seinen LMP2-Rennen in
Road Atlanta (IMSA) und Portimão (ELMS), um im Rennrhythmus zu bleiben. Entschieden ist dafür die
Meisterschaft bei den Super Minis. Spirit-Fahrer
Dan Allemann (10) hat in Levier mit seinem elften Sieg im zwölften Rennen alles
klar gemacht. Offen ist dafür noch der Kampf um Platz 2. Diesen werden in
Wohlen Matt Corbi (187 Punkte), Orlando Rovelli (179) und Albert Tamm (156)
unter sich ausmachen. Ob Dario Palazzolo (50 Punkte Rückstand auf den derzeit
Drittplatzierten Rovelli) noch eine Chance aufs Gesamtpodium hat, wird sich
zeigen. An Unterstützung wird es ihm nicht mangeln. Das Team Sportec, das den
jungen Aargauer seit dieser Saison unterstützt, wird in Wohlen mit einem
Porsche-GT3-Cup-Fahrzeug präsent sein. Allerdings, so betont Sportec-Sportchef
Marcel Fässler, ist das Team nicht nur wegen Dario vor Ort. Sportec möchte den
Piloten der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft einen alternativen Weg zum
Formelsport aufzeigen. Last but not least fällt am Samstag auch die Entscheidung in der X30
Challenge Switzerland. Spannende Rennen hat diese Kategorie im
Laufe des Jahres schon zigfach geliefert. Für den Gesamtführenden Kilian Streit
(20) aus dem Team Spirit-Karting.ch könnte der Traum vom Titel schon nach dem
Qualifying in Erfüllung gehen. Streit braucht nämlich nur noch einen einzigen
Zähler! «Es müsste wirklich viel schief gehen, dass ich keine Punkte hole»,
sagt Streit. «Und Luca Luongo, der einzige, der mir noch gefährlich werden
kann, müsste dazu auch noch alles gewinnen.» Luongo hat seinen zweiten Platz
noch nicht im Trockenen. Kilian Boss (33 Punkte Rückstand), Alessio Strollo
(39), Michael Sauter (57), Florian Esteve (71), Nicolaj Sabo (72) und Nicolas
Mühlebach (73) haben alle noch theoretische Chancen auf P2 oder zumindest auf
P3. Wie schon in Levier wird auch in
Wohlen der Swiss Historic Kart Cup am Start
stehen. Neun Teilnehmer haben sich für den dritten Lauf in der historischen
Meisterschaft eingeschrieben (der erste fand im Rahmen der Kappelen Trophy
statt). Die Besonderheit des SHKC besteht darin, dass nicht die schnellsten
Runden für die Klassierung ausschlaggebend sind, sondern die Gleichmässigkeit
über mehrere Runden. Zur Strecke: Der
Rundkurs von Wohlen ist mit 825 Metern der kürzeste im Kalender der autobau
Schweizer Kart-Meisterschaft. Mit seinen zahlreichen Kurven bietet die Strecke
kaum Ruhephasen und ist mit ihren Bodenwellen und den bescheidenen Auslaufzonen
noch ein Relikt aus der «guten, alten Zeit». Eine besondere Herausforderung
stellt in Wohlen der Grip dar. Die Strecke ist aufgrund der Sandhügel entlang
der Piste oft sehr schmutzig. Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport . Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in Wohlen www.savoiechrono.com Zeitplan Am Freitag steht freies Testen gemäss Zeitplan des
Streckenbetreibers auf dem Programm (von 8-18 Uhr)
Ausschreibung Reglement SKM 2022 Wohlen
Die Zuschauer werden
in Wohlen spannende Rennen sehen © Eichenberger
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26.09.2022 |
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17.09.2022 |
Hier geht's zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 4. BKRC Schnupperkurs 2022 |
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16.09.2022 |
Über 200 Teilnehmer bei Kart-WM in Sarno (ITA)
Fahrerinnen und Fahrer aus 49 NationenNach der Schaltkart-WM vor zwei Wochen, treten nun 200 Pilotinnen
und Piloten bei der Weltmeisterschaft der direktangetriebenen OK-Klassen in
Sarno an. Die FIA freut
sich über großes Interesse an der diesjährigen FIA Kart Weltmeisterschaft und
verzeichnet wieder Teilnehmerzahlen wie vor der Corona-Pandemie. Schauplatz des
Saisonhighlight ist die 1.550 Meter lange Hochgeschwindigkeitsstrecke in Sarno
(Italien). Bereits die vergangenen Wochen nutzten die Teilnehmer verschiedenste
Events zur Vorbereitung, jetzt wird es ernst. Schon am
Mittwoch fanden die ersten freien Trainings statt, diese setzen sich am
Donnerstag fort. Die ersten Entscheidungen fallen am Freitagvormittag im
Zeittraining. Danach geht es in zahlreichen Heats um den Einzug in die
Super-Heats und dem anschließenden Finale mit den besten 36 Akteuren. Die beiden
Klassen sind wieder hochkarätig besetzt. In der OK-Klasse trifft der amtierende
OK-Champion Tuukka Taponen (FIN) auf den Japaner Kean Nakamura-Berta. Der
Junioren-Weltmeister aus 2021 gewann dieses Jahr die Europameisterschaft und
gehört damit zu den großen Favoriten. Neben dem Duo gibt es zahlreiche weitere
Fahrer, die sich Chancen auf den Sieg ausrechnen dürfen. Gleiches gilt für die
Junioren – einer der größten Favoriten ist Anatholy Khavalkin. Er wurde im
vergangenen Jahr WM-Dritter und holte sich vor wenigen Wochen den EM-Titel. Alle Geschehnisse können ab Freitag wieder live
auf www.fiakarting.com verfolgt
werden. (Autor: Björn Niemann) |
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11.09.2022 |
Hier geht’s zum
Bilderbogen Bilder vom 60-Jahre Jubiläums-Fest auf der Kartbahn Lyss 4.September
2022 |
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11.09.2022 |
Kart-Meisterfeier
2022 im Verkehrshaus Luzern Die Preisverleihung «Kart» findet am
6. November statt © Eichenberger Am 6. November 2022 findet im
Verkehrshaus Luzern die Preisverleihung zur diesjährigen autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft statt. Einladungen dazu werden nach dem 10. Oktober
verschickt. Am 8. Oktober entscheidet sich die
autobau Schweizer Kart-Meisterschaft beim fünften und letzten Rennen auf der
Kartbahn in Wohlen. Knapp einen Monat später, am Sonntag, 6. November 2022,
findet die diesjährige Preisverleihung im Verkehrshaus Luzern statt. Details zum Programm entnehmen Sie
den Einladungen, die ab dem 10. Oktober verschickt werden. Der Anmeldeschluss
ist der 28. Oktober 2022. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns schon jetzt auf das grosse Finale in Wohlen! Die Preisübergabe findet im
Verkehrshaus Luzern statt © Verkehrshaus |
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09.09.2022 |
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07.09.2022 |
Sieg für Niederhauser und Légeret in
Hockenheim Patric Niederhauser und Lucas Légeret gewannen in Hockenheim den vorletzten Lauf zum «GT World Challenge Europe
Endurance Cup». Patric Niederhauser und Lucas Légeret hatten
am Wochenende in Hockenheim allen Grund zum Jubeln. Das Schweizer Duo gewann
zusammen mit dem Deutschen Christopher Mies nach einer bisher durchzogenen Saison
den vorletzten Lauf GT World Challenge Europe Endurance Cup auf einem Audi R8
LMS. «Endlich hat es geklappt», meinte Audi-Werksfahrer Niederhauser. «Wir
hatten in diesem Jahr schon ein paar Rennen, bei denen wir richtig Pech hatten.
