28.12.2022
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

Kian Fardin begann seine Karriere in Spreitenbach © Archiv Fardin

 

One to watch!

 

Wie schon bei den letzten Ausgaben veröffentlichen wir an dieser Stelle den einen oder anderen Artikel aus dem vierteljährlich erscheinenden Magazin von ASS. Teil 1: One to watch – Kian Fardin.

Es gibt Namen, die man sich einfach merken sollte. Kian Fardin ist einer von ihnen. Am 11. Oktober wurde der junge Mann aus Rudolfstetten (ZH) zwölf Jahre alt. Kurz vor seinem Geburtstag hat er Geschichte geschrieben. Beim WM-Finale der FIA Kart-Meisterschaft in Sarno (I) stand Fardin zum ersten Mal in seiner Karriere auf der Pole-Position bei den OK Junioren – und das in einem international hochkarätigen Feld von fast 40 Fahrern. Ein wahrer Meilenstein in der noch jungen Karriere des Zürcher Nachwuchsfahrers.

Zum Kartsport kam Fardin durch Zufall. Vater Arman hatte mit Motorsport bis zu dem Zeitpunkt, als sein Sohn zum ersten Mal im Alter von vier Jahren in einen Kart kletterte, wenig bis gar nichts am Hut. Doch ein harmloser Sonntagsausflug, ein Tipp aus dem Buch «1001 Ausflugsziele», führte die Familie Hardin nach Spreitenbach. Von da an war klar, was Kian in Zukunft am liebsten macht: Kartfahren. «Sein Speed, seine Linienwahl und seine Überholmanöver waren schon von Anfang an sehr beeindruckend», sagt der Vater.

Inzwischen dreht sich bei den Fardins alles um den Kartsport. Seit sieben Jahren reist man von Kartstrecke zu Kartstrecke. «Wir sind fast jedes Wochenende unterwegs», sagt Fardin sr. In der Schweizer Kart-Meisterschaft war Fardin 2018 bei Spirit Racing aktiv. Allerdings mischte er da nur im ersten Rennen in 7-Laghi ganz vorne mit. Danach zog es die Fardins ins Ausland.

In diesem Jahr absolvierte Fardin zahlreiche Rennen und Meisterschaften. Ob WSK, Kart-Weltmeisterschaft oder «Champions of the Future» – der junge Zürcher mit russischen Wurzeln spult fleissig Kilometer für Kilometer ab. Mit jedem Rennen und jeder neuen Meisterschaft wird das Umfeld professioneller. Fardin hat mittlerweile nicht nur seinen persönlichen Mechaniker, er kann auch auf den Input eines eigenen Coaches zählen.

Damit die Schule nicht zu kurz kommt, paukt Fardin den Schulstoff nach den Trainings und Rennen im Hotelzimmer. Für Vater Arman ist das genauso wichtig. «Wenn man einen Sport so leidenschaftlich ausübt wie Kian, ist das gut. Aber man kann nie wissen, wohin das führt. Ich bin froh, dass er neben dem Kartfahren auch eine solide Ausbildung geniesst.»

Mit der Pole-Position beim WM-Finale ist Fardin schon einmal aufgefallen. Und auch sonst kann man ihn nicht übersehen. Der rot lackierte Helm mit dem Schweizer Kreuz auf der Rückseite ist Fardins Markenzeichen. Dass er noch einen weiten Weg vor sich hat, ist klar. Aber seine Devise lässt hoffen: «Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig oder gar nicht!»

Fardins Erkennungsmerkmal ist der rote Helm mit dem Schweizer Kreuz © Archiv Fardin

 


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26.12.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Vortex stellt die neuen homologierten Motoren vor

Die Engine Division der OTK Kart Group enthüllt die Motoren, die ab 2023 Protagonisten auf der Strecke sein werden: VTZ (KZ/KZ2), VTS (OK), VTS-N (OK-N), VTJ (OKJ) und VTM (MINI). Anlässlich der CIK-FIA-Homologation wurde der Vortex-Motor

Die Engine Division der OTK Kart Group enthüllt die Motoren, die ab 2023 Protagonisten auf der Strecke sein werden: VTZ (KZ/KZ2), VTS (OK), VTS-N (OK-N), VTJ (OKJ) und VTM (MINI).
 

Anlässlich der CIK-FIA-Homologation wird die Vortex-Motorenpalette komplett erneuert.

In den Kategorien OK und OKJ debütieren die VTS- und VTJ-Modelle als direkte Nachfolger des Vortex DTS und DTJ, die in den letzten vier Jahren nicht weniger als fünf Weltmeistertitel gewinnen konnten - drei in Junioren, zwei in Senior.

Unter den verschiedenen eingeführten Innovationen sticht ein beispielloser Produktionsprozess hervor: das gepaarte Kurbelgehäusebohren. Diese weitere Verarbeitungsstufe des Motorkurbelgehäuses ermöglicht es, ein höheres Endqualitätsniveau des Produkts zu erreichen, mit positiven Effekten sowohl in Bezug auf die Qualität und Wiederholbarkeit der verschiedenen produzierten Modelle als auch in Bezug auf die Leistung.

Das VTS sieht auch die Einführung eines neuen Auslassventildesigns, einer Lösung, die eine höhere Effizienz bei niedrigen Drehzahlen und eine verbesserte Motorleistung gewährleistet.

Die Hauptmerkmale, die von den Vorgängerversionen beider Motoren übernommen wurden, bleiben unverändert: Leichtigkeit, Montage- und Gebrauchsfreundlichkeit, effektive Anordnung von Masse und Schwerpunkt, kompakte Abmessungen und Zuverlässigkeit.

 
Vortex VTJ: https://youtu.be/tUXIPUoPUxc 

Vortex VTS: https://youtu.be/u2zqhiVCDn8 

Die neugeborene VTS-N-Einheit, die für die neue OK-N-Kategorie entwickelt wurde, die von der FIA Karting für nationale Meisterschaften ab 2023 konzipiert wurde, hat die gleiche Form wie das VTS-Modell, hat jedoch - laut Reglement - das Auslassventil und einen Drehzahlbegrenzer auf 15.000 U/min.

 
Wie bei der OKJ-N-Kategorie kann derselbe Motor jedoch durch Anwendung eines speziellen Abgasbegrenzers verwendet werden.

Vortex VTS-N: https://youtu.be/HfCm72t5Nr8 


Auch der VTZ-Motor,
der den Klassen KZ und KZ2 gewidmet ist, stammt vom siegreichen RTZ, Weltmeister 2021 und Vizeweltmeister 2022. Die offensichtlichste technische Entwicklung betrifft die Kühlung des Motorkurbelgehäuses, das früher luftgekühlt, jetzt wassergekühlt war.


Doch damit nicht genug, denn auch der für dieses Modell spezifische Schalldämpfer hat jetzt ein neues Design. Unverändert gegenüber dem RTZ-Modell ist jedoch die Länge der Pleuelstange (115 mm).

Vortex VTZ: https://youtu.be/FdH8mqX5igk 

Last but not least der Vortex VTM-Motor für die MINI Klasse. Dies ist ein neues Design im Vergleich zur Vergangenheit, mit einem neu entwickelten Kopf, Zylinder und Kurbelgehäuse mit erhöhten Abstrahlflächen.

Was den Zylinder betrifft, so wurden die Geometrien der Auspuff- und Transferkanäle erneuert, während der VTM aus Sicht der Fertigung wie bei den Modellen VTS und VTJ auch von einem zusätzlichen Bearbeitungsprozess profitiert, dem gepaarten Kurbelgehäusebohren, das Qualität, Zuverlässigkeit und Leistung verbessert.

Vortex VTM: https://youtu.be/ImaYcN2VTzw 


Vortex auch Fotos

Permanente URL: http://www.automobilsport.com/vortex-new-homologated-engines-with-videos---246209.html 

   

  

   

 

21.12.2022
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sebastian Kraft: Schweizer Kart-Meister in der Kategorie KZ2 © Eichenberger

 

Sebastian Kraft: «Wenn ein gutes Angebot auf dem Tisch liegt – warum nicht ?»

 

Sebastian Kraft (seit Sonntag 18 Jahre alt) war 2022 der erfolgreichste Schaltkart-Pilot in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Für den Berner war es der erste Titel in seiner rasant verlaufenden Kartkarriere überhaupt.

 

Wie gross war die Erleichterung über deinen ersten SM-Titel?
Sebastian Kraft:
 Ziemlich gross. Es war ein schöner Moment. Und es war mein erster Titel überhaupt. Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen, meinem Team SRP, meinen Sponsoren und meinen beiden Mechanikern Antonino und Sepp «Dankeschön» sagen. Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen.

 

Wie siehst du mit etwas Abstand das sehr kontroverse Finale in Wohlen?
Ich habe meinen Job gemacht und mein Rennen so gefahren, wie ich mir das vorgenommen hatte. Mein Titelkonkurrent war in eine Kollision verwickelt, die nichts mit mir zu tun hatte. Wäre er weitergefahren, wäre es für mich nicht aufgegangen, weil ich in der vorletzten Runde ein Motorproblem hatte und das Rennen aufgeben musste.

 

Es war ein Auf und Ab in dieser Saison. Wo siehst du die Gründe, dass es für dich nicht immer optimal gelaufen ist?
Beim Auftakt in Franciacorta hätte ich eigentlich die volle Punktzahl holen müssen. Aber ich war da im Kopf noch nicht so weit. Deshalb habe ich nach diesem Wochenende auch mit Mentaltraining begonnen. Das hat mir enorm weitergeholfen. Mirecourt war danach ein Top-Wochenende. Und in 7 Laghi wusste ich, dass mein Titelkonkurrent Frigomosca Vorteile haben wird. Levier hätte uns eigentlich entgegen kommen müssen, doch unsere Motoreneinstellung war zu fett. Erst im Finale, als ich Bestzeit fuhr, waren wir dort, wo wir hätten sein sollen. Ja, und dann kam Wohlen – mit Regen, was eigentlich nicht meine Stärke ist. Aber irgendwie ist es aufgegangen.

 

2018 bist du noch bei den Super Minis gefahren. Wie kam es dazu, dass du die einzelnen Kategorien im Schnelldurchlauf absolviert hast?
Das war keine Absicht. Ich hatte nach den Super Minis bei den Junioren Erfahrungen gesammelt und bin dann schon Mitte 2020 in einem Schaltkart-ähnlichen Gefährt mit 40 Kilogramm Zusatzgewicht gesessen. Das war auf der Kartbahn in Kerpen. Und das hat auf Anhieb so gut funktioniert, dass der Umstieg der logische Schritt war.

 

Du bist dieses Jahr bereits viel im Ausland gefahren – u.a. im DSKC. Welche Pläne hast du für nächstes Jahr?
Ich würde gerne diesen deutschen Schaltkartcup gewinnen. Ausserdem würde ich gerne in Wackersdorf bei der WM teilnehmen. Mit dem Ziel, eine gute Platzierung herauszufahren.

 

Käme ein Wechsel in den Automobilrennsport für dich in Frage?
Ja, klar. Wenn ein gutes Angebot auf dem Tisch liegt – warum nicht?

  

Sebastian Kraft, wie man ihn kennt: Immer fröhlich, immer aufgestellt © Eichenberger

 

 
 

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15.12.2022
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Chiara Bättig: Schweizer Kart-Meisterin bei den Junioren © Eichenberger

 

Chiara Bättig: «Falls ich den Titel verteidige, dann mit KartBox.ch.»

 

17 Jahre nach Annika Lundin (2005 bei den Minis) sicherte sich mit Chiara Bättig (12) wieder eine Kartfahrerin einen SM-Titel. Und das im ersten Jahr bei den Junioren!

 

Du hast in deiner ersten OK-Junior-Saison den Titel gewonnen. Das spricht für eine gute Vorbereitung. Richtig?
Chiara Bättig: 
Die beste Vorbereitung für mich war das Trainingscamp im Dezember in Valencia. Ich wusste ja durch die Teilnahme an «FIA Girls on Track», wo meine Stärken liegen und woran ich noch arbeiten muss. Darauf habe ich meinen Fokus gelegt. Auch habe ich alle Türen, die sich mir geöffnet haben, genutzt und auf Einiges verzichtet. Ich bin dankbar mit KartBox.ch, Atelier313 und «The Kart Company» ein Team an meiner Seite zu haben, die von Anfang an mein Potenzial geglaubt und mich unterstützt haben. Auch habe ich ein enormes Glück, so viele Menschen an meiner Seite zu wissen, die mich mental, wie auch finanziell unterstützen und mit mir an meinem Traum arbeiten und die mich durch Hochs und Tiefs begleiten.

 

Wie schwierig ist der Umstieg von den Super Minis zu den OK Junioren? Was rätst du einem Nachwuchsfahrer, wenn er den Umstieg plant?
Ich habe mich sehr auf den Wechsel in die Kategorie Junior gefreut, deshalb habe ich den Umstieg nicht als schwierig empfunden. Natürlich ändern sich Dinge, zum Beispiel der Platz beim Überholen, die Geschwindigkeit oder auch das Fahrverhalten. Was ich jedem Fahrer ab Beginn seiner Kartlaufbahn ans Herz legen würde, ist, die Fitness nicht zu unterschätzen und wenn möglich täglich etwas zu machen. Und ganz wichtig: Spass sollte immer an oberster Stelle stehen.

 

Du hattest einen furiosen Saisonauftakt. Danach war dein Herausforderer Elia Epifanio bei zwei Rennen besser und kassierte jeweils das Punktemaximum. Hattest du zu diesem Zeitpunkt Zweifel, dass das mit dem Titel vielleicht nicht klappen könnte?
Ich habe mir kurz Gedanken gemacht, jedoch schnell damit aufgehört und mich auf mein Ziel fokussiert. Mir war schon vor dem Saisonauftakt in Franciacorta bewusst, das Elia ein sehr guter Fahrer ist und mein grösster Konkurrent in dieser Saison sein wird. 7-Laghi wie auch Levier waren mir zwei hilfreiche Lehren. Ich durfte aus diesen beiden Rennen viel mitnehmen, lernen und dann in Wohlen umsetzen.

 

Du hast bei FIA Girls on Track mitgemacht. Wie muss man sich die Unterstützung vorstellen, die du dort nach wie vor bekommst? Laut deiner Internetseite bist du für die Ausgabe 2023 bereits wieder für die FIA Academy gesetzt. Stimmt das?
Ich bekomme keine Unterstützung mehr. Die Unterstützung, die ich von der FIA Women in Motorsport erhalten habe, dank meinem zweiten Platz im Dezember 2021, war das Ticket zur Teilnahme an der FIA CIK Academy Trophy. Falls ich die Möglichkeit erhalten sollte, und es vom Budget her reicht, bin ich natürlich nicht abgeneigt, ein zweites Mal teilzunehmen.

 

Weisst du schon, wie deine Pläne für 2023 sonst aussehen? Wirst du deinen SM-Titel mit KartBox.ch verteidigen?
Pläne habe ich natürlich. Welche sich davon umsetzten lassen, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Falls ich den Titel verteidige, dann mit KartBox.ch.

 

Chiara Bättig ist die erste Schweizer Kart-Meisterin seit Annika Lundin 2005 © Eichenberger

 

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15.12.2022
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Dan Allemann: Schweizer Kart-Meister bei den Super Minis 2022 © Eichenberger

 
Dan Allemann: «Mein Ziel? Ein professioneller Rennfahrer zu werden»

Dan Allemann ist mit seinen elf Jahren der jüngste Schweizer Meister 2022. Der Sohn von Spirit-Teamchef Ken Allemann sicherte sich seinen ersten SM-Kart-Titel bei den Super Minis.

Du hast dir den Titel bereits beim vorletzten Lauf in Levier gesichert. Wie hast du dich nach dem Titelgewinn gefühlt?

Dan Allemann: Ich war sehr glücklich. Für mich ist dieser Titel wichtiger als die beiden, die ich in der VEGA Trofeo gewonnen habe. Das Niveau war höher und die Konkurrenten waren schwerer zu schlagen.

Du hast elf der ersten zwölf Rennen gewonnen. Hattest du eine solche Überlegenheit erwartet?
Nein, ganz und gar nicht. In jedem Rennen habe ich versucht, mein Bestes zu geben, um zu gewinnen. Es ist auch meinem Team Spirit Karting und meinen beiden Opas zu verdanken, dass das alles möglich war.

 
Vom Alter her könntest du noch zwei Jahre bei den Super Minis fahren. Ist das auch dein Plan?
Nein. 2023 werde ich bei den Super Minis fahren. Am Ende der Saison werde ich mit der Vorbereitung auf die Junioren beginnen.
Du hast mir bereits erzählt, dass du nächstes Jahr wieder an internationalen Rennen teilnehmen wirst. Weisst du schon genau, wie dein Programm aussehen wird und ob du deinen Schweizer Meistertitel verteidigen wirst?
Nächstes Jahr werde ich mich vor allem auf die WSK mit dem offiziellen Parolin Racing Team konzentrieren. Ich werde auch die IAME Euroseries mit Spirit Karting fahren, wo ich versuchen werde, noch besser abzuschneiden als in diesem Jahr. Meinen Schweizer Meistertitel werde ich nicht verteidigen können, da einige Rennen auf die gleichen Wochenenden wie die WSK respektive die IAME Euroseries fallen. Ich werde aber trotzdem an zwei bis drei Rennen teilnehmen.

Was ist dein Ziel im Motorsport?
Ein professioneller Rennfahrer zu werden.

 

Ausgerechnet in Wohlen, beim Heimrennen, verpasste Dan Allemann das Podest © Eichenberger

 

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13.12.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Patric Niederhauser (Mitte): Zum Saisonabschluss noch ein Podium © Audi

   

Podium für Niederhauser Patric in Abu Dhabi

   

Die Schweizer GT-Piloten trugen am Wochenende in Abu Dhabi ihr letztes Rennen der Saison 2022 aus. Für den Gesamtsieg reichte es nicht ganz. Aber einen Podestplatz und weitere Klassenerfolge gab es trotzdem zu feiern.