Diesmal wurden wir für unsere harte Arbeit belohnt!» Knapp am Podest vorbei schrammte Nico Müller mit
seinen beiden Teamkollegen Frédéric Vervisch und Valentino Rossi. Dem Trio
fehlte im Ziel auf Platz 5 liegend 1,185 Sekunden auf Rang 3. Zweirad-Legende
Rossi hatte am Start einen Ausrutscher und fiel auf den 20. Zwischenrang
zurück. Ohne dieses Malheur hätten Müller & Co. ziemlich sicher auf dem
Podest gestanden. Kein Glück hatte diesmal Raffaele
Marciello. Der Tessiner Mercedes-Werksfahrer schied aus und
kassierte somit seinen ersten Nuller. Marciello liegt aber dennoch vor dem
Finale am ersten Oktober-Wochenende weiter in Führung und hat gute Chancen,
sich den Titel zu sichern. |
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06.09.2022 |
Druckversion |
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30.08.2022 |
Race 4 ADAC Championship; Lausitzring Formel
4 Race Lausitzring Am inoffiziellen Test, 2 Wochen
vor dem Rennen war ich hier auf dem Lausitzring, ziemlich gut unterwegs. Ich
war auf Platz 5 am Ende des zweiten Tages. Fünf Fahrer waren innerhalb von 0.1
sec. und 0.6 sec. hinter dem schnellsten Fahrer. Es war alles sehr eng
beisammen. Das Setup des Autos und meine Fahrweise haben super zusammengepasst
und ich konnte so richtig pushen. Es gab mir ein sehr gutes Gefühl zu spüren,
dass ich es schaffen kann, langsam aber sicher etwas weiter vorne mitzufahren,
wenn alles zusammenpasst. Qualifikation: Beim Quali, am Freitagabend des
Rennweekends, war die Strecke neben der Idealllinie zum Teil noch etwas feucht
und rutschig. Man musste sehr konzentriert sein um keine Fehler zu machen.
Ansonsten würde man schnell von der Strecke kommen. Das Quali fuhren wir mit
Slicks Reifen. Meine Position auf der Strecke war gut und ich konnte frei
fahren. Aus welchen Gründen auch immer, habe ich mich, im Vergleich zum
offiziellen Freitagstraining, in beiden Qualis nicht steigern können. So
landete ich in beiden Qualis, lediglich auf dem 11. Platz. Race 1: Das erste Rennen sind wir im Regen, somit auf Regenreifen gefahren. Die Strecke war ziemlich nass und es war schwierig für mich, Referenzpunkte zum Bremsen, zu finden, da man im Verkehr sehr schlechte Sicht hat. Aber ich mag es sehr im Regen zu fahren und gab wie immer mein bestes. Zwischenzeitlich lag ich auf P5, doch ein eigens verschuldeter Dreher, warf mich zurück auf P9. So kam ich schlussendlich auf P8 ins Ziel. Ich war ziemlich zufrieden mit meinem Ergebnis. Nach dem Rennen haben wir alles noch genauer analysiert um auch aus diesem Rennen zu lernen, für die kommenden Regenrennen.
Race 2: Im zweiten Rennen, welches am Sonntag statt fand, hatte ich einen super
Start und war nach der ersten Kurve auf P7. Bis hin zur Safety Car Phase,
welche nach ca. 10 Minuten eintraf, konnte ich meine Position ziemlich gut
halten und hatte eine sehr gute Pace. Beim ReStart nach dem Safety Car waren
meine Reifen und Bremsen eigentlich auf Temperatur. Ich verpasste den ReStart
ein klein wenig und hatte aber umgehend keinen Grip mehr auf der Hinterachse
und hatte sofort Mühe, meine Verfolger hinter mir zu halten. Nach vielen harten
aber Fairen Zweikämpfen, konnte ich meine Position leider nicht mehr halten. So
wurde ich von einem nach dem anderen überholt und landete am Ende auf P10. Das
hat mich extrem verärgert!
Race 3: Im letzten Rennen des Wochenendes hatte ich am
meisten Mühe. Ich habe alles versucht um schneller zu fahren. Alles fühlte sich
sehr merkwürdig an. Ich hatte das Gefühl, viel schneller fahren zu können und
befand mich selber noch überhaupt nicht am Limit. Jedoch schaffte ich es
einfach nicht, das Auto schneller durch die Kurven zu bewegen. Weshalb genau
das so war, kann ich bis heute nicht genau sagen. Am Ende des Rennens hatte ich
alles versucht um P10 zu verteidigen. Aber ich hatte leider keine Chance mehr
den Fahrer hinter mir zu halten. So musste ich mich mit dem 11. Platz begnügen. Ob ich nun am letzten ADAC Rennen der Saison,
am Nürburgring starten werde, ist leider noch ungewiss. Es wird sich zeigen,
was in den nächsten Wochen passieren wird und welchen Weg ich in meiner
Karriere nehmen kann. Bin sehr gespannt…..! Herzlichen Dank an Alle meine Supporter! Liebe Grüsse Samir |
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23.08.2022 |
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18.08.20221 | Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 3. BKRC Schnupperkurs 2022 |
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05.08.20221 |
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03.08.20221 |
Formel 4: Race Weekend am Nürburgring Samir Ben freut sich sehr, euch mitzuteilen, dass er mit dem Team an
den Nürburgring ans nächste Formel 4 Rennweekend (6. / 7. August), im Rahmen
des ADAC GT Masters, fahren wird. Besucher sind bei uns in der Box immer willkommen. Wie immer, könnt ihr unter diesem Link, die 3 Rennen von mir verfolgen. Den Zeitplan ist im
Anhang beigelegt (ADAC Formel 4). Zeitplan ADAC GT Masters Nürnburgring (S.Ben) |
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22.07.2022 | Autobau SKM 2022: 4. Lauf Levier (FRA), Anmeldung jetzt! Der vierte Lauf zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet
schon bald statt. Die Veranstaltung findet am 20./21.08.2022
in Levier (FRA) statt und die Einschreibung ist offen
über www.go4race.ch. Nennschluss für den vierte Lauf ist am Sonntag, 14.08.2022 um 24.00
Uhr Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und
Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer
Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. Zusatzinfo: An dieser Veranstaltung findet auch ein Lauf zum «Swiss
Historic Kart Cup 2022» statt. Die Einschreibung für diese Kategorie ist
bei www.swisshistokart.ch
zu erledigen. |
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17.07.2022 |
Sebastian
Kraft führt in der Kart-SM
in der Kategorie KZ2 ©
Eichenberger
Kraft mit seinem Motorenguru «Sepp» zuletzt in 7 Laghi
© Eichenberger Volle Kraft voraus Der Berner Sebastian
Kraft (17) ist gegenwärtig einer der schnellsten Schweizer Kartfahrer. In der Königsklasse, bei den
Schaltkarts, führt er die Meisterschaft an. Und auch in Deutschland mischt er
ganz vorne mit. 2018, also vor vier Jahren, fuhr
Sebastian Kraft noch bei den Jüngsten, den Super Minis. Inzwischen hat er sich
in der Königsklasse, der KZ2, zu einer festen Grösse etabliert. In der autobau
Schweizer Kart-Meisterschaft führt Kraft nach drei von fünf Rennen. Sechs Siege
aus neun Rennen sprechen eine deutliche Sprache. Und auch international macht
der 17-Jährige von sich reden. Nach zwei Rennen im Schaltkart-Cup im Rahmen der
Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft (DSKM) liegt Kraft auf dem dritten Rang. Im
Unterschied zur Schweiz hat es der Sport-Gymnasiast dort mit mehr Gegnern zu
tun. «Bei den ersten beiden Rennen in
Kerpen und Genk waren jeweils mehr als 40 Teilnehmer am Start», erzählt Kraft.