Es war das wohl letzte Rennen in diesem Jahr: die Gulf 12 Stunden von Abu Dhabi am vergangenen Wochenende im Rahmen der Intercontinental GT Challenge. Zu einem Schweizer Sieg reichte es auf der Formel-1-Rennstrecke von Yas Marina nicht ganz. Der beste Eidgenosse, Patric Niederhauser, wurde Dritter. Viel hatte dem Audi-Werksfahrer nicht gefehlt. Der siegreiche Ferrari von Fuoco/Calado/Per Giudi lag nur 15 Sekunden vor Niederhauser. Und auf den zweitplatzierten Ferrari von AF Corse fehlten dem Berner nach zwölf Stunden nur 0,7 Sekunden.

Zweitbester Schweizer war Philip Ellis. Der Zuger wurde mit einer Runde Rückstand Fünfter und setzte sich damit als Sieger der ProAM-Mannschaft gegen das Vater-Sohn-Duo Jan und Kevin Magnussen (in der Pro-Wertung gestartet) durch. Knapp an einem Klassenpodium vorbei schrammte Daniel Allemann. Als Gesamt-12. wurde der Porsche-Fahrer Vierter in der Kategorie ProAM.

Einen weiteren Podestplatz sicherte sich Lucas Légeret. Der Waadtländer wurde Gesamt-13 und Zweiter in der Silber-Wertung. Auch für Alex Fontana verlief das Wochenende in der Wüste erfolgreich. Der Tessiner gewann auf einem Porsche 992 die GTC-Wertung.

Schon früh Feierabend hatte der GT3-Überflieger der Saison 2022 Raffaele Marciello. Ein technischer Defekt zwang den ADAC-GT-Masters-Champion schon nach einer Stunde zur Aufgabe.

Gar nicht erst am Start gestanden hatte Ricardo Feller. Der DTM-Pilot im Dienste von Audi musste krankheitshalber auf das Rennen verzichten. Für ihn sprang Dennis Marschall ein. Allerdings ohne Erfolg. Der Audi mit der #66 wurde nach einer Kollision nur 25.

Der Titel in der International GT Challenge ging nach vier Rennen an den Spanier Daniel Juncadella.

   

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13.12.2022
 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Bewirb dich jetzt für das Young Drivers Projekt

 

Das Young Drivers Projekt von Auto Sport Schweiz ist zurück!

 

Du bist Kartfahrerin oder Kartfahrer zwischen 14 und 16 Jahren? Dann hast du jetzt die Chance, dich beim Young-Drivers-Projekt von Auto Sport Schweiz zu bewerben! Wenn du die Jury überzeugst, kannst du vielleicht schon bald einsteigen und dein Talent im Automobilrennsport zeigen.

Auto Sport Schweiz lässt gemeinsam mit Partnern und Sponsoren das Young Drivers Projekt aufleben. Das Projekt, das zwischen 2013 und 2015 schon einmal zahlreichen jungen Rennfahrern offen stand, ermöglicht ambitionierten Nachwuchstalenten den Sprung vom Kart- in den Automobilrennsport.

Das Young Drivers Projekt richtet sich in der Saison 2023 an alle in der Schweiz lizenzierten KartfahrerInnen der Jahrgänge 2006, 2007 und 2008. Diese Talentprüfung ist für die vier Champions in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft kostenlos (OK Junior, X30 Challenge Switzerland, OK Senior und KZ2; sofern zwischen 14-16 J.). Alle anderen Pilotinnen und Piloten aus dieser und anderen genehmigten Kart-Serien können gegen eine Gebühr ebenfalls an der Sichtung teilnehmen.

Um den Sprung vom Kart- in den Automobilrennsport zu schaffen, braucht es nicht nur fahrerisches Talent. Die Fitness und der Umgang mit Medien sind zwei ebenfalls wichtige Faktoren, an denen im Laufe des Projekts mit professionellen Fitness- und Medientrainern gearbeitet wird.


Ricardo Feller war 2015 einer der Teilnehmer am YDP © Kaufmann

Ein Jury-Team aus Fachleuten und namhaften Piloten beobachtet und beurteilt die Leistungen der 14- bis 16-jährigen Pilotinnen und Piloten. Anhand eines Punktesystems erstellt die Jury für die laufende Saison eine Rangliste. Dabei zählen nicht allein die Schnelligkeit, sondern auch Charakter, Können und Wissen. Wer sich in den verschiedenen Sparten behauptet und die Jury von sich überzeugt, erhält den Young Drivers Kart Award und wird 2024 gemeinsam mit Jenzer Motorsport eine Saison in einer Junioren-Serie bestreiten können.

Die nötigen finanziellen Mittel für die Rennsaison werden teilweise durch Sponsoring abgedeckt, erfordern jedoch auch eine finanzielle Beteiligung durch Fahrerin oder Fahrer, Team und persönliche Sponsoren.

Wer am Young Drivers Projekt 2023 teilnehmen möchte, kann sich bis 31. Januar 2023 anmelden. Die Anmeldung erfolgt direkt auf www.motorsport.ch . Alle lizenzierten Kartfahrer der Jahrgänge 2006-2008 (Stufe National und International) werden diese Woche noch separat angeschrieben.

Das nachhaltige Jugendprojekt von Auto Sport Schweiz startet für alle, die sich angemeldet haben, mit einem Präsentations- und Diskussionsabend Mitte Februar. Anfang März steht dann bereits der erste Medien- und Fitnesstag auf dem Programm. Ein Sichtungstag im Formel-4-Fahrzeug von Jenzer Motorsport im Oktober 2023 bildet den Abschluss des Ausbildungsprogramms.

Weitere Informationen werden in den nächsten Wochen und Monaten auf www.motorsport.ch  publiziert.

Wer sich als Partner oder Sponsor für das Projekt Young Drivers stark machen und mithelfen will, den Schweizer Nachwuchs im Automobilrennsport zu fördern, dem stellen wir das Projekt, die Verantwortlichen und die Jury aus namhaften Pilotinnen und Piloten gerne persönlich vor.

Weitere Informationen erhalten Sie per Mail (info@motorsport.ch ) oder Tel. +41 (0)31 979 11 11.

 

 

 

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11.12.2022
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kilian Streit: Schweizer Kart-Meister 2022 in der X30 Challenge © Eichenberger

 

Der Berner Kartfahrer Kilian Streit (demnächst 21) gewann in diesem Jahr den Titel in der X30 Challenge Switzerland. Für den Champion ist das der Lohn harter Arbeit.

Was bedeutet dir dieser Schweizer Meistertitel?


Kilian Streit: Dieser Titel ist der Lohn für die harte Arbeit. Ich fahre seit 2016 Kart. Und es war immer mein Ziel, irgendwann Schweizer Meister zu werden. Jetzt hat es geklappt, nachdem ich schon im Vorjahr einen Anlauf genommen hatte, diesen aber aufgrund einer Rippenverletzung nicht so umsetzen konnte, wie ich mir das vorgestellt hatte und deshalb nur Zweiter wurde.

 

Was kommt für dich nach einem solchen Titelgewinn?
Du meinst 2023? Es ist kein Geheimnis, dass Kartsport teuer ist. Und die vergangenen zwei Jahre haben die Situation bezüglich Sponsoren nicht einfacher gemacht. Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich gerne international Erfahrungen sammeln. Sei es in der Europa- oder der Weltmeisterschaft. Den SM-Titel werde ich aller Voraussicht nach nicht verteidigen. Ich habe ihn nun gewonnen. Jetzt ist die Reihe an einem anderen Fahrer.

 

Hat ein Titel in einer «Einheitsserie» wie die X30 Challenge Switzerland einen besonderen Stellenwert? Schliesslich ist es die Meisterschaft, bei der der Fahrer am meisten zählt.

Schwierige Frage. Ich fahre, seit ich bei den Junioren angefangen habe, mit IAME-Motoren. Und man muss sehr behutsam vorgehen. Es ist kein Vergleich zu einem Schaltkart. Aber am Ende des Tages muss alles zusammenpassen – vom Fahrer übers Kart bis zum Team.

 

Du hast in 15 Läufen 14 Mal auf dem Podium gestanden. Das hat 2022 kein anderer Fahrer geschafft.
Das war mir gar nicht bewusst. Aber das freut mich natürlich. Überhaupt geht im Kartsport alles über die Konstanz. Du musst auf jeder Runde in denselben ein bis zwei Zehntelsekunden sein – sonst gewinnst du nie!

 

Was rätst du Mädchen und Buben, die mit Kartsport anfangen wollen?
Ich würde in einer Meisterschaft wie der VEGA Trofeo anfangen. In einem nicht zu grossen Feld, um da erste Erfahrungen zu sammeln. Wer dann regelmässig in die Top 10 fährt, sollte anfangen, bedeutendere Rennen zu absolvieren. Ich denke da aber noch nicht an die Schweizer Meisterschaft, sondern eher an Rennen im Ausland. Ich bin beispielsweise nach Frankreich gegangen und habe dort an so genannten Département-Meisterschaften in der X30 teilgenommen. Rückblickend habe ich dort sehr viel gelernt. Als die Zeit reif war, habe ich mich dann für die Schweizer Meisterschaft eingeschrieben. Mit dem Titelgewinn 2022 ist dieser Plan dann auch erfolgreich aufgegangen.

 

Was macht in jungen Jahren mehr Sinn: Den Kartsport alleine mit dem Vater als Mechaniker zu absolvieren oder sich einem Team anschliessen?Das hängt stark vom Budget hat, das einem zur Verfügung steht. Mein Vater ist kein Mechaniker, trotzdem haben wir am Anfang auf die klassische Vater-Sohn-Methode gesetzt – das reicht, vor allem wenn es ums Trainieren geht. Später, so habe ich die Erfahrung gemacht, ist der Wechsel zu einem Team die richtige Wahl. Aber nochmals: Es muss alles stimmen. Kartsport ist Teamsport, auch wenn du am Ende alleine auf der Strecke bist.

 

X30-Meister Kilian Streit flankiert von Kilian Boss (links) und Luca Luongo (rechts) © Eichenberger

 

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11.12.2022
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Lyon Mathur: Schweizer Kart-Meister 2022 bei den OK Senioren © zamir-loshi.ch

 

Im Rahmen unserer Champion-Interviews ist die Reihe diesmal an Lyon Mathur (16). Der Aargauer hat in diesem Jahr den Schweizer Kart-Meistertitel in der Kategorie OK Senior gewonnen.

Wenn man deinen Urschrei in Wohlen nach dem Gewinn des Titels gehört hat, dann könnte man meinen, dir sei eine grosse Last von den Schultern gefallen. War das auch so?


Lyon Mathur: 
Oh ja – das war so. Das war tatsächlich eine grosse Erleichterung. Mir ist zum Rennende Motorenöl ausgelaufen. Hätte das Rennen noch eine Runde länger gedauert, wäre ich stehengeblieben. Am Ausgang der Meisterschaft hätte es nichts geändert. Ich hatte mehr als 60 Prozent des Rennens zurückgelegt und hätte auch bei einem Ausfall noch Punkte bekommen. Aber das wäre nicht dasselbe gewesen. Deshalb habe ich mein Kart richtiggehend ins Ziel geprügelt und war einfach nur erleichtert, dass ich es geschafft habe.

 

2021 hat man in deiner Heimatgemeinde am Dorfeingang ein Plakat zu Ehren deiner Leistung aufgestellt. Was hat sich Sarmenstorf diesmal einfallen lassen?
(Lacht.) Genau dasselbe. Man hat einfach den Schriftzug abgeändert. Statt Vize-Meister stand jetzt Meister drauf…

 

Du bist diese Saison mit sehr viel Köpfchen gefahren – hatte man den Eindruck. Stimmst du dem zu?
Ja, das kann man so sagen. Ich glaube, ich habe in jeder Sitzung mindestens drei neue Sachen dazugelernt. Als mir in 7 Laghi die Kette rausgesprungen ist, habe ich mir gesagt: Du darfst dich jetzt nicht aufregen. Stattdessen musst du schauen, wie du aus der Situation das Bestmögliche machst. Vor drei Jahren hätte ich diese mentale Stärke nie gehabt. Deshalb auch grosses Kompliment an die beiden Junioren Chiara Bättig und Elia Epifanio. Die sind heute mental viel weiter, als ich es in ihrem Alter war.

 

Du bist in 13 von 15 Läufen auf dem Podium gestanden. Konstanz scheint der Schlüssel zum Erfolg gewesen zu sein.
Ja, das ist so. Es hat Rennen gegeben, in denen ich gespürt habe, dass ich nicht gewinnen kann. Also habe ich versucht, Platz 2 oder 3 ins Ziel zu bringen.

 

Was hast du dieses Jahr anders gemacht als im Vorjahr, als du auch stark gefahren bist, auf Anhieb aber «nur» Zweiter wurdest?
Ich glaube, ich habe sehr viel mehr auf meinen Vater gehört… Er hat immer wieder gesagt: Schreib dir das Set-Up auf, schnall die Kamera aufs Kart usw. Das habe ich im letzten Jahr immer wieder auf die leichte Schulter genommen. Das hat auch hin und wieder zu Streit geführt. Dieses Jahr habe ich mich daran gehalten. Ich war disziplinierter.

 

Wie schaut deine Zukunft aus? Wirst du deinen Titel in der SM verteidigen?
Im Moment ist alles offen. Es ist gerade die Phase, in der wir schauen, welche Richtung wir einschlagen. Vieles hängt natürlich auch von den Sponsoren ab. Mal schauen, was sich ergibt!

  

Lyon Mathur stand in 13 von 15 Läufen auf dem Podium © Eichenberger

  
 

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06.12.2022 60. Generalversammlung, Clubrennen und Essen 2022 Bilder 
4. Dezember 2022 - Race-Inn - 4914 Roggwil
 
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05.12.2022
 
 
 
 
 
 
 

Das neuste Werk von Giorgio Keller

 

Motorsport in der Südschweiz

 

Interessieren Sie sich für Rennsport in der Südschweiz und sind Sie des Italienischen mächtig, dann ist das neue Buch «Motorklassiker im Tessin und Graubünden» das ideale Weihnachtsgeschenk.

Autor Giorgio Keller hat vor drei Jahren das Buch «Tessiner Grand-Prix-Fahrer» herausgebracht. Nun hat der umtriebige Publizist aus der Sonnenstube der Schweiz ein weiteres Werk veröffentlicht: «Motorklassiker im Tessin und Graubünden – und die Geschichte der Rallyes im Tessin» (Band 1).

Das neue Buch von Keller fasst eine immense Zahl an Rennberichten, Klassementen, Siegerporträts, Geschichten und Anekdoten aus mehr als 100 Jahren Rennsport im Tessin zusammen. So berichtet Keller u.a. von Formel-3-Rennen auf einem Rundkurs in Locarno über Motorradrennen am San Salvatore und Kartrennen auf dem Parkplatz des Cornaredo-Fussballplatzes bis hin zum Bergrennen Lugano – Monte Bré.

Auch die Rally del Ticino kommt in Kellers neustem Werk natürlich nicht zu kurz. Dass Clay Regazzoni 1963 seine ersten Rennerfahrungen auf einem Mini machte oder dass Rallye-Legende Walter Röhrl 1974 bei seiner einzigen Teilnahme die Rallye Lugano gewann, wissen heute die wenigsten.

Ein wichtiger Bestandteil des Buches sind auch die Rennen im Bündnerland. Denn die prestigeträchtigsten Autorennen in der Südschweiz wurden nämlich im Puschlav (Poschiavo-Bernina, 1929 und 1930) sowie im Bergell (Malojarennen, 1937-1952) ausgetragen. Damals haben sich u.a. Hans Stuck sr., Louis Chiron oder Toulo de Graffenried in die Siegerlisten eingetragen.

«Motorsportklassiker im Tessin und Graubünden» umfasst 420 Seiten, ca. 1500 Fotos und ist in italienischer Sprache verfasst. Das Buch (21x27 cm) kostet 58.- CHF und ist im Verlag «Fontana Edizioni» (Lugano) erschienen. Die ISBN-Nr. lautet: 978-88-8191-631-3. Weitere Informationen gibt es unter www.fontanaedizioni.ch 

 

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29.11.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Christopher Holst wurde Dritter in der E20 Junior                                                            Die Schweizer Delegation bei den Rotax Max Challenge Grand Finals in Portimão

 

Das Schweizer Team hat bei den Rotax Max Challenge Grand Finals im portugiesischen Portimão dank Christopher Holst in der E20 Junior sogar auf dem Podium gestanden.

394 FahrerInnen aus 60 Nationen haben an den Rotax Max Challenge Grand Finals im portugiesischen Portimão teilgenommen. Darunter auch eine Schweizer Delegation mit den Meistern der Rotax-Saison 2022. Der erfolgreichste Schweizer Rotax-Pilot war Christopher Holst in der Elektro-Kategorie E20 Junior. Der Fahrer aus dem Kart-Club Oerlikon wurde Vierter im Finale der besten 16, profitierte aber von einer 5-Sekunden-Strafe (jump start) gegen den Polen Colin Wazny und rückte so als Dritter sogar aufs Podium nach. Auf den siegreichen Schweden Joel Bergstroem fehlten dem schnellen Schweizer nur knapp viereinhalb Sekunden.

Auch die restlichen Schweizer schafften allesamt die Finalqualifikation. Pech hatte Ronja Rieder. Die erste Meisterin in der Geschichte der Rotax Challenge Schweiz hatte in der Einführungsrunde zum Finale bei den Micros einen Unfall und konnte leider nicht mehr weiterfahren. Auch Michael Hitchcock tauchte nicht im Endergebnis auf. Der Kart-Shop-Pilot aus Eschenbach im Kanton St.Gallen wurde nach dem Finale wegen Untergewicht aus der Wertung der DD2 Master genommen.

Die Finalergebnisse der restlichen Schweizer: Paul Schön 13. Bei den Minis, Tino Sidler 33. Bei den Junioren, Samuel Ifrid 20. in der Kategorie Max, Phillip Loacker 12. in der DD2 und Gilberto Loacker 10. in der E20 Senior.

Weitere Infos und alle Ergebnisse finden Sie auf https://grandfinals.rotax-kart.com 

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24.11.2022 kartcompany 
     
   
   
   
   
    
10.11.2022
 
 
 
 
 
 
 

Die «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» soll 2023 am 2. April in 7 Laghi beginnen © Eichenberger

    

Schweizer Kart-Meisterschaft 2023

   

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wird auch 2023 aus fünf Veranstaltungen bestehen. Der Saisonauftakt soll am 2. April im italienischen 7 Laghi stattfinden.

Die Austragungsorte sind dieselben. Und auch an der Anzahl Rennen ändert sich nichts. Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wird auch 2023 aus fünf Veranstaltungen bestehen. Nur die Reihenfolge ist leicht angepasst.

Der Saisonauftakt soll am 2. April im italienischen 7 Laghi stattfinden. Danach soll am 14. Mai, wieder in Italien, der zweite Lauf in Franciacorta über die Bühne gehen. Beide Termine sind noch nicht 100 Prozent in Stein gemeisselt. Es fehlt noch das i.O. des italienischen Verbandes ACI. Dieser wird seinen Kalender erst Ende November absegnen. Es könnte also noch (muss aber nicht) zu einer Terminverschiebung kommen.

Der Rest der Termine sieht wie folgt aus:

2. Juli, Mirecourt (F)
20. August, Levier (F)
30. September, Wohlen

 

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08.11.2022
 

 

 

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

SKM 2022: We are the Champions !

   

Die Meister 2022: Bättig, Mathur, Allemann, Kraft und Streit © Eichenberger

    

Am Sonntag fand im Verkehrshaus in Luzern die alljährliche Meisterfeier der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Abräumerin des Tages war eine junge Dame, die gleich mit drei Pokalen nach Hause fuhr.

Die alljährliche Meisterfeier der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft fand gestern Sonntag im Verkehrshaus in Luzern statt. Mit wenigen Ausnahmen erschienen nahezu alle Fahrer und Fahrerinnen, die ausgezeichnet wurden. Von den Top 3 fehlten nur zwei Piloten: die beiden Tessiner Albert Tamm (Dritter bei den Super Minis) und Ethan Frigomosca (Zweiter in der KZ2).

Überreicht wurden die Pokale von Ricardo Feller. Der ADAC-GT-Masters-Meister von 2021 und DTM-Laufsieger von 2022 kehrte damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Vor noch nicht allzu langer Zeit (2015) wurde auch er als Meister der damaligen Junior-Kategorie KFJ ausgezeichnet, ehe er international durchstartete. «Es ist mir eine Ehre, dass ich diese Preise übergeben darf», meinte Feller in einer kurzen Ansprache. Ein Erfolgsrezept, wie junge Kartfahrer den Weg nach oben schaffen, konnte er nicht verraten – dafür seien die Aufstiegsmöglichkeiten im Rennsport viel zu individuell. Feller erinnerte den Nachwuchs aber vor allem an eines: «Habt Spass bei dem, was ihr macht und glaubt immer fest an euch!»

     


OK Junior: Epifanio, Bättig und Rabin (hinten), Ben Ziegler, Ruppen, Hirschi Tim Ziegler (vorne) © Weibel

   

Die Abräumerin des Tages war Chiara Bättig. Die zwölfjährige Zürcherin heimste nicht nur den Pokal für den Gewinn der OK-Junior-Meisterschaft ein. Die Fahrerin aus dem Team KartBox.ch nahm ausserdem die Trophäe als bester Rookie in ihrer Klasse und als erfolgreichste Kartfahrerin in der Damenwertung entgegen. Der zweitgrösste Pokal bei den Junioren ging an Elia Epifanio. Für den jungen Aargauer war der Gang ins Verkehrshaus kein leichter. Die bittere Niederlage beim Finale in Wohlen war ihm immer noch anzusehen. Dass er sich in dieser Situation der Siegerehrung dennoch stellte, spricht für Epifanio.

    

Super Mini: Corbi und Allemann (hinten), Voutat, Palazzolo, Shield, Philipp und Rainalter (vorne) © Eichenberger

     

Bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen, war es Spirit-Fahrer Dan Allemann, der zum ersten Mal im Rahmen der Schweizer Meisterschaft den grössten Pokal in die Höhe stemmen durfte. Platz 2 bei den Super Minis ging an seinen Teamkollegen Matt Corbi. Dritter wurde der eingangs erwähnte Albert Tamm. Weitere Pokale und Auszeichnungen gab es bis Platz 10. Die Trophäe für den besten Rookie ging an Orlando Rovelli, der in Luzern abwesend war.

     


X30 Challenge: Luongo, Streit und Boss (hinten), Strollo, Mühlebach, Rothen, Estève, Barmettler und Sauter (hinten) © Eichenberger

   

Grossen Applaus erntete auch der neue Champion in der X30 Challenge Switzerland, Spirit-Fahrer Kilian Streit. Der Berner hatte sich in einer spannenden Saison und in einem Feld, das über zahlreiche Siegfahrer verfügt, gegen Luca Luongo (2.) und Kilian Boss (3.) durchgesetzt. Streit nahm neben dem Pokal für den Gewinn der Meisterschaft auch eine Uhr von Sponsor Formex entgegen.

   

OK Senior: Näscher, Mathur und Huber (hinten), von Allmen, Cesaretti, Gervasoni, Schär und Panès (hinten) © Weibel

     

Bei den OK Senioren glich das Podium auf den ersten zwei Plätzen dem Vorjahr – nur in verkehrter Reihenfolge. Der Vorjahreszweite Lyon Mathur aus dem Team Exprit stand diesmal ganz oben, während sich der Champion von 2021, Patrick Näscher vom Kartteam Meier, mit Platz 2 begnügen musste. Den Pokal für Platz 3 bei den Senioren ging an KartBox.ch-Fahrer Jérôme Huber, der gleichzeitig auch als bester Rookie seiner Kategorie ausgezeichnet wurde. Wie in der X30 bekam der Sieger auch bei den Senioren eine Uhr von Sponsor Formex geschenkt.

Dass die junge Generation von Kartfahrern nicht nur richtig Gas geben, sondern auch über den Tellerrand hinausschauen kann, beweist das Beispiel von Mathur. Der junge Sarmenstorfer verriet, dass er einen Teil seines Preisgeldes, das er in dieser Saison für seine Leistungen in den Finalrennen erhalten habe, an die Stiftung Kinderkrebsforschung Schweiz spenden werde. Eine Geste, die, wie wir meinen, grossen Respekt verdient.

   

KZ2: Wälti, Kraft, Vantaggiato und Perner © Weibel

     

Zurück zur Siegehrung: In der Königsdisziplin bei den Schaltkarts nahm Sebastian Kraft als neuer Champion den grössten Pokal und den Chronographen von Formex entgegen. Der etwas kleinere Pokal für Platz 2 ging an den abwesenden Ethan Frigomosca. Rang 3 sicherte sich Evan Vantaggiato. Als bester Rookie in der KZ2 wurde Kai Perner ausgezeichnet.

Wie eingangs schon erwähnt sicherte sich Chiara Bättig auch die Damenwertung. Auf der zweitobersten Stufe stand Super-Mini-Pilotin Victoria Philipp. Rang 3 ging an Saskia Boss, die ältere Schwester von Kilian Boss, die gemeinsam mit ihrem Bruder in der X30 fährt.

     

Die Top 3 bei den Damen: Boss, Bättig und Philipp © Eichenberger

      

Die Top 3 aller Kategorien 2022 im Überblick:

   

Super Mini
1. Dan Allemann, Spirit-Racing.ch
2. Matt Corbi, Spirit-Racing.ch
3. Albert Tamm, Energy Corse
Bester Rookie: Orlando Rovelli, Team Rovelli

    

OK Junior
1. Chiara Bättig, KartBox.ch
2. Elia Epifanio, Exprit
3. Kevin Rabin, Spirit-Racing.ch
Bester Rookie: Chiara Bättig, KartBox.ch

   

X30 Challange
1. Kilian Streit, Spirit-Racing.ch
2. Luca Luongo, KartBox.ch
3. Kilian Boss, Team Boss
Bester Rookie: Antonio Lagrotteria, Exprit

   

OK Senior
1. Lyon Mathur, Exprit
2.
Patrick Näscher, Kartteam Meier
3. Jérôme Huber, KartBox.ch
Bester Rookie: Jérôme Huber, KartBox.ch

   

KZ2
1. Sebastian Kraft, Team Kraft
2.
Ethan Frigomosca, Gerber Team Corse
3. Evan Vantaggiato, Karting Team Saeba
Bester Rookie: Kai Perner, Team Perner

   

Damen-Wertung
1. Chiara Bättig, KartBox.ch (OK Junior)
2. Victoria Philipp, Exprit (Super Mini)
3.
Saskia Boss, Team Boss (X30 Challenge Switzerland)

   

Der Rahmen für die diesjährige Meisterfeier bot das Verkehrshaus in Luzern © Eichenberger

     

  

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26.10.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

 

Heute Abend beginnen die zweiten FIA Motorsport Games

   

Heute Abend findet in Marseille (F) die Eröffnungsfeier zu den FIA Motorsport Games statt. Am Start ist auch eine Schweizer Delegation mit sieben Rennfahrern.

Von Donnerstag bis Sonntag finden in und um Le Castellet (F) die zweiten FIA Motorsport Games (nach Rom 2019) statt. Den Auftakt zu den viertägigen Spielen macht heute Abend die Eröffnungsfeier im Mucem, dem Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers, im Alten Hafen von Marseille.

Am Start ist auch eine siebenköpfige Schweizer Delegation – angeführt von Team-Kapitänin Chiara Gaffuri. In sechs Disziplinen kämpfen Schweizer Rennfahrer um Gold, Silber und Bronze. Die meisten von ihnen sind ab Donnerstag, 27. Oktober, in freien Trainings und Qualifyings im Einsatz.

Um Medaillen geht es für die Schweizer Athleten ab Samstagnachmittag. Der erste Schweizer, der Edelmetall holen kann, ist Nicolas Maunoir im Drift-Wettbewerb (ab 13.45 Uhr). Um 14.15 Uhr starten dann Yannick Mettler und Dexter Müller im GT Cup zu ihrem Rennen. Auch bei Simracer Thomas Schmid geht es am Samstag um alles oder nichts. Kommt der St.Galler ins Finale, wird er ab 17.45 Uhr seine virtuellen Runden drehen.

Am Sonntag, 30. Oktober, findet um 11.30 Uhr dann das Formel-4-Rennen statt. Dort kann das Schweizer Aushängeschild Dario Cabanelas nicht nur eine Medaille holen, dem Sieger winkt auch ein Preisgeld von 10'000 Euro. Der Schweizer Kartfahrer Elia Epifanio steht dann um 12.30 Uhr (nach drei Qualifying-Heats) in seiner Disziplin hoffentlich auf der Pole-Position fürs Finale. Die beiden letzten Rennen mit Schweizer Beteiligung gehen um 14.30 (TCR mit Gabriel Lusquiños) und 15.50 Uhr (GT Sprint Cup mit Yannick Mettler) über die Bühne.

Auto Sport Schweiz drückt allen Teilnehmern die Daumen und wird über die gängigen Kanäle von den Motorsport Games berichten.

Weitere Informationen bietet auch die Internetseite www.fiamotorsportgames.com 

 

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21.10.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft umfasst 2023 dieselben Kategorien 

wie in diesem Jahr © Eichenberger

     

Kart-SM 2023: Die Kategorien bleiben unverändert

   

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft bleibt, was die Kategorien betrifft, 2023 unverändert. Das heisst: Die neue Kategorie OK-N wird vorläufig (noch) nicht aufgenommen.

Das WMSC der FIA hat diesen Sommer die Einführung einer neuen Kart-Kategorie namens OK-N, ab der Saison 2023 und mit nationaler Ausrichtung, genehmigt. Basierend auf den aktuellen OK-Motoren soll die neue Kategorie in vielen Ländern erschwinglich werden. Die Kategorie richtet sich an Fahrer ab 15 Jahren. Die Leistung der Motoren liegt zwischen den bereits existierenden Kategorien OK-Senior und der IAME X30.

Die neue Kategorie ist für Länder gedacht, in welchen aktuell keine nationalen Meisterschaften ausgetragen werden. Somit ist die Schweiz nicht direkt angesprochen.

Das Komitee Karting hat die Einführung der Kategorie OK-N in der Schweizer Kart-Meisterschaft trotzdem geprüft, ist sich aber einig, dass die neue Kategorie für die Saison 2023 noch nicht aufgenommen wird. Man möchte den Verlauf in den Nachbarländern verfolgen und Erfahrungsberichte abwarten. Eine Einführung der Kategorie OK-N ist also für zukünftige Jahre nicht ausgeschlossen. Für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2023 werden die bestehenden Kategorien zugelassen: Super Mini, OK Junior, IAME X30 Challenge Switzerland, OK Senior und KZ2.

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10.10.2022
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 motorsport.ch/
   

«autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» in Wohlen (CH)

Spannung bis zum Schluss

 

Lyon Mathur (Meister OK Senior) und Sebastian Kraft (Meister KZ2) © Eichenberger

 

Am Samstag sind beim Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Wohlen in vier Klassen die Würfel gefallen. Die neuen Meister heissen Chiara Bättig, Kilian Streit, Lyon Mathur und Sebastian Kraft.

Dan Allemann war der einzige Fahrer, der es beim Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft entspannt angehen konnte. Der 10-Jährige aus dem Team Spirit-Karting.ch stand schon vor dem grossen Aufeinandertreffen bei seinem Heimrennen im Aargau als Meister bei den Super Minis fest. Für Allemann war es der erste SM-Titel. Und auch in den anderen vier Kategorien durften am Ende Fahrer jubeln, die zuvor noch nie SM-Meister waren. Aber alles der Reihe nach…

Beginnen wir bei der Kategorie OK Junior. Dort trennten Elia Epifanio (Exprit) und Chiara Bättig (KartBox.ch) gerade mal fünf Punkte vor dem Finale. Diesen Mini-Vorsprung vermochte Epifanio nach dem ersten Vorlauf dank Rang 2 (hinter Sieger Kevin Rabin) vor Bättig sogar noch um zwei Punkte auszubauen. Im zweiten Durchgang musste Epifanio dann aber zusehen, wie Bättig entfesselt zum Sieg fuhr. Allerdings währte die Freude über diesen Triumph nicht lange – bei Bättig genauso wie bei Epifanio, der im Nassen auf P4 zurückfiel, sowie beim Drittplatzierten Timéo Ruppen. Das Trio wurde wegen eines technischen Vergehens bei der Spurbreite disqualifiziert. Der Sieg ging erneut an Rabin. Und somit kam es im Finale zum grossen Showdown. Und dort kollidierten dann nach drei Runden die beiden Titelkontrahenten. Während Epifanio das Rennen aufgeben musste, konnte Bättig weiterfahren, ja sogar gewinnen. Nach der Zieldurchfahrt erhielt die junge Zürcherin noch eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil ihr Spoiler nicht mehr den Regeln entsprach. So verlor sie zwar den Rennsieg (dieser ging an Timéo Ruppen), doch das kratzte die 12-Jährige nicht weiter. 17 Jahre nach Annika Lundin (2005 bei den Minis) steht in der Kart-SM wieder eine Kartfahrerin ganz oben. Platz 2 ging an den bitter enttäuschten Epifanio. Dritter wurde Rabin.

   

 

Epifanio sieht zu, wie Bättig zum Titel bei den Junioren fährt © Eichenberger

 

Nicht ganz so spannend war die Ausgangslage in der X30 Challenge Switzerland. Dort brauchte Leader Kilian Streit einen einzigen Punkt für seinen ersten SM-Titel. Den sicherte er sich mit einem soliden sechsten Platz im ersten Vorlauf (Sieger Alessio Strollo). Im zweiten Durchgang drehte Streit auf – mit Rang 2 hinter Nicolaj Sabo. Der zitterte nach dem Rennen wegen einer Fünf-Sekunden-Strafe (Spoiler) noch um seinen ersten Triumph in diesem Jahr. «Ich hatte aber Glück», meinte Sabo. «Mein Vorsprung auf Kilian betrug 5,2 Sekunden. Also blieben nach Abzug der Strafe noch zwei Zehntelsekunden übrig…» Im Finale liess «Stritu» dann nichts mehr anbrennen. Mit seinem neunten Laufsieg in diesem Jahr unterstrich der 20-Jährige aus Schüpfen im Kanton Bern seine Klasse. «Diesen Sieg im Finale wollte ich unbedingt», meinte Spirit-Fahrer Streit nach dem letzten Rennen und liess sich von Familie und Freunden feiern. Hinter Streit belegten Nicolas Mühlebach und Yan Rothen die Finalplätze 2 und 3. Wobei Rothen wegen einer doppelten Strafe (Spoiler und Verlassen des Korridors mit zwei Rädern) nachträglich noch hinter Sabo auf Rang 4 fiel. Den Vize-Titel hinter Streit sicherte sich Luca Luongo. Gesamtdritter wurde Kilian Boss.

    

 

Das X30-Podium mit Mühlebach, Streit und Sabo © Eichenberger

 

Eine knappe Ausgangslage bot auch die Kategorie OK Senior. Nur zehn Punkte trennten Leader Lyon Mathur (Exprit) vom Vorjahresmeister Patrick Näscher (Kartteam Meier). Nach dem ersten Vorlauf (Mathur vor Näscher) und der Pole-Position für Mathur waren es schon 15 Punkte. Im zweiten Vorlauf im Nassen sah es nach der ersten Runde so aus, als käme Näscher nochmals zurück. In Führung liegend schoss er nach der ersten Runde über die Ziellinie. Doch danach wurde der Liechtensteiner sukzessive nach hinten durchgereicht. «Meine Reifen kamen im Vergleich zur Konkurrenz nie auf Temperatur», meinte der 27-Jährige aus Nendeln. «Vermutlich habe ich einen schlechten Satz erwischt. Denn im Finale mit neuen Regenreifen lief es mit Platz 3 plötzlich wieder sehr viel besser.» Gegen Mathur war in Wohlen aber aus Sicht von Näscher kein Kraut gewachsen. Der 16-jährige Sarmenstorfer holte sich verdient den Titel. Dieser Meinung war auch Näscher. «Lyon ist eine super Saison gefahren. Er hat den Titel verdient.» Auch für Mathur war es der erste SM-Titel. Der Siegesschrei nach dem Rennen hallt wohl noch immer zwischen Bahnlinie und dem Kart-Restaurant von Wohlen. Dass Mathur im zweiten und dritten Durchgang Gastfahrer Fabio Scherer den «Vortritt» gewährte, störte den neuen Meister nicht im Geringsten. «Fabio fuhr mit den Messer zwischen den Zähnen», meint Mathur. «Bei mir ging es um die Meisterschaft. Da wollte ich nichts riskieren.» Ein starkes Finale fuhr auch Mirco Gervasoni. Der älteste Fahrer im Feld (47) zeigte mit Rang 4 seine beste Saisonleistung. Den dritten Gesamtrang sicherte sich Jérôme Huber. Der Zürcher schied nach einem verkorksten Wochenende in Levier schon vor Wohlen aus der Entscheidung aus, bewies als bester Neuling wie Näscher aber sportliche Qualitäten: «Ich gratuliere Lyon zu Titel bei den Senioren. Er hat das stark gemacht und den Titel verdient gewonnen!»