«Sich bei dieser Leistungsdichte durchzusetzen, ist nicht einfach. Aber für den
weiteren Verlauf meiner Karriere sehr wichtig. Ich kann da viel Erfahrung
sammeln und bei so vielen Karts auf der Strecke lernt man überholen…» Am kommenden Wochenende steht für
Kraft das nächste Rennen an. In Ampfing (zwischen München und Passau) will der
Fahrer aus dem SRP Racing Team nicht nur weitere Punkte sammeln, sondern sich
auch in der Meisterschaft unter den Top 3 etablieren. Schafft es Kraft, bis zum
Saisonende in den Top 5 zu bleiben, steigt er 2023 vom Cup in die Deutsche
Schalt-Kart-Meisterschaft auf. «Das wäre für mich in meiner ersten Saison in Deutschland sicher ein
grosser Erfolg», meint Kraft. Parallel dazu will der junge Mann vom Thunersee
den Titel in der Kart-SM holen. «Um locker zu bleiben, will ich mir selber
nicht zu viel Druck aufbauen. Aber der Schweizer Meistertitel – den möchte ich
schon gerne gewinnen.» Die Motorsport-Gene hat Sebastian von
seinem Vater Dieter mit auf den Weg bekommen. Der ehemalige VLN-Pilot ist auch
heute noch ständiger Begleiter von Kraft jr. Die ersten Schritte im Kart haben
die beiden 2012 in Muntelier gemacht. Danach ging es nach Lyss. 2015 bestritt
Kraft die Kappelen Trophy. 2016 bereits die ersten Rennen zur Kart-SM. Die
Junioren-Kategorie durchlief Kraft in nur einem Jahr. Sechs Punkte fehlten ihm
Ende 2019 auf den damaligen Meister Elia Sperandio. Wie es mit Kraft sportlich weiter
geht, und ob das Motto «volle Kraft voraus» funktioniert, hängt von den
finanziellen Möglichkeiten ab. «Ich habe die bisherigen Kart-Kategorien zügig
durchlaufen», sagt Kraft. «Weil ich überzeugt bin, dass das der richtige Weg
ist. Wer oben hinaus will, muss in jeder neuen Kategorie rasch zum Ziel
kommen.» Am Wochenende kann Kraft in Ampfing
diese Einstellung einmal mehr unter Beweis stellen. Der Führende im
Schaltkart-Cup, der Deutsche Ben Dörr, fährt parallel in der ADAC GT4 Germany.
Sehr weit ist Kraft von seinem Ziel, dem Umstieg in den Automobilrennsport,
also nicht mehr entfernt. Sebastian Kraft im Vorjahr bei der
Siegerehrung in Wohlen © Eichenberger |
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13.07.2022 | Erster
Sieg für das Team GT Mercedes von Valente-Scholze Das Team GT errang seinen ersten Sieg in der International GT Open in
einem lebhaften Rennen auf dem Hungaroring, das von zwei Safety-Car-Phasen
geprägt war. Seit Saisonbeginn im Aufwärtstrend, hat die deutsche Mannschaft
die Gelegenheit genutzt, wobei das Pro-Am-Paar Florian Scholze und Alain
Valente ihren ersten Erfolg feiern konnten. Sie gewannen vor Nick Moss-Joe
Osborne (Optimum Motorsport McLaren) und dem Racing Trevor BMW von Dennis
Waszek-Jesse Krohn. (rab) |
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08.07.2022 |
«autobau
SKM 2022» in Castelletto di Branduzzo (ITA) Bei
hochsommerlichen Temperaturen trug die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft
ihren dritten Lauf in 7 Laghi aus. Zwei Fahrer stachen besonders hervor: Elia
Epifanio (OK Junior) und Luca Luongo (X30) sicherten sich einen «Grand Slam».
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05.07.2022 |
Neue Sachbearbeiterin «Karting» bei Auto Sport Schweiz
Am 01. Juli 2022 hat Chiara Gaffuri als Sachbearbeiterin Karting die
Nachfolge von Romain Ducret angetreten. Gaffuri ist 24-jährig, verfügt über
eine kaufmännische Ausbildung mit erweiterter Grundbildung und spricht Deutsch,
Französisch und Englisch. Chiara Gaffuri hat die Ausbildung zur
Streckenkommissarin absolviert und ist schon seit Kleinkind mit dem Motorsport
verbunden. Ihr Grossvater und Ihr Vater sind ehemalige Rennfahrer. Sie hat anlässlich der autobau Schweizer Kart Meisterschaft in
7-Laghi ihre Feuertaufe erlebt und ist nach einer entsprechenden
Einführungszeit für sämtliche Fragen/Belange im Kartsport zuständig. Ab sofort können Sie sich zum Thema Kartsport an folgende E-Mail-Adresse wenden: gaffuri@motorsport.ch , telefonisch ist Chiara Gaffuri über die Geschäftsstelle von Auto Sport Schweiz mittels Zentrale Tel. 031 979 11 11 zu erreichen.
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05.07.2022 |
Vega Trofeo 2022, Lauf 3, Vesoul - Rennbericht Jarno und Reto Kummer Am vergangenen Wochenende sind wir am 3. Lauf zur Vega Trofeo in Vesoul gestartet. Jarno (Kat. X30 Waterswift): Nach einem guten Qualifying (Regen) konnte Jarno die Rennläufe auf P4 in Angriff nehmen. Sprint Race und Prefinal boten so ziemlich alles an
Wetterverhältnissen In der Addition ergab dies P9 als Startplatz für den
Final. Bei strömendem Regen Reto (Kat. KZ2 Master):
Im Regen so
ging es vor auf P1 Mit einem guten
Start
Aufgrund der ständig wechselnden Wetterverhältnissen gab es bezüglich Setup einige Knacknüsse zu lösen und sehr viel Arbeit zwischen den Rennläufen.
Dank Germano (wiederum
super Arbeit |
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30.06.2022 |
Vorschau Kart-SM 7-Laghi: Vollgas
zwischen den Seen Epifanio gegen
Bättig: Das wird auch in 7 Laghi interessant © Eichenberger Die autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft geht in die dritte Runde. 80 Fahrer und Fahrerinnen haben
sich für dieses Wochenende für die Rennen im italienischen 7 Laghi
eingeschrieben. Nach den abwechslungsreichen Rennen
in Franciacorta (I) und Mirecourt (F) macht die autobau Schweizer
Kart-Meisterschaft am Wochenende Halt auf der Kartpiste 7 Laghi in Castelletto
di Branduzzo bei Pavia. 80 Fahrer und Fahrerinnen haben sich eingeschrieben.
Das grösste Feld bietet die Kategorie Super Mini mit 25 Teilnehmer und
Teilnehmerinnen. Geht es nach
dem bisherigen Saisonverlauf, ist die Favoritenrolle bei den Super Minis klar
verteilt. Spirit-Fahrer Dan Allemann hat von den sechs bisherigen Rennen deren
fünf gewonnen. Nur einmal, im zweiten Vorlauf in Mirecourt, stand ihm Dario
Palazzolo vor der Sonne. Allemanns Vorsprung auf den Zweitplatzierten Orlando
Rovelli beträgt vor «Halbzeit» der Kart-SM bereits 39 Punkte. Der
Drittplatzierte Arnaud Voutat, der beim Auftakt in Franciacorta eine starke
Leistung bot, liegt bereits 57 Zähler hinter Allemann. An die Meisterschaft
denkt der 10-jährige Aargauer aber nicht. «Das ist noch zu früh», meint der
Sohn von Teambesitzer Ken Allemann. «Ich nehme ein Rennen nach dem anderen und
versuche mein Bestes zu geben.» Das will auch der eingangs erwähnte Palazzolo,
dessen bisherige SM-Saison noch nicht nach Wunsch verlaufen ist. Der
gegenwärtig Siebtplatzierte hofft dementsprechend auf ein reibungsloses
Wochenende. Nur ein Platz vor Palazzolo liegt Matt Corbi. Auch er ist ein
heisser Kandidat auf den Sieg. 2021 war er in 7 Laghi, der Super-Mini-Pilot mit
der zweitbesten Punkteausbeute. Dan Allemann führt bei den Super
Minis souverän © Eichenberger Spannung ist auch bei den OK Junioren angesagt.