     

 

Näscher vor Mathur: Am Ende war die Reihenfolge umgekehrt © Eichenberger

 

Ähnlich kontrovers wie bei den OK Junioren verlief das Finale in der Kategorie KZ2. Bei den Schaltkarts hatte der Tessiner Ethan Frigomosca vor dem Finale sechs Punkte Vorsprung auf Sebastian Kraft. Der verkürzte vor dem ersten Lauf mit der Pole-Position und den dafür gewonnen zwei Extrapunkten schon einmal auf 228:232. Und mit dem Sieg im ersten Vorlauf ging er sogar in Führung. Allerdings nur, weil Frigomosca nach einer Kollision aufgeben musste. Im zweiten Durchgang setzte sich Frigomosca (2.) gegen Kraft (3.) durch. Der Sieg ging an Evan Vantaggiato. Vor dem Finale führte Kraft mit 263:259 Punkten. Doch den Taschenrechner konnte man schnell wieder versorgen. In der sechsten Kurve nach dem langen Rechtsknick entlang der Bahnlinie wollte Frigomosca einlenken, als ihn Mike Müller in einen Sandhügel bugsierte. Während für Frigomosca das Rennen und die Meisterschaft gelaufen war, zog Kraft (hinter Vantaggiato) einsam seine Runden. Bis zur vorletzten Runde. Dann bog der zweitplatzierte Kraft plötzlich in die Boxen ab. «Der Motor hat geklemmt», meinte Kraft, der als Fünfter noch gewertet wurde. «Dass ich den Titel dennoch geholt habe, freut mich natürlich. Aber Nerven aufreibend war es auf jeden Fall. Nicht nur für mich. Auch für meine Eltern.» Der für die Kollision mit Frigomosca verantwortliche Müller meinte hinterher: «Sebastian und Ethan haben sich auf dem Weg zur Kurve 6 Saures gegeben. Ich war bereits an Seb vorbei, als ich mir auch noch Ethan kaufen wollte. Ich habe auf der Innenbahn gebremst und dort war es leider sehr viel nasser. Deshalb bin ich geradeaus gerutscht.» Im ganzen Trubel ging der Finalsieg von Vantaggiato beinahe unter. Platz 2 ging an Kevin Wälti, Dritter wurde VIP-Fahrer Eric Berguerand, zu dessen Abschneiden später noch ein separates Bulletin erscheint.

      

 

Matt Corbi gelang bei den Super Minis ein «Grand Slam» © Eichenberger

 

Bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen stand wie eingangs erwähnt Dan Allemann bereits als Meister fest. Und das war für den Sohn von Teambesitzer Ken Allemann auch gut so. Denn Allemann zog in Wohlen über die ganze Saison gesehen sein schlechtes Wochenende bei den Super Minis ein. Im ersten Lauf kämpfte Allemann mit Matt Corbi noch um die Führung, als er wegen einem Plattfuss das Rennen aufgeben musste. Statt von weit vorne startete Allemann im zweiten Lauf von ganz hinten, fuhr in den beiden verbleibenden Rennen aber immerhin noch auf die Plätze 7 und 8. Ganz anders Corbi: Der 12-Jährige aus Bassecourt war in Wohlen eine Klasse für sich. Der Jurassier sicherte sich dank der Pole-Position, drei Rennsiegen und der schnellsten Runde im Finale das Punktemaximum von 75 Zählern. Seine Darbietung im Nassen war besonders beeindruckend. In den Läufen 2 und 3 siegte Corbi jeweils mit einem Vorsprung von mehr als 20 Sekunden. Corbi hat sich mit dieser Top-Leistung auch ganz klar den Vize-Titel hinter Allemann gesichert. Platz 3 in der Endabrechnung ging an Albert Tamm. Mit einem vierten und zwei zweiten Plätzen holte der Luganesi den abwesenden Orlando Rovelli in der Meisterschaft noch ein.

 

Auch der Swiss Historic Kart Cup bestritt in Wohlen sein Saisonfinale. Der Sieg ging diesmal an Ruedi Wunderlin. Den ersten Titel im SHKC darf sich Thomas Glauser (vor Francesco Doria und Hanspeter Weidlich) ans Revers heften. Mehr zum Swiss Historic Kart Cup folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport 

 

Die Top 3 bei den Schaltkarts: Wälti, Vantaggiato und Berguerand © Eichenberger

   

          
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                   
OK Senior:                 8. VON ALLMEN Pascal 
KZ2:                           7. MÜLLER Mike                               
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior Swiss Historic
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Alle Läufe 
    

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10.10.2022
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Eric Berguerand: Mit viel Anstrengung aufs Podest

 

Eric Berguerand fuhr in Wohlen für das Team Spirit-Karting.ch © Eichenberger

 

Der siebenmalige Schweizer Berg-Meister Eric Berguerand schlug sich als VIP-Fahrer beim Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft tapfer. Am Ende stand er sogar, wenn auch erschöpft, als Dritter auf dem Podium.

Eric Berguerand hat am Wochenende beim Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft als VIP-Fahrer bei Spirit-Karting.ch in der Kategorie KZ2 teilgenommen. Der siebenmalige Schweizer Berg-Meister hat sich dabei mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. «Ich bin zuletzt 2005 im Kart gesessen», sagt Berguerand. «Da wieder in einen Rhythmus zu kommen, ist sehr, sehr schwierig.»

Doch Berguerand tat nicht nur sein Bestes, er wuchs sogar über sich hinaus. Nachdem er die beiden Vorläufe nach 5 respektive 13 Runden abgebrochen hatte, absolvierte er tapfer das Finale über 26 Runden. Am Ende resultierte ein dritter Platz, den Berguerand im Eifer des Gefechts zuerst gar nicht wahrgenommen hatte. «Nachdem ich in den Trainings am Freitag und am Samstagmorgen gemerkt hatte, wie anstrengend Kartfahren ist, hatte ich mir zum Ziel gesetzt, wenigstens das Finale von A bis Z zu bestreiten. Dass ich am Ende noch Dritter geworden bin, ist der Lohn für wirklich harte Arbeit.»

     

 

Eric Berguerand mit Mechaniker Tobias Borel und Vater Louis © Eichenberger

Klar hatte Berguerand im Finale von dem einen oder anderen Ausfall profitiert. Aber anders als in den beiden Vorläufen liess er sich im Finale nicht von der direkt vor ihm liegenden Konkurrenz abschütteln. Auf die schnellste Rundenzeit von Meister Sebastian Kraft fehlten Berguerand nur 0,182 Sekunden. «Mir ist es entgegengekommen, dass die Strecke feucht, teilweise sogar sehr nass war», meint Berguerand. «Dadurch waren die Schläge nicht ganz so wild. Aber anstrengend war es dennoch. Und es ist kein Vergleich zu den Bergrennen, die ich sonst bestreite.»

Der ehemalige Schweizer Kart-Meister Berguerand kann auf sein Abschneiden stolz sein. Sich den jungen Fahrern, die fast jedes Wochenende trainieren, so zu stellen, braucht eine Portion Mut. «Ich möchte Spirit-Karting.ch und Auto Sport Schweiz für diese Gelegenheit danken», sagt Berguerand. «Allen voran Ken Allemann, dem Teamchef, und meinem Mechaniker Tobias Borel. Es war eine tolle Erfahrung und es hat trotz den Schmerzen, die ich aushalten musste, sehr, sehr viel Spass gemacht! Aber jetzt muss ich mich zuerst einmal von den Strapazen erholen…»

     

 

Berguerand mit Mechaniker Borel bei der Suche nach dem richtigen Set-Up © Eichenberger

  

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05.10.2022
 

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
motorsport.ch/
       

Autobau SKM 2022: 5. Lauf Wohlen (CH)

   

Am Samstag, 8. Oktober, findet in Wohlen das grosse Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2022 statt. 74 FahrerInnen sind am Start. Gesucht sind vier Schweizer MeisterInnen!

Dem grossen Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am kommenden Samstag, 8. Oktober, in Wohlen steht nichts im Weg – ausser vielleicht ein Regenschauer am Samstagvormittag. In vier von fünf Kategorien wird der Meister oder die Meisterin gesucht. An Spannung mangelt es nicht. In drei Kategorien, bei den OK Junioren, den OK Senioren und bei den Schaltkarts, sind die Ausgangslagen besonders packend. Nur wenige Punkte trennen den Führenden vom Zweitplatzierten.

So liegen beispielsweise Elia Epifanio (13) und Chiara Bättig (12) bei den OK Junioren nur fünf Zähler auseinander. Jeder noch so kleine Fehler könnte in Wohlen matchentscheidend sein. Wenn einer der beiden einen «psychologischen» Vorteil hat, dann Epifanio. Der Exprit-Fahrer aus Würenlos, der die Schweiz Ende Oktober auch bei den FIA Motorsport Games in Le Castellet vertreten wird, hat bei den vergangenen Rennen in 7 Laghi und Levier jeweils das Punktemaximum von 75 Zählern geholt. Bättigs letzter Sieg in der SM liegt schon ein paar Monate zurück. Deshalb sagt die junge Zürcherin aus dem Team KartBox.ch auch: «Der Vorteil liegt klar bei Elia. Er hat nicht nur fünf Punkte Vorsprung, er ist auch ein sehr starker Gegner.» Ob der knappe Vorsprung reicht, werden wir am Samstag sehen. Epifanio meint: «Wir sind gut vorbereitet. Und unter normalen Umständen sollten wir das nach Hause fahren. Aber um den Titel zu holen, braucht es auch immer etwas Glück.» Dass ein dritter Fahrer, Kevin Rabin aus dem Team Spirit-Karting.ch, noch in den Titelkampf eingreifen kann, ist so gut wie auszuschliessen. Rabin hat 68 Punkte Rückstand auf Epifanio. Trotzdem kann der schnelle Waadtländer in Wohlen natürlich das berühmte Zünglein an der Waage spielen.

 

Auch in der KZ2 bei den Schaltkarts ist die Ausgangslage hochspannend. Nur sechs Punkte trennen Leader Ethan Frigomosca (21) von Verfolger Sebastian Kraft (17). Weil Frigomosca noch nie in Wohlen gefahren ist und beide dasselbe Material haben, ist dieser Zweikampf besonders mitreissend. «Ich glaube, das wird ein Duell bis zur letzten Kurve», sagt der Mann aus Locarno. «Leider bin ich nicht dazugekommen, in Wohlen zu testen, weil ich am vergangenen Wochenende in Lonato WSK gefahren bin.» Auch Kraft geht von einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. «Ich versuche dieses Rennen wie jedes andere zu nehmen», meint der Berner. Dass Frigomosca einen Nachteil hat, weil er noch nie in Wohlen gefahren ist, glaubt Kraft nicht. «Er fährt neben der Schweizer Meisterschaft viele andere Rennen. An Erfahrung mangelt es ihm nicht.» Auch in der KZ2 ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Drittplatzierte Evan Vantaggiato noch um den Titel fährt, eher unwahrscheinlich. 44 Punkte liegt der Sieger von 7 Laghi hinter Frigomosca. Gespannt darf man auf das Abschneiden von Mike Müller sein. Der Berner zählt in der Schweiz zu den schnellsten Kartfahrern und hätte gerne schon in Levier das Feld aufgemischt, zog es aber vor, sein Comeback erst in Wohlen zu geben. Und dann ist da ja noch ein alter Bekannter: Eric Berguerand. Der siebenfache Schweizer Berg-Meister und ehemalige Schweizer Kart-Meister wird in Wohlen als VIP-Fahrer antreten (ASS berichtete). Wer den Walliser kennt, der weiss, dass er alles geben wird. «Ich komme mit meinem Bus», sagt Berguerand. «So kann ich mich zurückziehen. Denn ich glaube, dass ich als alter Mann (43) hin und wieder eine Pause brauche und mich hinlegen muss... Kartfahren ist von der physischen Belastung deutlich höher als das, was ich vom Bergrennsport gewohnt bin.»

 

Auch das Duell in der OK Senior 

wird die Zuschauer von den Sitzen reissen. In dieser Kategorie führt Lyon Mathur (16) vom Team Exprit mit zehn Punkten vor dem elf Jahre älteren Patrick Näscher aus dem Kartteam Meier. Gewinnt der Liechtensteiner Näscher wie zuletzt in Levier alle drei Rennläufe (und Mathur wird jeweils Zweiter), werden die Zusatzpunkte für Pole-Position (2) und schnellste Rennrunde im Finale (3) über die Vergabe des Titels entscheiden. «Ich hoffe, dass wir eine ähnliche Leistung abrufen können wie zuletzt in Levier», sagt Näscher. «Es wird aber auf jeden Fall sehr eng werden.» Davon geht auch Mathur aus. «Ich habe dieses Jahr gezeigt, wozu ich fähig bin. Und ich werde es auch dieses Mal zeigen. Ich habe mehr als zwölf Mal in Wohlen trainiert. Ich bin bereit für das Finale!» Wie in den beiden zuvor aufgeführten Kategorien wird es auch der Drittplatzierte bei den Senioren, Jérôme Huber, schwer haben, noch in die Entscheidung einzugreifen. Weil das letzte Wochenende in Levier für Huber von Pleiten, Pech und Pannen gezeichnet war, sind die 46 Punkte Rückstand für den Zürcher eine grosse Hypothek. Das Zünglein an der Waage in diesem Dreikampf könnte Fabio Scherer oder Enea Frey sein. Ersterer bestreitet das Finale in Wohlen zwischen seinen LMP2-Rennen in Road Atlanta (IMSA) und Portimão (ELMS), um im Rennrhythmus zu bleiben.

Entschieden ist dafür die Meisterschaft bei den Super Minis. Spirit-Fahrer Dan Allemann (10) hat in Levier mit seinem elften Sieg im zwölften Rennen alles klar gemacht. Offen ist dafür noch der Kampf um Platz 2. Diesen werden in Wohlen Matt Corbi (187 Punkte), Orlando Rovelli (179) und Albert Tamm (156) unter sich ausmachen. Ob Dario Palazzolo (50 Punkte Rückstand auf den derzeit Drittplatzierten Rovelli) noch eine Chance aufs Gesamtpodium hat, wird sich zeigen. An Unterstützung wird es ihm nicht mangeln. Das Team Sportec, das den jungen Aargauer seit dieser Saison unterstützt, wird in Wohlen mit einem Porsche-GT3-Cup-Fahrzeug präsent sein. Allerdings, so betont Sportec-Sportchef Marcel Fässler, ist das Team nicht nur wegen Dario vor Ort. Sportec möchte den Piloten der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft einen alternativen Weg zum Formelsport aufzeigen.

Last but not least fällt am Samstag auch die Entscheidung in der X30 Challenge Switzerland. Spannende Rennen hat diese Kategorie im Laufe des Jahres schon zigfach geliefert. Für den Gesamtführenden Kilian Streit (20) aus dem Team Spirit-Karting.ch könnte der Traum vom Titel schon nach dem Qualifying in Erfüllung gehen. Streit braucht nämlich nur noch einen einzigen Zähler! «Es müsste wirklich viel schief gehen, dass ich keine Punkte hole», sagt Streit. «Und Luca Luongo, der einzige, der mir noch gefährlich werden kann, müsste dazu auch noch alles gewinnen.» Luongo hat seinen zweiten Platz noch nicht im Trockenen. Kilian Boss (33 Punkte Rückstand), Alessio Strollo (39), Michael Sauter (57), Florian Esteve (71), Nicolaj Sabo (72) und Nicolas Mühlebach (73) haben alle noch theoretische Chancen auf P2 oder zumindest auf P3.

 

Wie schon in Levier wird auch in Wohlen der Swiss Historic Kart Cup am Start stehen. Neun Teilnehmer haben sich für den dritten Lauf in der historischen Meisterschaft eingeschrieben (der erste fand im Rahmen der Kappelen Trophy statt). Die Besonderheit des SHKC besteht darin, dass nicht die schnellsten Runden für die Klassierung ausschlaggebend sind, sondern die Gleichmässigkeit über mehrere Runden.

Zur Strecke: Der Rundkurs von Wohlen ist mit 825 Metern der kürzeste im Kalender der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Mit seinen zahlreichen Kurven bietet die Strecke kaum Ruhephasen und ist mit ihren Bodenwellen und den bescheidenen Auslaufzonen noch ein Relikt aus der «guten, alten Zeit». Eine besondere Herausforderung stellt in Wohlen der Grip dar. Die Strecke ist aufgrund der Sandhügel entlang der Piste oft sehr schmutzig.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport . Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in Wohlen www.savoiechrono.com 

 

Zeitplan
Samstag, 8. Oktober

08.00-09.10 Uhr, Offizielles Training
09.15-09.57 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
10.05-11.53 Uhr, Rennen 1
11.53-13.00 Uhr, Mittagspause
13.00-14.48 Uhr, Rennen 2
15.00-17.13 Uhr, Finalläufe
ca. 18.00 Uhr, Siegerehrung alle Kategorien

Am Freitag steht freies Testen gemäss Zeitplan des Streckenbetreibers auf dem Programm (von 8-18 Uhr)

   

Ausschreibung Reglement SKM 2022 Wohlen  Hier klicken!

   

Die Zuschauer werden in Wohlen spannende Rennen sehen © Eichenberger

 

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26.09.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vega Trofeo
vegatrofeo.ch
       
Klassierungen der BKRC-Fahrer:                                                      
OK Junior:           9. Nils KORGE   
                          14. Thierry KILCHENMANN
 X30:                    8. Jarno KUMMER
                           15. Lenyo GAFNER                              
X30 Senior:          4. Martin HUBLER
                         
 19.Timo KILCHENMANN
KZ Master:          1. Reto KUMMER 
               
                                       
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
25. September Supermini     X30 Junior X30   X30 Senior KZ Master+KZ2 

Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  
     
     
          
          
   
     
      
 
17.09.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
Bilder vom Schnupperkurs 14.09.2022 Hier geht's zum Bilderbogen vom Schnupperkurs 
     
4. BKRC Schnupperkurs 2022
        
          
      
   
     
   
             
16.09.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

Über 200 Teilnehmer bei Kart-WM in Sarno (ITA)

Fahrerinnen und Fahrer aus 49 Nationen

     

Nach der Schaltkart-WM vor zwei Wochen, treten nun 200 Pilotinnen und Piloten bei der Weltmeisterschaft der direktangetriebenen OK-Klassen in Sarno an.

Die FIA freut sich über großes Interesse an der diesjährigen FIA Kart Weltmeisterschaft und verzeichnet wieder Teilnehmerzahlen wie vor der Corona-Pandemie. Schauplatz des Saisonhighlight ist die 1.550 Meter lange Hochgeschwindigkeitsstrecke in Sarno (Italien). Bereits die vergangenen Wochen nutzten die Teilnehmer verschiedenste Events zur Vorbereitung, jetzt wird es ernst.

Schon am Mittwoch fanden die ersten freien Trainings statt, diese setzen sich am Donnerstag fort. Die ersten Entscheidungen fallen am Freitagvormittag im Zeittraining. Danach geht es in zahlreichen Heats um den Einzug in die Super-Heats und dem anschließenden Finale mit den besten 36 Akteuren.

Die beiden Klassen sind wieder hochkarätig besetzt. In der OK-Klasse trifft der amtierende OK-Champion Tuukka Taponen (FIN) auf den Japaner Kean Nakamura-Berta. Der Junioren-Weltmeister aus 2021 gewann dieses Jahr die Europameisterschaft und gehört damit zu den großen Favoriten. Neben dem Duo gibt es zahlreiche weitere Fahrer, die sich Chancen auf den Sieg ausrechnen dürfen. Gleiches gilt für die Junioren – einer der größten Favoriten ist Anatholy Khavalkin. Er wurde im vergangenen Jahr WM-Dritter und holte sich vor wenigen Wochen den EM-Titel.

Alle Geschehnisse können ab Freitag wieder live auf www.fiakarting.com verfolgt werden.

(Autor: Björn Niemann)

   

   

  

 

  

 

 

 

11.09.2022
 
 
 
 
BilderHier geht’s zum Bilderbogen 

Bilder vom 60-Jahre Jubiläums-Fest auf der Kartbahn Lyss 4.September 2022

   
 
   
   
   
 
11.09.2022
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
Kart-Meisterfeier 2022 im Verkehrshaus Luzern

  

Die Preisverleihung «Kart» findet am 6. November statt © Eichenberger

 

Am 6. November 2022 findet im Verkehrshaus Luzern die Preisverleihung zur diesjährigen autobau Schweizer Kart-Meisterschaft statt. Einladungen dazu werden nach dem 10. Oktober verschickt.

Am 8. Oktober entscheidet sich die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft beim fünften und letzten Rennen auf der Kartbahn in Wohlen. Knapp einen Monat später, am Sonntag, 6. November 2022, findet die diesjährige Preisverleihung im Verkehrshaus Luzern statt.

Details zum Programm entnehmen Sie den Einladungen, die ab dem 10. Oktober verschickt werden. Der Anmeldeschluss ist der 28. Oktober 2022.

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns schon jetzt auf das grosse Finale in Wohlen!

Die Preisübergabe findet im Verkehrshaus Luzern statt © Verkehrshaus

  

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09.09.2022
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






   
   
   
   
   
07.09.2022
 
 
 
 
 
 
 

Sieg für Niederhauser und Légeret in Hockenheim

 

Patric Niederhauser und Lucas Légeret gewannen in Hockenheim den vorletzten Lauf 

zum «GT World Challenge Europe Endurance Cup».

 

Patric Niederhauser und Lucas Légeret hatten am Wochenende in Hockenheim allen Grund zum Jubeln. Das Schweizer Duo gewann zusammen mit dem Deutschen Christopher Mies nach einer bisher durchzogenen Saison den vorletzten Lauf GT World Challenge Europe Endurance Cup auf einem Audi R8 LMS. «Endlich hat es geklappt», meinte Audi-Werksfahrer Niederhauser. «Wir hatten in diesem Jahr schon ein paar Rennen, bei denen wir richtig Pech hatten. Diesmal wurden wir für unsere harte Arbeit belohnt!»

 

Knapp am Podest vorbei schrammte Nico Müller mit seinen beiden Teamkollegen Frédéric Vervisch und Valentino Rossi. Dem Trio fehlte im Ziel auf Platz 5 liegend 1,185 Sekunden auf Rang 3. Zweirad-Legende Rossi hatte am Start einen Ausrutscher und fiel auf den 20. Zwischenrang zurück. Ohne dieses Malheur hätten Müller & Co. ziemlich sicher auf dem Podest gestanden.

Kein Glück hatte diesmal Raffaele Marciello. Der Tessiner Mercedes-Werksfahrer schied aus und kassierte somit seinen ersten Nuller. Marciello liegt aber dennoch vor dem Finale am ersten Oktober-Wochenende weiter in Führung und hat gute Chancen, sich den Titel zu sichern.

 
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06.09.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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30.08.2022
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Race 4 ADAC Championship; Lausitzring
   

Formel 4 Race Lausitzring

Am inoffiziellen Test, 2 Wochen vor dem Rennen war ich hier auf dem Lausitzring, ziemlich gut unterwegs. Ich war auf Platz 5 am Ende des zweiten Tages. Fünf Fahrer waren innerhalb von 0.1 sec. und 0.6 sec. hinter dem schnellsten Fahrer. Es war alles sehr eng beisammen. Das Setup des Autos und meine Fahrweise haben super zusammengepasst und ich konnte so richtig pushen. Es gab mir ein sehr gutes Gefühl zu spüren, dass ich es schaffen kann, langsam aber sicher etwas weiter vorne mitzufahren, wenn alles zusammenpasst.

Qualifikation:

Beim Quali, am Freitagabend des Rennweekends, war die Strecke neben der Idealllinie zum Teil noch etwas feucht und rutschig. Man musste sehr konzentriert sein um keine Fehler zu machen. Ansonsten würde man schnell von der Strecke kommen. Das Quali fuhren wir mit Slicks Reifen. Meine Position auf der Strecke war gut und ich konnte frei fahren. Aus welchen Gründen auch immer, habe ich mich, im Vergleich zum offiziellen Freitagstraining, in beiden Qualis nicht steigern können. So landete ich in beiden Qualis, lediglich auf dem 11. Platz.

Race 1:

Das erste Rennen sind wir im Regen, somit auf Regenreifen gefahren. Die Strecke war ziemlich nass und es war schwierig für mich, Referenzpunkte zum Bremsen, zu finden, da man im Verkehr sehr schlechte Sicht hat. Aber ich mag es sehr im Regen zu fahren und gab wie immer mein bestes. Zwischenzeitlich lag ich auf P5, doch ein eigens verschuldeter Dreher, warf mich zurück auf P9. So kam ich schlussendlich auf P8 ins Ziel. Ich war ziemlich zufrieden mit meinem Ergebnis. Nach dem Rennen haben wir alles noch genauer analysiert um auch aus diesem Rennen zu lernen, für die kommenden Regenrennen.

 

 

 

Race 2:

Im zweiten Rennen, welches am Sonntag statt fand, hatte ich einen super Start und war nach der ersten Kurve auf P7. Bis hin zur Safety Car Phase, welche nach ca. 10 Minuten eintraf, konnte ich meine Position ziemlich gut halten und hatte eine sehr gute Pace. Beim ReStart nach dem Safety Car waren meine Reifen und Bremsen eigentlich auf Temperatur. Ich verpasste den ReStart ein klein wenig und hatte aber umgehend keinen Grip mehr auf der Hinterachse und hatte sofort Mühe, meine Verfolger hinter mir zu halten. Nach vielen harten aber Fairen Zweikämpfen, konnte ich meine Position leider nicht mehr halten. So wurde ich von einem nach dem anderen überholt und landete am Ende auf P10. Das hat mich extrem verärgert!

 

 

 

Race 3:

Im letzten Rennen des Wochenendes hatte ich am meisten Mühe. Ich habe alles versucht um schneller zu fahren. Alles fühlte sich sehr merkwürdig an. Ich hatte das Gefühl, viel schneller fahren zu können und befand mich selber noch überhaupt nicht am Limit. Jedoch schaffte ich es einfach nicht, das Auto schneller durch die Kurven zu bewegen. Weshalb genau das so war, kann ich bis heute nicht genau sagen. Am Ende des Rennens hatte ich alles versucht um P10 zu verteidigen. Aber ich hatte leider keine Chance mehr den Fahrer hinter mir zu halten. So musste ich mich mit dem 11. Platz begnügen.

Ob ich nun am letzten ADAC Rennen der Saison, am Nürburgring starten werde, ist leider noch ungewiss. Es wird sich zeigen, was in den nächsten Wochen passieren wird und welchen Weg ich in meiner Karriere nehmen kann. Bin sehr gespannt…..!

Herzlichen Dank an Alle meine Supporter!

Liebe Grüsse Samir

 

 

   
 
 
 
23.08.2022
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 motorsport.ch/
   

«autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» in Levier (FR)

 


Der neue Meister bei den Super Minis Dan Allemann umrahmt von Matt Corbi (l.) und Shae Shield (r.) © Eichenberger

 

Beim vorletzten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Levier ist bei den Jüngsten bereits die erste Entscheidung gefallen. Auch in der X30 Challenge Switzerland dürfte der Meister feststehen.

 

Zwei Fahrer aus dem Team Spirit Racing haben beim vorletzten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Levier für klare Verhältnisse gesorgt. Der Jüngere der beiden, Dan Allemann, hat bei den Super Minis mit den Saisonsiegen 9, 10 und 11 den Sack schon vor dem Finale in Wohlen am 8. Oktober zugemacht. In den Schoss gefallen sind dem Sohn von Spirit-Chef Ken Allemann die Siege allerdings nicht. Allen voran Teamkollege Matt Corbi hat ihn in jedem der drei Läufe gejagt, als gäbe es kein Morgen. Dementsprechend knapp waren die Zieleinläufe. Im ersten Vorlauf trennten die beiden 0,044 Sekunden. Im zweiten Heat waren es 0,045 Sekunden. Und im Finale überquerte Allemann als strahlender Sieger die Ziellinie 0,088 Sekunden vor dem 12-jährigen Corbi aus Bassecourt im Kanton Jura. Auf den vorzeitigen Titelgewinn angesprochen, strahlte Allemann über beide Backen. «Ja, ich bin mächtig stolz auf diesen Titel», so der im November elf Jahre alt werdende Champion.

Auf die Frage, ob die Saison ein Spaziergang gewesen sei, schüttelt er heftig den Kopf. «Die Konkurrenz war immer da. Das hat man ja in Levier gesehen.»

Neben Allemann und Corbi haben sich in Levier auch Dario Palazzolo und Shae Shield mit starken Leistungen einen Namen gemacht. Palazzolo wurde in beiden Vorläufen Dritter, bekam im Finale nachträglich aber eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt und fiel von P4 auf Rang 16 zurück. Eine wahre Achterbahn erlebte Shae Shield. Am Samstag noch in einen Unfall verwickelt, sicherte sich der Zürcher Unterländer am Sonntagmorgen seine erste Pole-Position. Diese konnte er allerdings nicht umsetzen. Schon am Vorstart streikte der Motor an seinem Kart. Shield musste das Feld von hinten aufrollen und belohnte sich im Finale mit seinem ersten Podestplatz.

   

Luca Luongo, Kilian Streit und Kilian Boss (v.l.n.r.) © Eichenberger

 

Auch Spirit-Fahrer Kilian Streit ist der Titel wohl nicht mehr zu entreissen. Ein Punkt fehlt dem Berner X30-Challenge-Fahrer noch. Den kann er in Wohlen schon mit den Zusatzzählern für die Pole-Position holen. Fakt ist: Streit liess wie Allemann nichts anbrennen und gewann alle drei Rennen. Allerdings musste auch er sich mächtig ins Zeug legen. «Das Finale war hart», sagte Streit unmittelbar danach. «Kilian (Boss) und Luca (Luongo) haben 20 Runden lang Druck gemacht, wie ich ihn selten zuvor erlebt habe.» Ein Weg vorbei an Streit gab es jedoch nicht. «Er hat keinen einzigen Fehler gemacht», lobt ihn Kilian Boss. Vor dem Finale in Wohlen hat nur noch Luca Luongo theoretische Chancen. Spannend wird der Kampf dahinter aber alleweil. Neben Luongo und Boss darf sich auch Alessio Strollo Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podium neben Streit machen.

 
 

Elia Epifanio führt neu das Klassement bei den Junioren an © Eichenberger

 

Drei Siege in Levier – das haben auch noch drei andere Fahrer geschafft, womit in der jüngeren Geschichte der Schweizer Kart-Meisterschaft etwas passiert ist, was so noch nie oder schon lange nicht mehr dagewesen ist: Es gab in jeder der fünf Kategorien nur einen Sieger für alle drei Rennen.

Bei den OK Junioren hiess dieser Elia Epifanio. Der 13-Jährige aus Würenlos hat damit auch die Führung in der Meisterschaft übernommen. Mit 257:252 gegenüber Chiara Bättig, die in Levier einmal Zweite und zwei Mal Dritte wurde. Im Finale fuhr die junge Zürcherin rundenlang im Getriebe von Kevin Rabin. Doch trotz mehrfacher Versuche kam die Fahrerin aus dem Team KartBox.ch nicht am Spirit-Fahrer aus Gingins im Kanton Waadt vorbei. Für Wohlen bahnt sich nun ein spannendes Finale an. Hinter den Top 3 belegte Timéo Ruppen in allen drei Rennläufen Platz 4. Eine Schrecksekunde erlebte Michael Pemsing. Der junge Mann vom Genfersee verlor im Finale das linke Hinterrad. Der Zwischenfall blieb – abgesehen vom gestrandeten Pemsing – zum Glück ohne Folgen

   

Kaum Zeit zum Verschnaufen hatte auch Patrick Näscher (#521) © Eichenberger

 

Endgültig zurück im Titelkampf ist auch Patrick Näscher bei den OK Senioren. Der Vorjahresmeister, der bis vor Levier noch keinen Laufsieg verbuchen konnte, war in Frankreich so stark in Form, dass auch der drei Mal Zweitplatzierte Lyon Mathur kein Mittel gegen den Liechtensteiner fand. «Er war an diesem Wochenende einfach einen Tick schneller», meinte Mathur. Näscher fiel mit den drei Siegen und der schnellsten Rennrunde eine grosse Last von den Schultern. «Es war das erste Mal in diesem Jahr, dass die Reifen funktionierten. Ich hatte zum ersten Mal ab der ersten Runde Grip und konnte angreifen respektiere vorne wegfahren.» Während Mathur die Meisterschaftsführung verteidigte, wenn auch knapp, erlitt der vor Levier ebenfalls in Führung gelegene Jérôme Huber einen herben Rückschlag. Im ersten Vorlauf schied er nach einem Verbremser aus, im zweiten kostete ihn technischer Defekt wichtige Punkte. «Es kommt mir vor wie vor einem Jahr in Wohlen», sagt Huber. «Auch dort ging es um die Meisterschaft und nichts passte zusammen.» Der zweite Ehrenplatz teilten sich in Levier gleich drei Fahrer: Leonardo Cesaretti (Heat 1), Alessio Fagone (Heat 2) und Pascal von Allmen (Finale).

   
 

Das KZ2-Podium mit Kraft, Frigomosca und Perner (v.l.n.r.) © Eichenberger

 

Einen Führungswechsel gab es auch in der Kategorie KZ2. Der bisher Führende bei den Schaltkarts, Sebastian Kraft, musste sich in Levier mit drei zweiten Plätzen zufriedengeben. Der Berner hatte das Nachsehen gegenüber Ethan Frigomosca. Dieser nutzte die Gunst der Stunde und sicherte sich die Pole-Position sowie alle drei Laufsiege. «Es läuft immer besser», sagt der Tessiner. «Ich bin jetzt seit eineinhalb Jahren in diesem Team und mache laufend Fortschritte.» Für Kraft ist noch lange nichts verloren. In der Meisterschaft steht es 232:226 aus Sicht von Frigomosca. «Wir hatten das ganze Wochenende ein paar Probleme mit dem Motor», meinte Kraft. «Trotzdem bin ich für Wohlen zuversichtlich. Ich kenne die Strecke gut.» Hinter Frigomosca und Kraft lieferten sich Evan Vantaggiato, Kevin Wälti und Kai Perner einen erfrischenden Dreikampf, der die ZuschauerInnen für das eher dünn besetzte KZ2-Feld in Levier entschädigte.

 

Erstmals im Rahmen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft wurde auch ein Lauf zum Swiss Historic Kart Cup ausgetragen. Acht Teilnehmer nahmen am zweiten Lauf (der erste fand im Rahmen der Kappelen Trophy statt) teil. Da es beim SHKC nicht um den reinen Speed geht, sondern vielmehr um gleichmässiges Fahren (gewertet werden die fünf Runden mit der kleinsten Abweichung), spielt das Material keine so entscheidende Rolle. Der Sieg in Levier sicherte sich Thomas Glauser vor Francesco Doria und Ruedi Wunderlin.

 

Und so geht es mit der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft weiter: 8. Oktober, Wohlen

 

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport  

   

Auch bei den Histokarts geht es ordentlich zur Sache © Eichenberger

       
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                   
OK Senior:                3. VON ALLMEN Pascal                                   
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior Swiss Historic
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Alle Läufe 
    

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18.08.20221 Bilder hier klickenHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
     
3. BKRC Schnupperkurs 2022
       
         
     
   
   
   
           
05.08.20221
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




 
 
  
   
   
   
   
03.08.20221
 
 
 
 

   

Formel 4: Race Weekend am Nürburgring

   

Samir Ben freut sich sehr, euch mitzuteilen, dass er mit dem Team an den Nürburgring ans nächste Formel 4 Rennweekend (6. / 7. August),  im Rahmen des ADAC GT Masters, fahren wird.

Besucher sind bei uns in der Box immer willkommen. Wie immer, könnt ihr unter diesem Link, die 3 Rennen von mir verfolgen. 