Wenn die Rennen an der Spitze ähnlich unterhaltsam sind wie in Mirecourt,
dürfen sich die Zuschauer freuen. Denn zwischen der Gesamtleaderin Chiara
Bättig (12) und Verfolger Elia Epifanio (13) tobt ein herrlich erfrischender
Zweikampf, zweier Piloten, die nicht nur am selben Tag Geburtstag haben (21.
März), sondern beim letzten Rennen in Mirecourt auch gleich viele Zähler (67)
sammelten. Hinter diesem Duo lauern Kevin Rabin, Tim Ziegler und Hector
Gerling. Jeder aus diesem Trio ist in diesem Jahr schon mindestens einmal auf
dem Podium gestanden. Fürs oberste Treppchen hat es bisher noch nicht gereicht. Die X30 Challenge Switzerland ist
die Kategorie mit der bis dato klarsten Ausgangslage. Dort führt Kilian Streit
nach zwei Rennwochenenden mit 51 Punkten Vorsprung auf den Solothurner Michael
Sauter, der parallel zur Kart-SM in der deutschen Formel 4 fährt. Sauter war
Streit beim Auftakt in Franciacorta ebenbürtig. Zuletzt in Mirecourt konnte dem
schnellen Berner niemand das Wasser reichen. Streit verbuchte einen «Grand Slam»
(Pole-Position, schnellste Rennrunde, drei Rennsiege) und kassierte dafür die
Maximalpunktzahl von 75 Zählern. Hinter Streit und Sauter haben sich Nicolaj
Sabo, Alessio Strollo und Kilian Boss auf den Plätzen 3 bis 5 eingerichtet.
Insgesamt stehen in 7 Laghi 19 Fahrer und Fahrerinnen in der mit einheitlichen
Motoren ausgerüsteten X30 am Start. Kilian Streit (links vorne) ist der
Führende in der X30 © Eichenberger So richtig spannend ist in diesem
Jahr die Kategorie OK
Senior. Hier hat sich von den bisherigen Fahrern keiner so
richtig absetzen können. Der Führende Lyon Mathur macht mit bisher vier
Laufsiegen zwar einen dominierenden Eindruck, doch Jérôme Huber (13 Punkte
zurück), Patrick Näscher (22) und Pascal von Allmen (23) sind dem Sarmenstorfer
dicht auf den Fersen. Und dann ist da noch Savio Moccia. Dem fünfmaligen Schweizer
Meister, der auf diese Saison von den X30ern zu den Senioren gewechselt ist,
wurde in Mirecourt der Sieg im Finale aberkannt. «Auch sonst lief es für mich
bisher nicht nach Plan», sagt Moccia. «Ich hoffe, das Blatt wendet sich in 7
Laghi.» Eng zusammen
liegen auch die bisher schnellsten KZ2-Fahrer
Sebastian Kraft (127 Punkte) und Ethan Frigomosca (121). Kraft hat nach Siegen
die Nase mit 4:2 vorne. Auch erwischte er zuletzt in Mirecourt (wie Kilian
Streit) ein perfektes Wochenende. Doch ausruhen darf sich der Berner auf keinen
Fall. Sein Verfolger aus dem Tessin kann mit einer etwas besseren
Punkteausbeute bei seinem «Heimrennen» in 7 Laghi bereits wieder an Kraft
vorbeiziehen. Hinter dem Spitzenduo liegen Evan Vantaggiato, Kevin Wälti und
Michel Liechti auf den Plätzen 3 bis 5. Auch hier ist klar: Wer in 7 Laghi von
ganz oben jubeln möchte, muss zuerst an Kraft und Frigomosca vorbeikommen.
Nicht dabei ist der amtierende Meister Nicolas Rohrbasser. Der
Schaltkart-Routinier ist am 19. Juni Vater einer Tochter geworden. Wir
gratulieren und wünschen Nico und seiner Partnerin Kimberley alles Gute! Für Ethan Frigomosca ist 7 Laghi fast
wie ein Heimrennen © Eichenberger Zur Strecke: Die
Kartpiste in Castelletto di Branduzzo bei Pavia ist den meisten Fahrern bestens
bekannt. Der oft auch als Teststrecke genutzte 1256 Meter lange Rundkurs
südlich von Mailand ist unter den Fahrern sehr beliebt. Die Strecke ist
schnell, abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor
allem im Infield technisch anspruchsvoll. Weitere
Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport.
Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com Zeitplan *Die Siegerehrung der Super Minis findet schon um 15.20 Uhr statt |
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30.06.2022 |
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26.06.2022 |
Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 2. BKRC Schnupperkurs 2022 |
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21.06.2022 |
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21.06.2022 |
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18.06.2022 | «autobau SKM 2022»: 3. Lauf in 7-Laghi (ITA), Nennschluss 26.06.22 Der dritte Lauf zur «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» findet
schon demnächst statt. Die Veranstaltung findet am 02./03.07.2022 in 7-Laghi (ITA) statt
und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch. Nennschluss für den
zweiten Lauf ist am Sonntag, 26.06.2022 um 24.00 Uhr Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und
Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung. |
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18.06.2022 |
FIA Karting: Cremona, Italien FIA Karting kehrt für die fünfte Runde der Meisterschaft zurück nach
Cremona. Dies ist die Chance, die Stars der Zukunft auf der Rennstrecke zu
sehen! Die Serie hat im Laufe der Jahre einige bemerkenswerte Rennfahrer
hervorgebracht (um nur einige zu nennen) wie Formel-1-Weltmeister Jenson
Button, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton, sowie Alexander Albon, George
Russell und Lando Norris. Die Berichterstattung über die Rennen ist live und kostenlos auf
Motorsport.tv zu sehen. (FIA_Karting) |
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06.06.2022 |
1. Lauf zum Swiss Historic Kart Cup 2022 Am kommenden Samstag (11. Juni 2022) findet der erste von drei
Läufen zum «Swiss Historic Kart Cup», dies im Rahmen der «Kappelen
Trophy» auf der Kartbahn Lyss statt. Bis heute haben sich elf Piloten
eingeschrieben, bis Samstag können noch weitere dazu stossen. Fahrer die noch
keine Lizenz gelöst haben, können eine Tageslizenz (inkl. Versicherung) auf der
Kartbahn für 40.- Franken kaufen. Das Fahrerlager öffnet die Tore um 07.30 Uhr,
ab 09.00 Uhr freies Training und um 10.10 Uhr findet das Fahrer-Briefing statt.
Die Rennläufe beginnen um 11.15 Uhr. Um 12 Uhr startet das «24-Runden Rennen
von Lyss», ein Rennen für Mietkart's. Ab 13.30 Uhr geht es weiter mit den
Rennläufen. Insgesamt sind sechs Kategorien am Start, inkl. Mofas.
Motorsport-Spektakel ist wiederum garantiert! Der im vergangenen Jahr neu gegründete Verein «Swiss Historic
Karting» (swisshistokart.ch) hat als erklärtes Ziel, die Förderung und Pflege
des historischen Kartsports. Die damaligen 100er-Karts waren technisch sehr
einfach. Weder Kupplung, Getriebe, Starter, Kühler, Wasserpumpe,
Vorderradbremsen, noch eine Batterie und Datenrecording waren nötig. Die Freaks
sollen die Faszination des Kartfahrens mit einfachster Technik wieder erleben
und sich darüber freuen können! Im Rahmen der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» finden die weiteren Läufe zum Swiss Historic Kart Cup statt. Der 2. Lauf am 21.08.2022 in Levier (FR) und der 3. und letzte Lauf am 8.10.2022 auf der Kartbahn Wohlen. (Rab)
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02.06.2022 |
Rundstreckenverbot ist aufgehoben! Ein Bild aus vergangenen Tagen: GP Bern 1952 © Swiss Made Grand Prix Erfreuliche Nachrichten aus dem
Bundeshaus: Das Rundstreckenverbot ist aufgehoben! Mit 27:15 Stimmen hat der
Ständerat die Vorlage gutgeheissen, nachdem die Verkehrskommission des
Ständerates bereits am 17. Mai 2022 die Überarbeitung des
Strassenverkehrsgesetzes mit 10 zu 3 Stimmen befürwortet hatte. Das Verbot für Rundstreckenrennen in der
Schweiz ist nach dem schweren Le-Mans-Unfall 1955, bei dem 84 Menschen starben,
in Kraft getreten. Mehrere Versuche, es aufzuheben, scheiterten in der
Vergangenheit. Für die Rennen der Formel E in Zürich 2018 und Bern 2019 wurden
Sondergenehmigungen gesprochen In der offiziellen Mitteilung heisst es:
«Mit 27 zu 15 Stimmen sprach sich der Ständerat weiter dafür aus, künftig
Rundstreckenrennen in der Schweiz wieder zuzulassen, auch für Fahrzeuge mit
Verbrennungsmotoren. Eine Zweiteilung des Bewilligungsregimes sei nicht mehr
zeitgemäss, sagte Burkart. Für Bergrennen seien die Kantone zuständig, für
Formel-E-Rennen der Bund. Niemand gehe davon aus, dass künftig Formel 1-Rennen
mit Verbrennungsmotoren in der Schweiz stattfinden werden.» |
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29.05.2022 |
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25.05.2022 |
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18.05.2022 |
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08.05.2022 | Hier geht’s zum
Bilderbogen vom Schnupperkurs 1. BKRC Schnupperkurs 2022 |
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07.05.2022 |
FIA-Förderprogramm «Girls on Track»
Das FIA-Förderprogramm «Girls on
Track» für junge Rennfahrerinnen geht in die dritte Runde. Wer Interesse hat,
und sich dem Wettbewerb stellen möchte, kann sich bei Auto Sport Schweiz
melden. Das FIA-Förderprogramm «Girls on Track» soll helfen, jungen
Rennfahrerinnen eine Aufstiegsmöglichkeit im Motorsport zu bieten. In diesem
Jahr veranstaltet die oberste Automobilbehörde den Wettbewerb schon zum dritten
Mal. Gesucht werden zwei Kartfahrerinnen: eine Juniorin (Alter 12-14 resp.
31.3.2208-31.12.2010) sowie eine Seniorin (14-16 resp. 1.1.2006-31.3.2008). Die Anmeldung (über Auto Sport Schweiz) muss bis spätestens 12. Juni
2022 erfolgen (idealerweise früher). Für die, die berücksichtigt und in das
Programm aufgenommen werden, geht es vom 17.-21. August in Le Castellet mit
einem Trainingscamp los. Die finale Entscheidung, welche beiden Girls im
kommenden Jahr gefördert werden, fällt bei der Endauswahl in Mugello (I) im
November. Die Gewinnerin bei den Junioren wird 2023 in einer internationalen
Karting-Meisterschaft unterstützt. Die Gewinnerin bei den Senioren wird mit
Hilfe der Ferrari Driver Academy in der kommenden Saison in einem
Formel-4-Cockpit sitzen. Zur Erinnerung: 2021 verpasste die Zürcherin Chiara Bättig als
Zweitplatzierte ganz knapp den Hauptgewinn. Weitere Infos zum FIA-Programm gibt es auf www.fia.com/girls-track-rising-star_
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05.05.2022 |
Rennbericht: «Rok Cup
Italien» Am 24.04.2022 konnte ich mit dem Team Swiss Hutless Racing meinen ersten Sieg im Rok Cup Italien feiern. Vorerst möchte ich mich beim gesamten Team für die ausgezeichnete Arbeit bedanken. An diesem Wochenende waren wir für die dritte
Runde des «Rok Cup Italien» in Franciacorta. Bereits in den Trainings fanden
wir das Setup sehr schnell, trotz der schwierigen Wetterbedingungen welche vor
allem am Samstag stehts von nass auf halb nass oder wieder auf trocken
wechselten. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl im Kart, da das Material in
allen Konditionen hervorragend funktionierte. Somit war es möglich am Sonntag
im Qualifying auf den dritten Platz zu fahren, welches in dieser Saison mein
bisher bestes Ergebnis im Qualifying war. Dies verdeutlichte noch einmal wie
gut das Material über das ganze Wochenende funktionierte. Nach einem
turbulenten ersten Rennen konnte ich den Sieg einfahren. Im zweiten Rennen
werden jeweils die ersten 8 für die Startaufstellung umgekehrt. Was bedeutet,
dass ich von Platz 8 in das zweite Rennen gestartet bin. Trotz des Verkehrs im
Mittelfeld, konnte ich mich auf Platz 5 hervor arbeiten, mit der schnellsten
Rennrunde in der Kategorie Super Rok. Ebenfalls richte ich ein grosses
Dankeschön an meine Sponsoren und Gönner für die stetige Unterstützung. Gratulation: Wir vom Berner Kart Racing Club sind über die hervorragende
Leistung unseres Clubmitglied Lynn Neuhaus sehr erfreut und wünschen weiterhin
viel Erfolg auf den internationalen Kartpisten!
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27.04.2022 |
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20.04.2022 |
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07.04.2022 |
«autobau SKM 2022» – Franciacorta / Informationen COVID-19 Der Besitzer der Rennstrecke in Franciacorta (ITA) hat uns über die
vorgesehenen Massnahmen für den ersten Lauf der autobau Schweizer Kart
Meisterschaft vom 16./17. April 2022 informiert. Alle Personen ab 12 Jahren, welche die Rennstrecke betreten wollen,
müssen ein gültiges 3G COVID (QR-Code) Zertifikat vorweisen (Achtung, der
Antigen-Test ist nur 48 Stunden gültig). Um nach Italien einreisen zu können, bitten wir alle Personen den
folgenden Online-Fragebogen zu beantworten, um zu wissen welche Dokumente in
Bezug auf die persönliche Situation ausgefüllt werden müssen: https://infocovid.viaggiaresicuri.it/
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07.04.2022 |
07.04.2022 |
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04.04.2022 |
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31.03.2022 |
KARTING: autobau SKM 2022; 1. Lauf in Franciacorta (ITA) Nennschluss demnächst KARTING: autobau SKM 2022; 1. Lauf in
Franciacorta (ITA) Nennschluss demnächst Das erste Rennen der «autobau Schweizer
Kart Meisterschaft» ist schon in wenigen Wochen auf dem Programm. Die Veranstaltung findet am 16./17. April 2022 in Franciacorta (ITA) statt und ab sofort ist die Einschreibung Nennschluss ist am
10.04.2022 um 24.00 Uhr Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten
um Sieg und Punkte! Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die
«autobau Schweizer Kart Meisterschaft» und stehen dir für allfällige Fragen
gerne zur Verfügung. |
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24.03.2022 |
«autobau» weiter Partner der Schweizer Kart Meisterschaft
Erfreuliche Nachrichten kurz vor
Saisonbeginn: Die autobau Erlebniswelt in Romanshorn verlängert die
Partnerschaft mit Auto Sport Schweiz (ASS) und wird somit auch 2022 Namensgeber
der autobau Schweizer Kart Meisterschaft sein. Seit 2012 ist Fredy Lienhard zuerst
mit dem Brand LO (Lista Office) und seit 2016 mit seiner imposanten «autobau
Erlebniswelt» in Romanshorn, gemeinsam mit Sohn Fredy Alexander Hauptsponsor
der Schweizer Kart Meisterschaft. Diese Partnerschaft geht nun 2022 in die
elfte Saison. «Wir sind sehr stolz auf diese
Partnerschaft», sagt Paul Gutjahr, Präsident von Auto Sport Schweiz. «In Zeiten
wie diesen ist es auch ein klares Signal, dass wir auch 2022 bestrebt sind,
eine hochkarätige autobau Schweizer Kart Meisterschaft auszutragen. Auto Sport
Schweiz möchte sich an dieser Stelle herzlich bei Vater und Sohn Lienhard
bedanken.» Auch Fredy und Fredy Alexander
Lienhard freuen sich ebenfalls über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. «Die
Nachwuchsförderung war mir schon immer sehr wichtig. Dass wir mit der autobau
Schweizer Kart Meisterschaft bereits ins elfte Jahr gehen, freut uns natürlich
ganz besonders.» Teil der Zusammenarbeit mit der
autobau Erlebniswelt ist auch das Visiersponsoring . Zu welchen Konditionen
eingeschriebene Fahrer davon profitieren können, wird Auto Sport Schweiz zu
gegebener Zeit kommunizieren. Die erste
Veranstaltung der autobau SKM findet am 16./17. April 2022 in Franciacorta
(ITA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch. Nennschluss für den
ersten Lauf ist am 10.04.2022 um 24.00 Uhr. Du hast zudem
die Möglichkeit dich jetzt, ebenfalls über das Portal www.go4race.ch, für die ganze Saison
einzuschreiben. Bei einer Einschreibung für die ganze Saison ist 1 von 5 Rennen
gratis.