Den Zeitplan ist im Anhang beigelegt (ADAC Formel 4).

   

adac-motorsport adac-formel4

 

Zeitplan ADAC GT Masters Nürnburgring  

 

(S.Ben)

   
     
   
   
      
22.07.2022 motorsport.ch/
       

Autobau SKM 2022: 4. Lauf Levier (FRA), Anmeldung jetzt!

          

Der vierte Lauf zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon bald statt.

Die Veranstaltung findet am 20./21.08.2022 in Levier (FRA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch.

Nennschluss für den vierte Lauf ist am Sonntag, 14.08.2022 um 24.00 Uhr

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

Zusatzinfo: An dieser Veranstaltung findet auch ein Lauf zum «Swiss Historic Kart Cup 2022» statt. Die Einschreibung für diese Kategorie ist bei www.swisshistokart.ch zu erledigen.

 

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17.07.2022
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                           

Sebastian Kraft führt in der Kart-SM in der Kategorie KZ2 © Eichenberger                       Kraft mit seinem Motorenguru «Sepp» zuletzt in 7 Laghi © Eichenberger

   

   

Volle Kraft voraus

 

Der Berner Sebastian Kraft (17) ist gegenwärtig einer der schnellsten Schweizer Kartfahrer.

In der Königsklasse, bei den Schaltkarts, führt er die Meisterschaft an. Und auch in Deutschland mischt er ganz vorne mit.

2018, also vor vier Jahren, fuhr Sebastian Kraft noch bei den Jüngsten, den Super Minis. Inzwischen hat er sich in der Königsklasse, der KZ2, zu einer festen Grösse etabliert. In der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft führt Kraft nach drei von fünf Rennen. Sechs Siege aus neun Rennen sprechen eine deutliche Sprache. Und auch international macht der 17-Jährige von sich reden. Nach zwei Rennen im Schaltkart-Cup im Rahmen der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft (DSKM) liegt Kraft auf dem dritten Rang. Im Unterschied zur Schweiz hat es der Sport-Gymnasiast dort mit mehr Gegnern zu tun.

«Bei den ersten beiden Rennen in Kerpen und Genk waren jeweils mehr als 40 Teilnehmer am Start», erzählt Kraft. «Sich bei dieser Leistungsdichte durchzusetzen, ist nicht einfach. Aber für den weiteren Verlauf meiner Karriere sehr wichtig. Ich kann da viel Erfahrung sammeln und bei so vielen Karts auf der Strecke lernt man überholen…»

Am kommenden Wochenende steht für Kraft das nächste Rennen an. In Ampfing (zwischen München und Passau) will der Fahrer aus dem SRP Racing Team nicht nur weitere Punkte sammeln, sondern sich auch in der Meisterschaft unter den Top 3 etablieren. Schafft es Kraft, bis zum Saisonende in den Top 5 zu bleiben, steigt er 2023 vom Cup in die Deutsche Schalt-Kart-Meisterschaft auf.

«Das wäre für mich in meiner ersten Saison in Deutschland sicher ein grosser Erfolg», meint Kraft. Parallel dazu will der junge Mann vom Thunersee den Titel in der Kart-SM holen. «Um locker zu bleiben, will ich mir selber nicht zu viel Druck aufbauen. Aber der Schweizer Meistertitel – den möchte ich schon gerne gewinnen.»

Die Motorsport-Gene hat Sebastian von seinem Vater Dieter mit auf den Weg bekommen. Der ehemalige VLN-Pilot ist auch heute noch ständiger Begleiter von Kraft jr. Die ersten Schritte im Kart haben die beiden 2012 in Muntelier gemacht. Danach ging es nach Lyss. 2015 bestritt Kraft die Kappelen Trophy. 2016 bereits die ersten Rennen zur Kart-SM. Die Junioren-Kategorie durchlief Kraft in nur einem Jahr. Sechs Punkte fehlten ihm Ende 2019 auf den damaligen Meister Elia Sperandio.

Wie es mit Kraft sportlich weiter geht, und ob das Motto «volle Kraft voraus» funktioniert, hängt von den finanziellen Möglichkeiten ab. «Ich habe die bisherigen Kart-Kategorien zügig durchlaufen», sagt Kraft. «Weil ich überzeugt bin, dass das der richtige Weg ist. Wer oben hinaus will, muss in jeder neuen Kategorie rasch zum Ziel kommen.»

Am Wochenende kann Kraft in Ampfing diese Einstellung einmal mehr unter Beweis stellen. Der Führende im Schaltkart-Cup, der Deutsche Ben Dörr, fährt parallel in der ADAC GT4 Germany. Sehr weit ist Kraft von seinem Ziel, dem Umstieg in den Automobilrennsport, also nicht mehr entfernt.

Sebastian Kraft im Vorjahr bei der Siegerehrung in Wohlen © Eichenberger

 

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13.07.2022      

Erster Sieg für das Team GT Mercedes von Valente-Scholze

Das Team GT errang seinen ersten Sieg in der International GT Open in einem lebhaften Rennen auf dem Hungaroring, das von zwei Safety-Car-Phasen geprägt war. Seit Saisonbeginn im Aufwärtstrend, hat die deutsche Mannschaft die Gelegenheit genutzt, wobei das Pro-Am-Paar Florian Scholze und Alain Valente ihren ersten Erfolg feiern konnten. Sie gewannen vor Nick Moss-Joe Osborne (Optimum Motorsport McLaren) und dem Racing Trevor BMW von Dennis Waszek-Jesse Krohn.

(rab)

 

     
     
     
   
   
   
   
08.07.2022
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
«autobau SKM 2022» in Castelletto di Branduzzo (ITA)
 
 

Bei hochsommerlichen Temperaturen trug die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft ihren dritten Lauf in 7 Laghi aus. Zwei Fahrer stachen besonders hervor: Elia Epifanio (OK Junior) und Luca Luongo (X30) sicherten sich einen «Grand Slam».


Der dritte Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft auf der Kartstrecke 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia hatte es in sich. Vor allem in Sachen Temperaturen stiessen die knapp 80 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aber auch die zahlreichen Helfer und Helferinnen an ihre Grenzen. Während es am Samstag bei den Trainings «angenehme» 34 Grad warm war, kletterte das Thermometer am Sonntag auf über 37 Grad. Die kühlsten Köpfe behielten in dieser Hitzeschlacht Elia Epifanio (OK Junior) und Luca Luongo (X30 Challenge Switzerland). Beide verbuchten in ihrer Klasse einen «Grand Slam». Das heisst: Sie gewannen nicht nur die beiden Vorläufe und das Finale, sie standen auch auf Pole-Position und fuhren die schnellste Rennrunde.


«Das war mein bisher bestes Wochenende», freute sich der Sarmenstorfer Luca Luongo aus dem Team KartBox.ch. «Ich war schon beim Rennen davor in Mirecourt sehr flott unterwegs und wurde im Finale Dritter. In 7 Laghi hat nun alles zusammengepasst. So kann es von mir aus weitergehen.» Hinter Luongo holte Kilian Streit, der bisherige Dominator in der X30 Challenge Switzerland, die meisten Punkte. Streit belegte im ersten Vorlauf Rang 2 vor Nicolas Mühlebach. Im zweiten Durchgang musste sich der Gesamtleader mit Rang 3 hinter Michael Sauter begnügen. Im Finale lag er dann wieder vor Mühlebach auf Platz 2. Obwohl Streit als einziger X30-Fahrer in bisher allen neun Rennen auf dem Podium stand, war er mit dem Ergebnis nicht zufrieden. «Es fing schon im Qualifying an. Ich war alleine und hatte keinen Windschatten. Der vierte Startplatz war nicht das, was ich erwartet hatte.» Wie knapp die Abstände in der mit Einheitsmotoren gefahren X30 ist, zeigt ein Blick auf die schnellsten Rennrunden. Zwischen dem Schnellsten, Luca Luongo, und dem Fünfbesten, Kilian Boss, lag im Finale lediglich eine Zehntelsekunde!


Auch Epifanio durfte sich in 7 Laghi über einen «Grand Slam» freuen. Die 75 Punkte nahm der 13-Jährige aus Würenlos bei den OK Junioren gerne mit. «Im Kampf um den Titel bin ich wegen meinem Nuller im ersten Lauf in Franciacorta immer noch im Hintertreffen», sagte Exprit-Pilot Epifanio. «Aber hier in 7 Laghi lief alles wie geplant, obwohl wir in den Trainings nicht ganz so schnell waren und ich mit der Strecke bisher auch nie so richtig klargekommen bin.» Hinter Epifanio betrieb die aktuelle Leaderin Chiara Bättig «Schadensbegrenzung». Die schnelle Zürcherin konnte gegen Epifanio diesmal nichts ausrichten, hielt aber den in 7 Laghi stark fahrenden Kevin Rabin in allen drei Läufen auf Distanz. Eine tadellose Leistung bot auch Ben Ziegler. Der jüngere Bruder von Tim holte für die Zieglers mit Platz 4 im Finale (vor Calvin Kunz) die Kohlen aus dem Feuer. Tim musste nach dem ersten Lauf wegen einer Rippenverletzung «Forfait» geben.


Drei Siege in drei Rennen gelangen auch Dan Allemann. Der Fahrer aus dem Team Spirit Racing stürmt mit Siebenmeilenstiefeln bei den Super Minis in Richtung Schweizer Meistertitel. Der zehnjährige Aargauer hat in 7 Laghi die Siege Nummer 6, 7 und 8 in der laufenden Saison eingefahren. Nur einmal stand Allemman jr. bisher nicht ganz oben auf dem Treppchen. Der Zweikampf mit Teamkollege Matt Corbi begeisterte nicht nur Teamchef Ken Allemann auf der Tribüne. «Das war Motorsport vom Feinsten», sagte der Vater von Dan nach dem knappsten Zieleinlauf in 7 Laghi (0,095 sec Rückstand). «Es war sehr eng», meinte Dan Allemann. «Matt hat viel Druck gemacht. Aber ich konnte ihn hinter mir halten.» Neben Allemann und Corbi fielen in 7 Laghi auch Dario Palazzolo und Orlando Rovelli positiv auf. Rovelli wahrte seine Titelambitionen mit den Rängen 4, 3 und 4. Palazzolo belegte die Ränge 2, 4 und 3, bekam aber im zweiten Vorlauf wegen einer Berührung eine Zehnsekundenstrafe aufgebrummt und fiel so aus den Top 10.


Ein packendes Finale boten auch die OK Senioren. Jérôme Huber, der die beiden Vorläufe für sich entschieden hatte, führte im Schlussgang bis zur letzten Runde. Dann ging zuerst Lyon Mathur und einige Kurven später auch dessen Tony-Kart-Teamkollege Leonardo Cesaretti am Zürcher vorbei. «Ich sah eine Lücke und musste da einfach reinstechen», sagte Mathur. Der Aargauer freute sich doppelt über seinen zweiten Finalsieg in diesem Jahr. Denn im zweiten Vorlauf musste er das Rennen wegen einer defekten Kette aufgeben. Weil Huber im Finale die schnellste Rennrunde drehte und so noch die drei Extrapunkte kassierte, liegen Huber und Mathur nach drei von fünf Rennwochenenden punktgleich in Führung. Das verspricht für die verbleibenden zwei Rennen Hochspannung. Erst recht, weil mit dem zweimaligen Meister Patrick Näscher noch ein dritter Fahrer mitmischt. «Wir hatten uns für 7 Laghi mehr versprochen», sagte Näscher. «Aber es war irgendwie komisch. Am Samstag hatten wir zu viel Grip, am Sonntag zu wenig.» Im Finale ging dem Liechtensteiner noch eine Membrane kaputt. «Aber wir werden nicht aufgeben. Allerdings muss ich sagen, dass das Niveau in diesem Jahr bei den Senioren extrem hoch ist. Lyon und Jérôme machen beide einen super Job!»


Bei den Schaltkarts, in der Kategorie KZ2, sah es nach zwei Siegen in den Vorläufen ebenfalls nach einer Triplette für Sebastian Kraft aus. Doch der Berner und sein Teamkollege Ethan Frigomosca kamen sich in der ersten Kurve in die Quere. Während der Tessiner weiterfahren konnte, verfolgte Kraft das Rennen von der Tribüne aus. Weit kam Frigomosca allerdings nicht. Der 21-Jährige aus Locarno bekam nach ein paar Umläufen die schwarze Flagge gezeigt. Frigomosca hatte beim ersten Start die rote Ampel überfahren, fuhr danach durch die Box und reihte sich statt ganz hinten beim zweiten Start auf der Pole-Position ein. «So etwas ist natürlich ärgerlich», sagte Kraft. «Wir haben gerade einen sehr guten Lauf und dann eine solch unnötige Aktion! Ethan wurde nach dem Rennen zwar disqualifiziert. Aber das bringt mir die verloren gegangenen Punkte auch nicht zurück.» Nutzniesser des Zwischenfalls war Evan Vantaggiato. Der Fahrer aus dem Team Drago Corse sicherte sich seinen ersten Saisonsieg mit 1,1 Sekunden Vorsprung auf Kevin Wälti und Kai Perner.

 
Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                   
OK Senior:                10. VON ALLMEN Pascal                                   
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

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05.07.2022
 
 
 
 
 
 

Neue Sachbearbeiterin «Karting» bei Auto Sport Schweiz

 

 

Am 01. Juli 2022 hat Chiara Gaffuri als Sachbearbeiterin Karting die Nachfolge von Romain Ducret angetreten. Gaffuri ist 24-jährig, verfügt über eine kaufmännische Ausbildung mit erweiterter Grundbildung und spricht Deutsch, Französisch und Englisch. Chiara Gaffuri hat die Ausbildung zur Streckenkommissarin absolviert und ist schon seit Kleinkind mit dem Motorsport verbunden. Ihr Grossvater und Ihr Vater sind ehemalige Rennfahrer.

 

Sie hat anlässlich der autobau Schweizer Kart Meisterschaft in 7-Laghi ihre Feuertaufe erlebt und ist nach einer entsprechenden Einführungszeit für sämtliche Fragen/Belange im Kartsport zuständig.

 

Ab sofort können Sie sich zum Thema Kartsport an folgende E-Mail-Adresse wenden: gaffuri@motorsport.ch , telefonisch ist Chiara Gaffuri über die Geschäftsstelle von Auto Sport Schweiz mittels Zentrale Tel. 031 979 11 11 zu erreichen.

   

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05.07.2022
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Vega Trofeo 2022, Lauf 3, Vesoul - Rennbericht Jarno und Reto Kummer

 

Am vergangenen Wochenende sind wir am 3. Lauf zur Vega Trofeo in Vesoul gestartet.

 

Jarno (Kat. X30 Waterswift): Nach einem guten Qualifying (Regen) konnte Jarno die Rennläufe auf P4 in Angriff nehmen. 

Sprint Race und Prefinal boten so ziemlich alles an Wetterverhältnissen 💦🌤🌦🌪und die kleinen Racer wurden gefordert. 

In der Addition ergab dies P9 als Startplatz für den Final. Bei strömendem Regen 💦🌧ist Jarno wieder auf P5👍 vorgefahren🏎💨💨.

Reto (Kat. KZ2 Master): Im Regen ☔️Quali ging es auf P3. Im Sprint Race begann die Reifenlotterie…- wir lagen mit Slicks goldrichtig und 

so ging es vor auf P1😎. P1 dann auch im Prefinal 🤩im strömenden 🌧. Im Final waren dann wieder Slicks und Trockensetup☀️angesagt. 

Mit einem guten Start 🛫und schnellen Rundenzeiten konnten wir auch den Final gewinnen 🥇🍾😀!

Aufgrund der ständig wechselnden Wetterverhältnissen gab es bezüglich Setup einige Knacknüsse zu lösen und sehr viel Arbeit 

zwischen den Rennläufen. 

Dank Germano (wiederum super Arbeit 👍👍👍) konnten wir alle Rennläufe perfekt 👌vorbereitet in Angriff nehmen und mit einer hohen Punkteausbeute in die Sommerpause gehen. Grazie Germano👌!

 
              
 
                
 
    
 
     
     
     
   
   
   
30.06.2022
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Vorschau Kart-SM 7-Laghi: Vollgas zwischen den Seen

 

Epifanio gegen Bättig: Das wird auch in 7 Laghi interessant © Eichenberger

 

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft geht in die dritte Runde. 80 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für dieses Wochenende für die Rennen im italienischen 7 Laghi eingeschrieben.

Nach den abwechslungsreichen Rennen in Franciacorta (I) und Mirecourt (F) macht die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft am Wochenende Halt auf der Kartpiste 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia. 80 Fahrer und Fahrerinnen haben sich eingeschrieben. Das grösste Feld bietet die Kategorie Super Mini mit 25 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Geht es nach dem bisherigen Saisonverlauf, ist die Favoritenrolle bei den Super Minis klar verteilt. Spirit-Fahrer Dan Allemann hat von den sechs bisherigen Rennen deren fünf gewonnen. Nur einmal, im zweiten Vorlauf in Mirecourt, stand ihm Dario Palazzolo vor der Sonne. Allemanns Vorsprung auf den Zweitplatzierten Orlando Rovelli beträgt vor «Halbzeit» der Kart-SM bereits 39 Punkte. Der Drittplatzierte Arnaud Voutat, der beim Auftakt in Franciacorta eine starke Leistung bot, liegt bereits 57 Zähler hinter Allemann. An die Meisterschaft denkt der 10-jährige Aargauer aber nicht. «Das ist noch zu früh», meint der Sohn von Teambesitzer Ken Allemann. «Ich nehme ein Rennen nach dem anderen und versuche mein Bestes zu geben.» Das will auch der eingangs erwähnte Palazzolo, dessen bisherige SM-Saison noch nicht nach Wunsch verlaufen ist. Der gegenwärtig Siebtplatzierte hofft dementsprechend auf ein reibungsloses Wochenende. Nur ein Platz vor Palazzolo liegt Matt Corbi. Auch er ist ein heisser Kandidat auf den Sieg. 2021 war er in 7 Laghi, der Super-Mini-Pilot mit der zweitbesten Punkteausbeute.