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24.03.2022 |
Sebring: Grosser Sieg für Neel Jani
Der Cadillac mit Startnummer 02 war am Ende der zwölf Stunden die Nummer 1. Nach Le Mans hat Neel Jani (links) ebenso wie Earl Bamber nun auch in Sebring gewonnen. Für Chip Ganassi (rechts), eine lebende Legende in den USA als Teamchef und ehemaliger Fahrer,
ein
weiterer grosser
Erfolg. TRIUMPH MIT CADILLAC. Neun Jahre nach
Marcel Fässler gehörte Neel Jani am Samstag beim 12-Stunden-Rennen von Sebring
dem Siegerteam an. Beim WM-Lauf am Tag zuvor kam Sébastien Buemi mit Toyota auf
Rang 2. Vor zehn Tagen hätte
Neel Jani von diesem sportlichen Erfolg nicht einmal zu träumen gewagt.
Kurzfristig bekam der 38-jährige Bieler ein Aufgebot für die Teilnahme an den
12 Stunden von Sebring. Bei Chip Ganassi Racing, einem der renommiertesten und
erfolgreichsten US-Teams überhaupt, ersetzte er den ebenso kurzfristig zu
HaasF1 in die Formel 1 gewechselten Kevin Magnussen. Die archaische
Rennstrecke von Sebring kannte Jani bestens, startete er doch 2017 mit dem
Rebellion LMP1 aus der Pole-Position, die dem Team damals jedoch kein Glück
brachte. Nach nur 18 Führungsrunden in der Startphase schied das Schweizer
Team, zu dem auch Sébastien Buemi gehörte, nach zehn Stunden aus. Historischer Schweizer Erfolg
Die 12 Stunden Sebring bilden mit den 24 Stunden Daytona und 24
Stunden Le Mans die Triple Crown des Endurance Racing. Nur 2012 zählte dieses
Rennen im Herzen Floridas als erstes Rennen überhaupt zur neu lancierten
FIA-Weltmeisterschaft, seither zur amerikanischen Sportwagen-Meisterschaft.
(Auszug v.AutoSprintCH / Peter Wyss)
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16.03.2022 |
«IAME EURO SERIES» feiert erste SIEGER DER SAISON 2022 Insgesamt 205 Fahrerinnen und Fahrer zog
es an diesem Wochenende (11. bis 13. März 2022) in den Norden Spaniens. Auf der
1.700 Meter langen Hochgeschwindigkeitspiste von Zuera absolvierte die «IAME
Euro Series» ihren Saisonauftakt 2022. Von den Schweizer Teilnehmern fuhren bei
den X30 Mini, Dan Allemann auf den sehr guten 6. Rang, Matt Corbi wurde
10. und Gregoriy Zasov wurde auf Rang 22 klassiert. In der Kategorie X30 Junior
platzierte sich der amtierende Super Mini Schweizermeister Tiziano Kuzhnini
lediglich auf Rang 23. Bei der Kategorie X30 Senior waren vier Schweizer
am Start: Kevin Rabin; Gaspard Le Gallais; Yan Rothen, sowie Nathan Jolliet.
Leider konnte sich keiner für den Finallauf qualifizieren. Weiter geht es für die «IAME Euro Series» vom 6.
bis 8. Mai 2022 im belgischen Mariembourg. |
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02.03.2022 |
FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem
hat gestern in einer ausserordentlichen Sitzung des World Motor Sport Council
Stellung zur aktuellen Situation in der Ukraine genommen. Der Krieg in der Ukraine hat in den vergangenen Tagen schon
zahlreiche Sanktionen gegen Russland nach sich gezogen. Gestern Abend hat nun
auch die oberste Automobilbehörde FIA unter der Leitung des neuen
FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem weitere Massnahmen in einer Sondersitzung
des Motorsport-Weltrats beschlossen. Zudem verurteilte der Präsident den
Angriff auf die Ukraine in seiner Eröffnungsrede aufs Schärfste. In Übereinstimmung mit den Empfehlungen des Internationalen
Olympischen Komitees dürfen bis auf Weiteres keine von der FIA sanktionierten
Wettkämpfe mehr auf russischem oder weissrussischem Boden ausgetragen werden.
Gleichzeitig dürfen die Flaggen und Nationalhymnen beider Länder nicht mehr bei
FIA-Wettbewerben verwendet werden. Fahrer aus diesen beiden Ländern müssen
unter der neutralen FIA Flagge teilnehmen, vorausgesetzt sie verpflichten sich
ausdrücklich zur Einhaltung der FIA-Grundsätze des Friedens und der politischen
Neutralität. Russische und weissrussische Nationalteams dürfen vorerst nicht mehr
antreten, z.B. bei den FIA Motorsport Games. Die FIA-Vorgaben gelten auch für
INTernationale Anlässe in der Schweiz, also beispielsweise für die Rallye du
Chablais (FIA-Event) oder für das zur Europa Bergmeisterschaft zählende Rennen
St.Ursanne-Les Rangiers. Der Formel-1-Grand-Prix von Russland wurde bereits am vergangenen
Freitag vom Rechteinhaber abgesagt. Die FIA bestätigte diese Massnahme nun
erneut und gab als Grund höhere Gewalt an. Gleiches gilt für die Läufe in
anderen Rennserien wie der Formel 2, der WTCR und dem internationalen Drift
Cup. Auch seitens Auto Sport Schweiz wird der Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste verurteilt und die von der FIA resp. zum Teil auch von Swiss Olympic ausgesprochenen Sanktionen gegenüber russischen und weissrussischen Athleten werden vollumfänglich mitgetragen. |
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02.03.2022 |
Die
Schweizer bei der FIA Academy: Chiara Bättig und Tiziano
Kuzhnini
Bei der FIA Academy Trophy wird mit einheitlichen Karts
gefahren Die Schweiz wird 2022
bei den Rennen zur «FIA Karting Academy Trophy» von Chiara Bättig und Super-Mini-Champion Tiziano Kuzhnini vertreten. Zwei Schweizer haben es in das Feld der zum 13. Mal
stattfindenden FIA Karting Academy Trophy geschafft. Da ist zum einen Chiara
Bättig (11), die sich als Zweitplatzierte des FIA-Programms «Girls on Track»
empfohlen und qualifiziert hat. Zum anderen Tiziano Kuzhnini (12), der als
amtierender Schweizer Kart-Meister bei den Super Minis ins Teilnehmerfeld
aufgenommen wurde. Zur Trophy gehören die folgenden drei
Veranstaltungen: 12-15. Mai 2022, Genk
(B) Die FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente. Die drei Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein Qualifikationstraining, anschliessend geht es in die Qualifying Heats. Das Finalrennen wird über jeweils 25 Kilometer ausgefahren. Der bekannteste Sieger der Academy Trophy war 2011 der heutige Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. |
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27.02.2022x |
Nationalrat Christian Wasserfallen steht zur seiner Vorliebe für den Motorsport und setzt sich nun im Parlament dafür ein. Christian Wasserfallen: «Das Rundstreckenverbot ist nicht mehr legitim» INTERVIEW
MIT FDP-NATIONALRAT: Bald entscheidet das Parlament über einen Antrag von
FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen zur Aufhebung des Rundstreckenverbots in
der Schweiz. Im Interview nennt der Berner die Argumente. Dies ist
nicht der erste Versuch, das nach dem schweren Unfall in Le Mans 1955 verhängte
Verbot von Rundstreckenrennen nach bald 67 Jahren abzuschaffen. Warum soll er
nun 2022 endlich gelingen? Christian Wasserfallen: An ihrer Frühjahrssitzung befand die Verkehrskommission des Nationalrats über die Revision einiger Artikel im Strassenverkehrsgesetz. Daher ist dies nun eine gute Gelegenheit, auch den SVG-Artikel 52 Abs. 1 und 2 bezüglich des Rundstreckenrennverbots zu behandeln. Für die zwei Formel-E-Rennen brauchte es eine Ausnahmebewilligung durch den Bundesrat. Es ist aber unsinnig, wenn andere mögliche Veranstalter jedes Mal beim Bund eine Ausnahme beantragen müssten, denn eigentlich sollte der Kanton die Bewilligungsbehörde sein. Sicherheitsbedenken lassen sich in der heutigen Zeit nicht mehr als Grund vorbringen, denn nirgendwo ist Motorsport für Teilnehmer und Zuschauer sicherer als auf Rundstrecken. Am
Zuschauerinteresse müsste es nicht scheitern… Die Formel-E-Rennen in Zürich und Bern waren ein Publikumserfolg. Beispielsweise in Hockenheim gibt es immer unzählige Schweizer Fans auf den Tribünen und im Fahrerlager. Leider können die Schweizer Fahrer nie im eigenen Land im Renneinsatz antreten, was praktisch einem Verbot einer Sportart oder bei den professionellen Fahrern einem Berufsverbot gleichkommt. Sie sind
also zuversichtlich, dass der Antrag zum Erfolg führen wird? Es gibt keine Notwendigkeit und Legitimation mehr für ein Verbot, das es weltweit praktisch nur in der Schweiz gibt. Dieser alte Zopf gehört abgeschnitten. Ich denke, diese Erkenntnis ist da und ich hoffe, dass der Nationalrat in der Frühlingssession und anschliessend der Ständerat zustimmen werden. Rechnen
Sie nicht mit klimapolitischem Widerstand? Der Motorsport wird durch die Verwendung von synthetischen Treibstoffen und modernster Technologien zunehmend CO2-neutral. Jeder Veranstalter muss zudem beim Antrag eine Gesamtbilanz eines solchen Anlasses klar formulieren und gewisse Anforderungen erfüllen, wirtschaftlich und umweltpolitisch. Dass zum Beispiel eine ÖV-Verbindung garantiert ist und es nicht übermässige Lärmbelastungen gibt. Es gibt viele Kriterien, die bei einem konkreten Projekt eingehalten werden müssen. Diese liegen in der Verantwortung eines Veranstalters. Danach ist es an den Kantonen, eine Bewilligung oder Absage zu erteilen. Wo sollte
es in der Schweiz Rundstreckenrennen geben? Rennen in Städten wie mit der Formel E sind sicher nicht das Zukunftsmodell, denn sie sind sehr aufwändig. Ich sehe eher verlassene Flugplätze, ausgediente Armeeanlagen oder abgelegene Industriegebiete als Austragungsort. Vielleicht wagt sich auch mal ein Investor an ein Rundstreckenprojekt, wenn dieser Gesetzesartikel endlich abgeschafft ist. Alles soll offenbleiben. Freuen wir uns darauf, was entsteht. Was für
Rennen sähen Sie denn? Die DTM, die Sie schon besucht haben? Ja, ich mag die DTM und die Serien rund herum, wo viele Schweizer stets gut mitfahren. Die DTM ist eine der europaweit bedeutendsten Serien eine relativ grosse Kiste. Ein ADAC GT Masters, Markencups, TCR-Serie, Juniorenrennsport mit Formelfahrzeugen, Motorradrennsport usw. würden sich sicher anbieten. Würden Sie
sich dafür einsetzen? Es gab ja schon Anträge für solche Rennen, aber wegen anderer Probleme nahm man Abstand davon. Wenn es nach dem Fallen des Verbots ein spruchreifes Projekt für einen Anlass in der Schweiz gäbe, setze ich mich gerne dafür ein. Wenn wir fähig sind, in der Schweiz Formel E, Tour de France-Etappen oder die Tour de Suisse durchzuführen, können wir auch einen Motorsportanlass organisieren.
(Quelle: Peter Wyss / Autosprint CH) |
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27.02.2022 |
Um alles über das Spitzenniveau des Kartsports im
Jahr 2022 zu erfahren, hat FIA Karting ein umfassendes Präsentationsdossier für
ein breites Publikum erstellt. www.automobilsport.com/fia-karting-2022 |
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16.02.2022 |
Neue
Sieger bei WSK-Rekordwochenende in Lonato 351 Teilnehmer bei WSK Super Masters Series am Start
Die WSK Super Masters Series ging am vergangenen Wochenende in die
Halbzeit. 351 Teilnehmer aus 54 Nationen sorgten für einen WSK-Allzeitrekord.
Noch nie zuvor gingen so viele Fahrer in der Rennserie an den Start. Im Kampf
um die Siege gab es gleich mehrere Verschiebungen und neue Sieger. Zum
dritten Mal in Folge war die WSK nun in Lonato zu Gast – diesmal fand die
zweite Runde der WSK Super Masters Series statt. Für die Pilotinnen und Piloten
aus aller Welt ging es dabei um die Halbzeittitel in dem Championat. Aus
Deutschland waren 23 Teilnehmer am Start – den Sprung in die Top-Ten ihrer
Klasse schafften Tom Kalender (OKJ) und David Trefilovs (KZ2). Bei den
Mini holte sich Jindrich Pesl (Parolin/IAME) den Sieg. Nach dem der Tscheche
beim ersten Durchgang im Finale den Sieg verpasste, ließ er sich diesmal nicht
einbremsen und feierte am Sonntag einen Doppelsieg. Auf Platz zwei reihte sich
Filippo Sala (KR/IAME) aus Italien vor dem Belgier Dries Van Langendonck
(Parolin/TM) ein. Für die deutschen Fahrer lief das Wochenende unweit entfernt
vom Gardasee nicht wie gewünscht. Luke Kornder (Alonso Kart/IAME) und Arjen
Kraeling (Alonso Kart/IAME) mussten nach dem Pre-Finale aufgeben. Der Schweizer
Kilian Josseron schloss im Final mit dem ausgezeichneten zehnten Rang
ab, während der zweite Schweizer, Dan Allemann, von Spirit-Racing.CH mit
dem 29. Schlussrang vorlieb nehmen musste. Der
Spanier Lucas Cross Fluxa (KR/IAME) kämpfte sich im Finale der OK Junioren an
die Spitze und feierte seinen ersten Saisonsieg. Hinter ihm reihte sich das
Ricky Flynn Motorsport-Duo Oleksandra Bondarev und Maciej Gladysz (beide
LN/Vortex) ein. Für große Freude sorgte Tom Kalender (KR/IAME) aus Deutschland.
Der Schützling aus dem TB Racing Team mischte bereits das ganze Wochenende im
Spitzenfeld mit und schloss das Finale als starker Zehnter ab. Der einzige
Schweizer im Final der OK-Junioren, Frey Enea, von Ricky Flynn
Motorsport aus England, konnte sich mit dem 9. Rang hervorragend behaupten.