  

 

Dan Allemann führt bei den Super Minis souverän © Eichenberger

 

Spannung ist auch bei den OK Junioren angesagt. Wenn die Rennen an der Spitze ähnlich unterhaltsam sind wie in Mirecourt, dürfen sich die Zuschauer freuen. Denn zwischen der Gesamtleaderin Chiara Bättig (12) und Verfolger Elia Epifanio (13) tobt ein herrlich erfrischender Zweikampf, zweier Piloten, die nicht nur am selben Tag Geburtstag haben (21. März), sondern beim letzten Rennen in Mirecourt auch gleich viele Zähler (67) sammelten. Hinter diesem Duo lauern Kevin Rabin, Tim Ziegler und Hector Gerling. Jeder aus diesem Trio ist in diesem Jahr schon mindestens einmal auf dem Podium gestanden. Fürs oberste Treppchen hat es bisher noch nicht gereicht.

Die X30 Challenge Switzerland ist die Kategorie mit der bis dato klarsten Ausgangslage. Dort führt Kilian Streit nach zwei Rennwochenenden mit 51 Punkten Vorsprung auf den Solothurner Michael Sauter, der parallel zur Kart-SM in der deutschen Formel 4 fährt. Sauter war Streit beim Auftakt in Franciacorta ebenbürtig. Zuletzt in Mirecourt konnte dem schnellen Berner niemand das Wasser reichen. Streit verbuchte einen «Grand Slam» (Pole-Position, schnellste Rennrunde, drei Rennsiege) und kassierte dafür die Maximalpunktzahl von 75 Zählern. Hinter Streit und Sauter haben sich Nicolaj Sabo, Alessio Strollo und Kilian Boss auf den Plätzen 3 bis 5 eingerichtet. Insgesamt stehen in 7 Laghi 19 Fahrer und Fahrerinnen in der mit einheitlichen Motoren ausgerüsteten X30 am Start.

  

 

Kilian Streit (links vorne) ist der Führende in der X30 © Eichenberger

 

So richtig spannend ist in diesem Jahr die Kategorie OK Senior. Hier hat sich von den bisherigen Fahrern keiner so richtig absetzen können. Der Führende Lyon Mathur macht mit bisher vier Laufsiegen zwar einen dominierenden Eindruck, doch Jérôme Huber (13 Punkte zurück), Patrick Näscher (22) und Pascal von Allmen (23) sind dem Sarmenstorfer dicht auf den Fersen. Und dann ist da noch Savio Moccia. Dem fünfmaligen Schweizer Meister, der auf diese Saison von den X30ern zu den Senioren gewechselt ist, wurde in Mirecourt der Sieg im Finale aberkannt. «Auch sonst lief es für mich bisher nicht nach Plan», sagt Moccia. «Ich hoffe, das Blatt wendet sich in 7 Laghi.»

Eng zusammen liegen auch die bisher schnellsten KZ2-Fahrer Sebastian Kraft (127 Punkte) und Ethan Frigomosca (121). Kraft hat nach Siegen die Nase mit 4:2 vorne. Auch erwischte er zuletzt in Mirecourt (wie Kilian Streit) ein perfektes Wochenende. Doch ausruhen darf sich der Berner auf keinen Fall. Sein Verfolger aus dem Tessin kann mit einer etwas besseren Punkteausbeute bei seinem «Heimrennen» in 7 Laghi bereits wieder an Kraft vorbeiziehen. Hinter dem Spitzenduo liegen Evan Vantaggiato, Kevin Wälti und Michel Liechti auf den Plätzen 3 bis 5. Auch hier ist klar: Wer in 7 Laghi von ganz oben jubeln möchte, muss zuerst an Kraft und Frigomosca vorbeikommen. Nicht dabei ist der amtierende Meister Nicolas Rohrbasser. Der Schaltkart-Routinier ist am 19. Juni Vater einer Tochter geworden. Wir gratulieren und wünschen Nico und seiner Partnerin Kimberley alles Gute!

 

Für Ethan Frigomosca ist 7 Laghi fast wie ein Heimrennen © Eichenberger

 

Zur Strecke: Die Kartpiste in Castelletto di Branduzzo bei Pavia ist den meisten Fahrern bestens bekannt. Der oft auch als Teststrecke genutzte 1256 Meter lange Rundkurs südlich von Mailand ist unter den Fahrern sehr beliebt. Die Strecke ist schnell, abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor allem im Infield technisch anspruchsvoll.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport. Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com

 

Zeitplan
Sonntag, 3. Juli

08.00-08.58 Uhr, Offizielles Training
09.05-09.43 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
09.50-11.30 Uhr, Rennen 1
11.30-12.20 Uhr, Mittagspause
12.20-14.00 Uhr, Rennen 2
14.00-16.30 Uhr, Finalläufe
17.00 Uhr, Siegerehrung*

*Die Siegerehrung der Super Minis findet schon um 15.20 Uhr statt

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30.06.2022
Vega Trofeo
vegatrofeo.ch
       
Klassierungen der BKRC-Fahrer:                                                      
OK Junior:           4. Nils KORGE   
                            8. Thierry KILCHENMANN
 X30:                    5. Jarno KUMMER
                          10. Lenyo GAFNER                              
X30 Senior:          8. Martin HUBLER
                           
18. Timo KILCHENMANN
                           26. Markus ENGELI
KZ Master:          1. Reto KUMMER 
               
                                       
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
26. Juni Supermini     X30 Junior X30   X30 Senior KZ Master+KZ2 

Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  
   
     
         
         
   
   
    
26.06.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bilder hier klickenHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
2. BKRC Schnupperkurs 2022
       
         
     
 
 
 
21.06.2022
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





   
   
   
 
 
21.06.2022
 

 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 






 
 
 
 
 
 
 
 
18.06.2022 motorsport.ch/ 
 

«autobau SKM 2022»: 3. Lauf in 7-Laghi (ITA), Nennschluss 26.06.22

Der dritte Lauf zur «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» findet schon demnächst statt.

Die Veranstaltung findet am 02./03.07.2022 in 7-Laghi (ITA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch.

 

Nennschluss für den zweiten Lauf ist am Sonntag, 26.06.2022 um 24.00 Uhr

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

   

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18.06.2022
 
 
 
 
 
 
 
FIA Karting: Cremona, Italien
 

FIA Karting: Cremona, Italien

 

FIA Karting kehrt für die fünfte Runde der Meisterschaft zurück nach Cremona. Dies ist die Chance, die Stars der Zukunft auf der Rennstrecke zu sehen!

 

Die Serie hat im Laufe der Jahre einige bemerkenswerte Rennfahrer hervorgebracht (um nur einige zu nennen) wie Formel-1-Weltmeister Jenson Button, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton, sowie Alexander Albon, George Russell und Lando Norris.

 

Die Berichterstattung über die Rennen ist live und kostenlos auf Motorsport.tv zu sehen.

 


(FIA_Karting)
 
 
 
06.06.2022
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
swisshistokart.ch    1. Lauf zum Swiss Historic Kart Cup 2022         Hier klicken !

Am kommenden Samstag (11. Juni 2022) findet der erste von drei Läufen zum «Swiss Historic Kart Cup», dies im Rahmen der «Kappelen Trophy» auf der Kartbahn Lyss statt. Bis heute haben sich elf Piloten eingeschrieben, bis Samstag können noch weitere dazu stossen. Fahrer die noch keine Lizenz gelöst haben, können eine Tageslizenz (inkl. Versicherung) auf der Kartbahn für 40.- Franken kaufen. Das Fahrerlager öffnet die Tore um 07.30 Uhr, ab 09.00 Uhr freies Training und um 10.10 Uhr findet das Fahrer-Briefing statt. Die Rennläufe beginnen um 11.15 Uhr. Um 12 Uhr startet das «24-Runden Rennen von Lyss», ein Rennen für Mietkart's. Ab 13.30 Uhr geht es weiter mit den Rennläufen. Insgesamt sind sechs Kategorien am Start, inkl. Mofas. Motorsport-Spektakel ist wiederum garantiert!

Der im vergangenen Jahr neu gegründete Verein «Swiss Historic Karting» (swisshistokart.ch) hat als erklärtes Ziel, die Förderung und Pflege des historischen Kartsports. Die damaligen 100er-Karts waren technisch sehr einfach. Weder Kupplung, Getriebe, Starter, Kühler, Wasserpumpe, Vorderradbremsen, noch eine Batterie und Datenrecording waren nötig. Die Freaks sollen die Faszination des Kartfahrens mit einfachster Technik wieder erleben und sich darüber freuen können!

Im Rahmen der «autobau Schweizer Kart-Meisterschaft» finden die weiteren Läufe zum Swiss Historic Kart Cup statt. Der 2. Lauf am 21.08.2022 in Levier (FR) und der 3. und letzte Lauf am 8.10.2022 auf der Kartbahn Wohlen.

(Rab)

                                                  

                                                                       

       
                                                                                       
   
   
                               
                                                                                                                                                  
   

 

   
02.06.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rundstreckenverbot ist aufgehoben!

 

 

Ein Bild aus vergangenen Tagen: GP Bern 1952 © Swiss Made Grand Prix

   

Erfreuliche Nachrichten aus dem Bundeshaus: Das Rundstreckenverbot ist aufgehoben! Mit 27:15 Stimmen hat der Ständerat die Vorlage gutgeheissen, nachdem die Verkehrskommission des Ständerates bereits am 17. Mai 2022 die Überarbeitung des Strassenverkehrsgesetzes mit 10 zu 3 Stimmen befürwortet hatte.

Das Verbot für Rundstreckenrennen in der Schweiz ist nach dem schweren Le-Mans-Unfall 1955, bei dem 84 Menschen starben, in Kraft getreten. Mehrere Versuche, es aufzuheben, scheiterten in der Vergangenheit. Für die Rennen der Formel E in Zürich 2018 und Bern 2019 wurden Sondergenehmigungen gesprochen

In der offiziellen Mitteilung heisst es: «Mit 27 zu 15 Stimmen sprach sich der Ständerat weiter dafür aus, künftig Rundstreckenrennen in der Schweiz wieder zuzulassen, auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Eine Zweiteilung des Bewilligungsregimes sei nicht mehr zeitgemäss, sagte Burkart. Für Bergrennen seien die Kantone zuständig, für Formel-E-Rennen der Bund. Niemand gehe davon aus, dass künftig Formel 1-Rennen mit Verbrennungsmotoren in der Schweiz stattfinden werden.»

  
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29.05.2022
 
 
 
 
 
 
Vega Trofeo
vegatrofeo.ch   
       
Klassierungen der BKRC-Fahrer:                                                      
OK Junior:           5. Nils KORGE   
                            9. Thierry KILCHENMANN
 X30:                  13. Jarno KUMMER
                           15. Lenyo GAFNER                              
X30 Senior:          6. Martin HUBLER
                           18.
Markus ENGELI
                           21. Timo KILCHENMANN
KZ Master:           2. Reto KUMMER 
               
                                       
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
29. Mai Supermini     X30 Junior X30   X30 Senior KZ Master+KZ2 

Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  
   
   
       
         
25.05.2022
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Start zum Finale der Super Minis mit Dan Alleman in Führung © Eichenberger

   

autobau SKM Mirecourt: Packende Duelle und zwei Grand Slams

   

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft bot im französischen Mirecourt erneut spannende Rennen. Zwei Fahrer holten das absolute Punktemaximum: Kilian Streit in der X30 Challenge Switzerland und Sebastian Kraft bei den Schaltkarts.

An Spannung mangelte es beim zweiten Rennwochenende der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Mirecourt (F) definitiv nicht. Vor allem die Kategorien Super Mini, OK Junior und OK Senior boten an der Spitze abwechslungsreiche und spannende Rennen. In der X30 Challenge Switzerland und bei den KZ2, den Schaltkarts, waren es Kilian Streit und Sebastian Kraft, denen das perfekte Wochenende gelang. Mit je drei Siegen und den Zusatzpunkten für die schnellste Rennrunde und die Pole-Position reisten die beiden Berner mit dem Punktemaximum von 75 Zählern aus Mirecourt ab.

Doch fangen wir bei den Jüngsten an, den Super Minis. Bei den 8- bis 12-Jährigen war es Gesamtleader Dan Allemann, der auch in Mirecourt die meisten Punkte holte. Im ersten Vorlauf setzte sich der Sohn von Spirit-Teambesitzer Ken Allemann gegen Matt Corbi und Dario Palazzolo durch. Im zweiten Heat war es Palazzolo, der mit einer starken Leistung vor Allemann und Orlando Rovelli siegte. Im Finale rückte Allemann dann die Hackordnung mit seinem fünften Saisonsieg wieder zurecht. Der Vorsprung im Ziel auf Rovelli betrug 0,177 Sekunden. Platz 3 ging an Corbi, der damit nach drei Unfällen innerhalb von drei Monaten wieder viel Selbstvertrauen tanken konnte. «Ich freue mich sehr über meine zwei Siege», sagte Allemann. «Vor allem über den im Finale. An die Meisterschaft denke ich aber noch nicht. Die Saison ist noch lange.» Für Palazzolo endete das Finale mit einer Disqualifikation. Der Grund: Der junge Aargauer reihte sich während des Vorstarts nach einem kurzen Boxenhalt wieder auf seiner ursprünglichen Startposition ein, was er nicht hätte machen dürfen. Hervorzuheben waren in Mirecourt auch die Leistungen von Georgiy Zazov (P4 im Finale) und Albert Tamm (P5).

    

   

Hat gut lachen: OK-Junior-Leaderin Chiara Bättig © Eichenberger

   

In einer eigenen «Klasse» fuhren in Mirecourt die beiden Führenden bei den OK Junioren: Chiara Bättig und Elia Epifanio. Während Letzterer die beiden ersten Vorläufen für sich entschied, war es Bättig, die im Finale, die Nase vorn hatte. Der Rest des Feldes lag in allen drei Läufen zwischen vier und acht Sekunden hinter diesem Duo. Bester des Verfolgerfeldes war im ersten und zweiten Vorlauf Tim Ziegler. Im Finale belegte er Platz 4 vor Sergio Koch und hinter Hector Gerling, der es damit zum zweiten Mal in seiner Karriere nach Levier 2021 auf das Podium bei den Junioren schaffte. «Ich bin sehr zufrieden mit meinem Wochenende», sagte Bättig nach ihrem Finalsieg. «Das Duell mit Elia war sehr aufregend. Wir waren mit Abstand die Schnellsten.»

   

Ziemlich einsame Rennen fuhr auch Kilian Streit. Der 20-Jährige aus Schüpfen im Kanton Bern liess in der X30 Challenge Switzerland nichts anbrennen und sicherte sich das Punktemaximum. Im Finale distanzierte der Gesamtleader den Zweitplatzierten Alessio Strollo um fast sechs Sekunden. «Ich bin jede Runde voll gefahren», sagte Streit. «Ich wollte meinen Vorsprung immer weiter ausbauen, was mir auch gelungen ist.» Hinter Streit und Strollo sicherte sich Luca Luongo Platz 3 vor Kilian Boss und Yan Rothen, der im zweiten Heat hinter dem Duo Streit/Strollo Dritter wurde. Im ersten Vorlauf waren es Nicolaj Sabo und Michael Sauter, die hinter Streit die Ehrenplätze belegten. Eine Schrecksekunde gab es im zweiten Rennen zur X30 Challenge Switzerland, als sich der polnische Gaststarter Rafael Gwizdak nach einer Berührung überschlug und mit der Ambulanz abtransportiert werden musste. Seine Verletzungen stellten sich als nicht sehr gravierend dar und Auto Sport Schweiz wünscht dem Polen auf diesem Weg gute Besserung!

 

Die X30 Challenge Switzerland beim Vorstart © Eichenberger

       

     

Die mitunter abwechslungsreichsten Rennen boten in Mirecourt die OK Senioren. Das beste Ende von allen elf gestarteten Piloten erwischte Lyon Mathur. Der Aargauer setzte sich nach Rang 3 im ersten Vorlauf (Sieger Pascal von Allmen) im zweiten Heat und im Finale durch. Für Jérôme Huber, der in Franciacorta als Neuling noch gross auftrumpfte, blieben diesmal die Ränge 2, 6 und 7. Huber war nach einem guten ersten Durchgang im zweiten Lauf im Dreck und musste das Feld von hinten aufrollen. Auch der amtierende Meister Patrick Näscher musste eine Aufholjagd starten. Näscher war im ersten Vorlauf nach wenigen Metern in eine Kollision verwickelt, schaffte aber immerhin noch die Plätze 4 und 3 in den beiden verbleibenden Rennen. Auch Savio Moccia, der mit seiner vertrauten Chassis-Marke wieder deutlich besser unterwegs war, haderte. Im ersten Heat war er ebenfalls in die Startkollision verwickelt. Im zweiten Durchgang überholte er in der letzten Runde den bis dato Führenden von Allmen, bekam aber eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt, weil sein Spoiler nach dem Rennen eingedrückt war. Im Finale lag Moccia im Ziel auf Platz 2, und wurde abermals bestraft. Diesmal mit zehn Sekunden (unsportliche Fahrweise), wodurch er auf Platz 4 zurückfiel.

   

Pascal von Allmen führt die Senioren durch die erste Kurve © Eichenberger

  

Volle Kraft voraus hiess es in der KZ2. Sebastian Kraft feierte in Mirecourt seinen ersten Grand Slam bei den Schaltkarts: Pole-Position, schnellste Rennrunde und drei Laufsiege an einem Tag – besser kann man es nicht machen. Drei Mal Zweiter (hinter Kraft) wurde der Tessiner Ethan Frigomosca. Und auch Platz 3 ging drei Mal an denselben Fahrer: Evan Vantaggiato. Nicht am Start war Nicolas Rohrbasser. Der Meister der beiden letzten Jahre leidet immer noch an einer Rippenverletzung. Auch Nathan Neuhaus (krank) und Michel Liechti fehlten in Mirecourt. «Natürlich bin ich sehr glücklich über den Ausgang dieses Wochenendes», sagte Kraft. «Wir hatten ein super Kart, obwohl wir gegenüber den Trainings tags zuvor nicht mehr so überlegen waren. Ich hoffe einfach, dass wir beim nächsten Rennen wieder mehr Schaltkarts am Start haben.»