Weltmeister
Tuukka Taponen (Tony Kart/Vortex) war diesmal bestens aufgelegt. Nach den Heats
auf Rang zwei hinter seinem Teamkollegen Luigi Coluccio (Tony Kart/Vortex)
gewann er das Pre-Finale und auch das anschließende Finale. In seinem
Windschatten lag Rookie Alex Powell (KR/IAME) vor Coluccio. Kein Glück hatte
diesmal Maxim Rehm (LN/Vortex). Nach guten Heats musste er das Pre-Finale wegen
eines technischen Problems aufgeben und schied im Finale nach einer Kollision
aus. Seine beiden Landsmänner Torben Gröhndahl (Tony Kart/Vortex) und Lenny
Ried (KR/IAME) verpassten nach dem Pre-Finale die weitere Qualifikation. Ein
starkes Comeback legte Stan Pex (KR/TM) bei den Schaltkarts hin. Der
Niederländer war bereits beim vorangegangenen Wochenende stark unterwegs –
diesmal das Maß der Dinge. Bereits nach den Heats lag er an der Spitze und gab
seine Position bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Ebenfalls auf dem Podium
standen Emilien Denner (Sodi/TM) und Mateo Vigano (BirelArt/TM). Hauchdünn am Podium
vorbei fuhr David Trefilovs (Maranello/TM). Als Vierter kassierte er aber
wieder wichtige Punkte und übernahm damit die Gesamtführung. Großes Pech hatten
Simon Connor Primm und Daniel Stell (beide Lenoxkart/TM) – bereits vor dem
Start in das Finale schied das Duo aus. In drei Wochen biegt die Meisterschaft in die zweite Saisonhälfte ein.
Dann findet der dritte Durchgang in LaConca statt.
Quelle: Fast-Media | Björn Niemann
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09.02.2022 |
www.fiakarting.com/page/homologated-equipment |
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05.02.2022 |
Druckversion |
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01.02.2022 |
Der Lizenzkurs Karting findet am Mittwoch, 23. März 2022 auf der
Kartbahn Lyss statt. Der Verband «Auto Sport Schweiz» führt einen Ausbildungskurs für die
Qualifikation zur Rennlizenz durch. In diesen Kurs trainieren Sie auf der
renommierten Kart Bahn Lyss, erhalten Tipps von Profis und perfektionieren den
Umgang mit dem Rennkart. Sie gewinnen dabei nicht nur mehr Fahrsicherheit und
Freude am Fahren, sondern können auch Ihre Rennlizenz direkt erwerben. Die Kurskosten belaufen sich auf CHF 350.00 pro Person. Das Kursgeld
beinhaltet zusätzlich zur Instruktion durch erfahrene Instruktoren von Auto Sport
Schweiz auch eine Unfall- und Haftpflichtversicherung (gegenüber Dritten). Die Registrierung kann unter
folgendem Link vorgenommen werden: https://motorsport.ch/de/verba. Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 9.
März 2022. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung. |
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27.01.2022 |
Adria Raceway: Von Finanzpolizei beschlagnahmt
Die italienische Rennstrecke Adria International Raceway ist versiegelt. Die Betreiberfirma hat einen Schuldenberg angehäuft, der Streckenbesitzer ist der Gelackmeierte. Die
italienische Finanzpolizei Guardia di Finanza hat die Zugänge zur Rennstrecke
Adria International Raceway versiegelt. Als Folge von Misswirtschaft hat die
Betreibergesellschaft F&M mit Sitz in Rom einen Fehlbetrag von 53 Mllionen
Euro akkumuliert. Dabei ist F&M nicht Besitzerin der Rennstrecke. Diese
gehört einem Fonds namens Bioitalia, an dem mehrere Gesellschaften beteiligt
sind. Der 2,7 km lange Adria Raceway
befindet sich 70 km südlich von Venedig unweit der Adria-Küste und wurde 2002
erbaut. Es fanden dort Rennen zur DTM, zur Formel-3-Euroserie, zur
italienischen Formel 3-Meisterschaft und zur FIA GT Meisterschaft statt.
Kürzlich wurde die Anlage renoviert, sowohl die Strecke wie auch die
Infrastruktur. Nichts deutete darauf hin, dass etwas nicht stimmen könnte. Derzeit sind alle geplanten Events,
Tests, Trackdays und Rennen auf dem Adria Raceway abgesagt. Die Gebäude
wurden im Auftrag des Gerichts ausgeräumt. Die Betreibergesellschaft Bioitalia,
die finanziell gesund dasteht, reklamiert das Recht, wieder Zugang zur
Rennstrecke zu erhalten, deren Besitzerin sie ist. Bioitalia betont, dass sie in die
Machenschaften von F&M nicht involviert sei und so bald als möglich den
regulären Betrieb der Rennstrecke wieder aufnehmen will. Die Gerichtsverfahren
laufen; Bioitalia hat mehrere Anwälte beigezogen. |
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25.01.2022 |
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11.01.2022 |
Race-Inn Roggwil: Lidl wieder im Rennen Die umstrittene Wiederholungsabstimmung über die Zukunft der
Karthalle «Race Inn» in Roggwil BE viel zu deren Ungunsten aus.
Das geplante Verteilzentrum des Detailhändlers Lidl könnte 2025
Realität werden.
An der
Roggwiler Gemeindeversammlung im August 2020 wurde die Zonenplanänderung
Brunnmatt – hier steht die Karthalle «Race-Inn» – äusserst knapp abgelehnt.
Dieser Entscheid wurde später infolge nicht eingehaltener Corona-Schutzbestimmungen
vom Regierungsstatthalteramt annulliert. Mitte
Juni 2021 fand nun in der Oberaargauer Gemeinde erneut eine Urnenabstimmung zu
dieser Zonenplanänderung statt. 71 % der Stimmberechtigten nahmen teil und
befürworteten mit 1028 Ja- gegenüber 834 Nein-Stimmen dieses Vorhaben. Lidl-Verteilzentrum:
Baubeginn 2023?
Damit
ist das geplante Verteilzentrum des Detailhändlers Lidl wieder im Rennen. Zwar
sind noch 27 Einsprachen zum Projekt hängig, und auch die
angrenzenden Gemeinden in den Kantonen Aargau und Luzern stehen dem Projekt
skeptisch gegenüber. Befürchtet wird vor allem massiver Lastwagen-Mehrverkehr
in Richtung der Autobahneinfahrten Rothrist, Reiden und Niederbipp. Trotzdem
plant Lidl einen Baubeginn 2023 und die Eröffnung auf das Jahr 2025. Wie es mit dem Race-Inn weitergeht, ist offen. Wir bleiben dran. Auch Supersport-WM Dominique Aegerter trainierte schon oft in der Karthalle Roggwil. Das Race-Inn ist ein
Motorsport-Mekka. Hier hat die Karriere von so manchem Schweizer Töff- und
Kartrennfahrer begonnen. Markus Lehner / Text: Peter Studer Das war vor 25 Jahren…. |
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11.01.2022 |
FIA Karting Academy Trophy 2022 Wie in den letzten
Jahren wird auch im Jahr 2022 die FIA Karting Academy Trophy durchgeführt. Die
Trophy beinhaltet die drei folgenden Veranstaltungen: • 12-15.05.2022 – Genk (BEL) • 16-19.06.2022 – Adria (ITA) • 01-04.09.2022 – Le Mans (FRA) Die Academy ist offen für Piloten mit
Jahrgang 2008-2009-2010 und es wird mit OK-Junior Karts gefahren. Der
Pilot muss im Besitz einer INT G-Lizenz sein. Falls du Interesse hast, bei dieser FIA Karting Academy Trophy
mitzufahren, bitten wir dich um eine Rückmeldung bis am Donnerstag, 18.02.2022. Für weitere Informationen senden wir dir anbei das Reglement 2021 und stehen dir gerne auch persönlich zur Verfügung.
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