   

Und so geht es mit der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft weiter:
3. Juli, 7 Laghi (I)
21. August, Levier (F)
8. Oktober, Wohlen

 

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf www.motorsport.ch/de/kartsport oder auf der Facebook-Seite SchweizerKartMeisterschaft

  

Das KZ2-Podium: Wälti, Frigomosca, Kraft, Vantaggiato und Gaillard © Eichenberger

   

 

Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                   
OK Senior:                2. VON ALLMEN Pascal                                   
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

info@motorsport.ch 

   
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18.05.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am Wochenende geht die Vorschau Schweizer Kart-Meisterschaft in Mirecourt.  

Austragungsort des zweiten Laufs ist – nach einem Jahr Pause – das französische Mirecourt. 

Am Start: 70 Fahrer und Fahrerinnen.

   

motorsport.ch 

Die Kart-Strecke von Mirecourt aus der Vogelperspektive © Eichenberger

 

70 FahrerInnen haben sich für den zweiten Lauf der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2022 am kommenden Wochenende in Mirecourt (F) eingeschrieben. Das grösste Teilnehmerfeld stellt die Kategorie Super Mini. Bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen, stehen 21 FahrerInnen am Start. Das zweitgrösste Feld mit 16 TeilnehmerInnen findet man in der X30 Challenge Switzerland, also dort, wo mit Einheitsmotoren gefahren wird.

Zeitplan
Sonntag, 22. Mai

08.00-09.02 Uhr, Offizielles Training
09.10-09.52 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
10.00-11.40 Uhr, Rennen 1
11.40-13.00 Uhr, Mittagspause
13.00-14.40 Uhr, Rennen 2
14.40-17.10 Uhr, Finalläufe (Siegerehrungen ab 16 Uhr resp. 17.45 Uhr)

 

ASS Vorschau Kart-SM Mirecourt 

   

   

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08.05.2022 Bilder hier klickenHier geht’s zum Bilderbogen vom Schnupperkurs
   
1. BKRC Schnupperkurs 2022
       
          
           
             
        
            
    
07.05.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

FIA-Förderprogramm «Girls on Track»

 

      
FIA Girls on Track wird dieses Jahr zum dritten Mal veranstaltet              Das Förderprogramm richtet sich an 12- bis 16-Jährige                                                                      

Das FIA-Förderprogramm «Girls on Track» für junge Rennfahrerinnen geht in die dritte Runde. Wer Interesse hat, und sich dem Wettbewerb stellen möchte, kann sich bei Auto Sport Schweiz melden.

Das FIA-Förderprogramm «Girls on Track» soll helfen, jungen Rennfahrerinnen eine Aufstiegsmöglichkeit im Motorsport zu bieten. In diesem Jahr veranstaltet die oberste Automobilbehörde den Wettbewerb schon zum dritten Mal. Gesucht werden zwei Kartfahrerinnen: eine Juniorin (Alter 12-14 resp. 31.3.2208-31.12.2010) sowie eine Seniorin (14-16 resp. 1.1.2006-31.3.2008).

Die Anmeldung (über Auto Sport Schweiz) muss bis spätestens 12. Juni 2022 erfolgen (idealerweise früher). Für die, die berücksichtigt und in das Programm aufgenommen werden, geht es vom 17.-21. August in Le Castellet mit einem Trainingscamp los. Die finale Entscheidung, welche beiden Girls im kommenden Jahr gefördert werden, fällt bei der Endauswahl in Mugello (I) im November. Die Gewinnerin bei den Junioren wird 2023 in einer internationalen Karting-Meisterschaft unterstützt. Die Gewinnerin bei den Senioren wird mit Hilfe der Ferrari Driver Academy in der kommenden Saison in einem Formel-4-Cockpit sitzen.

Zur Erinnerung: 2021 verpasste die Zürcherin Chiara Bättig als Zweitplatzierte ganz knapp den Hauptgewinn.

Weitere Infos zum FIA-Programm gibt es auf www.fia.com/girls-track-rising-star_

   

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05.05.2022
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rennbericht: «Rok Cup Italien» 
mit Sieg von Lynn Neuhaus

     

Am 24.04.2022 konnte ich mit dem Team Swiss Hutless Racing meinen ersten Sieg im Rok Cup Italien feiern. Vorerst möchte ich mich beim gesamten Team für die ausgezeichnete Arbeit bedanken.

 

An diesem Wochenende waren wir für die dritte Runde des «Rok Cup Italien» in Franciacorta. Bereits in den Trainings fanden wir das Setup sehr schnell, trotz der schwierigen Wetterbedingungen welche vor allem am Samstag stehts von nass auf halb nass oder wieder auf trocken wechselten. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl im Kart, da das Material in allen Konditionen hervorragend funktionierte. Somit war es möglich am Sonntag im Qualifying auf den dritten Platz zu fahren, welches in dieser Saison mein bisher bestes Ergebnis im Qualifying war. Dies verdeutlichte noch einmal wie gut das Material über das ganze Wochenende funktionierte. Nach einem turbulenten ersten Rennen konnte ich den Sieg einfahren. Im zweiten Rennen werden jeweils die ersten 8 für die Startaufstellung umgekehrt. Was bedeutet, dass ich von Platz 8 in das zweite Rennen gestartet bin. Trotz des Verkehrs im Mittelfeld, konnte ich mich auf Platz 5 hervor arbeiten, mit der schnellsten Rennrunde in der Kategorie Super Rok. Ebenfalls richte ich ein grosses Dankeschön an meine Sponsoren und Gönner für die stetige Unterstützung.

 

   

   

Gratulation: Wir vom Berner Kart Racing Club sind über die hervorragende Leistung unseres Clubmitglied Lynn Neuhaus sehr erfreut und wünschen weiterhin viel Erfolg auf den internationalen Kartpisten!

 

   

    

 

 

    

   

     

     

     

27.04.2022
Vega Trofeo
vegatrofeo.ch   
   
Klassierungen der BKRC-Fahrer:                                                      
OK Junior:       10. Nils KORGE   
                        13. Thierry KILCHENMANN
 X30:                 5. Jarno KUMMER
                         11. Lenyo GAFNER                              
X30 Senior:       1. Martin HUBLER
                         14.
Markus ENGELI
                         24. Reto KUMMER 
             
                                     
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
24. April Supermini     X30 Junior X30   X30 Senior KZ Master+KZ2  OK Junior+Senior

Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
  
   
     
     
       
   
20.04.2022
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
motorsport.ch/
 

Huber übernimmt das Kommande beim Start der OK Senioren 

© Eichenberger

 

Franciacorta: Beste Werbung für den Schweizer Kartsport

 

Der erste Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen Franciacorta bot alles, was das Racer-Herz begehrt: Spannende Rennen, dramatische Momente und überglückliche Sieger.

Der mit Spannung erwartete Saisonauftakt im italienischen Franciacorta hielt, was er versprochen hatte. Mehr als 90 Fahrer und Fahrerinnen boten unterhaltsamen Motorsport. Und die teils knappen Ausgänge in den einzelnen Rennen machen jetzt schon Lust auf mehr. Dass sich nicht in allen Kategorien die vermeintlichen Favoriten durchgesetzt haben, war das Tüpfelchen auf dem i. Oder anders gesagt: Franciacorta war beste Werbung für den Schweizer Kartsport!

Mit 31 FarerInnen war das Feld der Super Minis das mit Abstand grösste. Auf dem Papier galt Dan Allemann als Favorit. Dieser Rolle wurde der 10-Jährige aus dem Team Spirit Racing auch gerecht. Allerdings fielen dem Sohn von Teambesitzer Ken Allemann die Siege nicht in den Schoss. Im ersten Vorlauf war es Albert Tamm aus Lugano, der Allemann den Sieg streitig machte. Im zweiten Durchgang war es der italienische Gaststarter Riven Esteves gefolgt von Orlando Rovelli und Matt Corbi, die Allemann neun Runden lang vor sich herjagten. Und im Finale war es schliesslich Arnaud Voutat, der mit nur 1,4 Sekunden Rückstand auf Allemann, nie locker liess und als Teamkollege des Auftaktsiegers für einen Spirit-Doppeltriumph sorgte. Sehr zur Freude von Ken Allemann, der nach dem Zieleinlauf doppelten Grund zur Freude hatte. «Das war einfach genial», schwärmte der ehemalige Kart-Champion.

Überschattet wurde der erste Lauf der Super Minis von zwei Unfällen, die sich beide in der letzten Runde des ersten Vorlaufs ereignet hatten. Betroffen waren Alexis Genolet und Tommaso Sciortino. Beide Fahrer überschlugen sich und mussten ärztlich behandelt werden. Während Genolet mit der Ambulanz ins Krankenhaus gebracht und noch am selben Abend Zuhause in Genf am rechten Handgelenk operiert wurde, kam Sciortino mit Prellungen an den Beinen davon. Auto Sport Schweiz wünscht beiden Fahrern eine rasche Genesung!

 

Alexis Genolet brach sich in Franciacorta das rechte Handgelenk 

© Eichenberger

 

Bei den OK Junioren standen 16 Fahrer und Fahrerinnen am Start. Schnellster im Qualifying war SM-Neuling Kilian Josseron. In den Rennen bestimmte dann die einzige Dame im Feld das Tempo. Chiara Bättig fuhr in allen drei Läufen vorne weg und ist damit nach dem ersten Wochenende auch klare Leaderin im Gesamtklassment. Doch auch für Bättig wird es spätestens beim nächsten Rennen wieder eng. Josseron hat mit zwei zweiten Plätzen in den Vorläufen angedeutet, dass er ein Gegner auf Augenhöhe sein wird. Und auch Elia Epifanio wird Bättig das Leben beim nächsten Mal sicher schwerer machen. Der Fahrer aus dem Exprit-Team hatte sich im ersten Vorlauf noch vor dem Start beim Reifenaufwärmen gedreht und war untröstlich. Im zweiten Lauf fuhr er von ganz hinten auf Rang 4 vor. Im Finale schaffte er es als Zweiter sogar aufs Podium. «Ich ging bei jedem Lauf mit einem super Gefühl an den Start», sagte Bättig. «Dass ich das Finale mit sechs Sekunden Vorsprung gewinnen würde, hätte ich nie gedacht. Ich bin überglücklich und werde weiter hart an mir arbeiten.»

 

Chiara Bättig (Mitte) war in Italien die Schnellste bei den Junioren 

© Weibel

 

Spannend waren auch die Läufe in der X30 Challenge Switzerland. Nach dem Abgang von Vorjahresmeister Savio Moccia (in Richtung OK Senior) war es Kilian Streit der im Qualifying 33 Tausendstel schneller war als Michael Sauter. Und diese beiden lieferten sich auch in den Rennen harte Zweikämpfe, wobei Sauter im ersten Vorlauf nach einem Fehler von Streit die Nase vorne hatte. Im zweiten Heat war es dann Streit, der das bessere Ende für sich hatte, während Sauter wegen eines Spoilervergehens von Platz 2 auf Platz 12 zurückbeordert wurde. Auch im Finale war Sauter stets dicht dran an Streit. Im Ziel fehlten dem Baselbieter nur 0,378 Sekunden. «Das war ein hartes Rennen», meinte Streit nach dem Finale. «Ohne Windschatten durfte ich mir keinen Fehler erlauben, sonst hätte Sauter diese Chance genutzt.» Neben Streit und Sauter fiel mit Nicolaj Sabo ein weiterer Fahrer in Franciacorta positiv auf. Der Schaffhauser fuhr in allen drei Rennen aufs Podium. Für das beste Ergebnis einer Dame sorgte Saskia Boss als Achte im ersten Vorlauf. Ihr Bruder Kilian musste sich im Finale mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben.

Bei den OK Senioren bahnt sich schon nach dem ersten Wochenende ein spannender Dreikampf an. Mit Lyon Mathur (Sieger im ersten und zweiten Vorlauf) sowie OK-Senior-Neuling Jérôme Huber (Sieger im Finale) hat der amtierende Meister Patrick Näscher zwei starke Konkurrenten. Während Mathur schon im Vorjahr um den Titel fuhr, ist Hubers Leistung besonders hervorzuheben. Nach der Pole-Position und Platz 2 im ersten Vorlauf hätte der Zürcher auch im zweiten Heat auf dem Podium gestanden, wenn er nicht wegen einer 5-Sekunden-Strafe (Spoiler) auf Platz 5 zurückgestuft worden wäre. «Wir hatten Probleme, die Reifen ins richtige Temperaturfenster zu bringen, nachdem es am Freitag und Samstag noch problemlos geklappt hatte», meinte Näscher. «Vielleicht lag es am Temperaturunterschied – wir wissen es nicht genau. Aber wir haben dennoch wichtige Punkte gesammelt. Und Franciacorta war schon 2021 nicht unbedingt unsere Paradestrecke.» Noch nicht auf Touren kam OK-Senior-Neuling Savio Moccia. Der Berner haderte mit dem Chassis und den Bremsen und wurde im ersten Heat zu allem Überfluss von Franciacorta-Vorjahressieger Lukas Muth umgedreht. Nach Platz 7 im Finale reiste Moccia enttäuscht ab. «Wir haben noch viel Arbeit vor uns», so der fünfmalige Schweizer Kart-Meister.

 

Sauter vs. Streit (r.) war das Duell in der X30 Challenge 

© Eichenberger

 

In der Kategorie KZ2 war der italienische Gaststarter Alessandro Buran nicht zu bremsen. Der Birel-Pilot gewann alle drei Läufe souverän, bekommt aber für die Wertung in der Schweizer Meisterschaft keine Punkte. So kam Sebastian Kraft schon im ersten Vorlauf in den Genuss seines ersten SM-Sieges bei den Schaltkarts. Zweiter wurde der Tessiner Ethan Frigomosca. P3 ging an Michel Liechti. Im zweiten Heat lautete die SM-bereinigte Reihenfolge: 1. Frigomosca, 2. Liechti, 3. Evan Vantaggiato. Im Finale war es dann wieder der schnelle Kraft, der die Nase vorn hatte – erneut vor Frigomosca und Vantaggiato, der nach zwei Jahren Pause ein starkes Comeback feierte. Nicht am Start war der Überflieger der letzten Jahre: Nicolas Rohrbasser. Der Genfer musste auf den SM-Auftakt verzichten. «Ich habe seit Januar eine Rippenverletzung», so Rohrbasser. «Ich dachte, dass ich bis Franciacorta wieder fit genug bin, aber nach ein paar Runden bei einem Test musste ich feststellen, dass ich noch etwas Zeit brauche.»

 

Und so geht es mit der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft weiter:
22. Mai, Mirecourt (F)
3. Juli, 7 Laghi (I)
21. August, Levier (F)
8. Oktober, Wohlen

 

Kraft vor Frigomosca lautete die Reihenfolge in der KZ2 

© Eichenberger

 

   

Klassierungen der Berner-Fahrer:          
           
                                   
OK Senior:                5. VON ALLMEN Pascal                                   
                 
 
                                                   
                                                                
Ranglisten:
Adobe Downloud
SuperMini   X30  Challenge  KZ2    OK Junior OK Senior
Zeit  Zeit  Zeit  Zeit  Zeit 
Race 1  Race 1  Race 1  Race 1  Race 1 
Race 2  Race 2  Race 2  Race 2  Race 2 
Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf  Finallauf 
    

Verband Auto Sport Schweiz GmbH
Könizstrasse 161
CH-3097 Liebefeld (Bern)
Telefon: 0041 (0)31 979 11 11 
Fax: 0041 (0)31 979 11 12

info@motorsport.ch 

   
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07.04.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   
«autobau SKM 2022» – Franciacorta / Informationen COVID-19

Der Besitzer der Rennstrecke in Franciacorta (ITA) hat uns über die vorgesehenen Massnahmen für den ersten Lauf der autobau Schweizer Kart Meisterschaft vom 16./17. April 2022 informiert.

Alle Personen ab 12 Jahren, welche die Rennstrecke betreten wollen, müssen ein gültiges 3G COVID (QR-Code) Zertifikat vorweisen (Achtung, der Antigen-Test ist nur 48 Stunden gültig).  

Um nach Italien einreisen zu können, bitten wir alle Personen den folgenden Online-Fragebogen zu beantworten, um zu wissen welche Dokumente in Bezug auf die persönliche Situation ausgefüllt werden müssen:

https://infocovid.viaggiaresicuri.it/

   

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07.04.2022
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
07.04.2022

   
 
 
 
   
04.04.2022

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 










   
   
   
   
       
      
31.03.2022
 
 
 
 
 
 
 
KARTING: autobau SKM 2022; 1. Lauf in Franciacorta (ITA)  Nennschluss demnächst
 
 
  

KARTING: autobau SKM 2022; 1. Lauf in Franciacorta (ITA)  Nennschluss demnächst

Das erste Rennen der «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» ist schon in wenigen Wochen auf dem Programm.

Die Veranstaltung findet am 16./17. April 2022 in Franciacorta (ITA) statt und ab sofort ist die Einschreibung 

über   go4race.ch    offen.

                                        

Nennschluss ist am 10.04.2022 um 24.00 Uhr

Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Sieg und Punkte!

Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die «autobau Schweizer Kart Meisterschaft» und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.

   
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24.03.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

«autobau» weiter Partner der Schweizer Kart Meisterschaft

 

 

Erfreuliche Nachrichten kurz vor Saisonbeginn: Die autobau Erlebniswelt in Romanshorn verlängert die Partnerschaft mit Auto Sport Schweiz (ASS) und wird somit auch 2022 Namensgeber der autobau Schweizer Kart Meisterschaft sein.

Seit 2012 ist Fredy Lienhard zuerst mit dem Brand LO (Lista Office) und seit 2016 mit seiner imposanten «autobau Erlebniswelt» in Romanshorn, gemeinsam mit Sohn Fredy Alexander Hauptsponsor der Schweizer Kart Meisterschaft. Diese Partnerschaft geht nun 2022 in die elfte Saison.

«Wir sind sehr stolz auf diese Partnerschaft», sagt Paul Gutjahr, Präsident von Auto Sport Schweiz. «In Zeiten wie diesen ist es auch ein klares Signal, dass wir auch 2022 bestrebt sind, eine hochkarätige autobau Schweizer Kart Meisterschaft auszutragen. Auto Sport Schweiz möchte sich an dieser Stelle herzlich bei Vater und Sohn Lienhard bedanken.»

Auch Fredy und Fredy Alexander Lienhard freuen sich ebenfalls über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. «Die Nachwuchsförderung war mir schon immer sehr wichtig. Dass wir mit der autobau Schweizer Kart Meisterschaft bereits ins elfte Jahr gehen, freut uns natürlich ganz besonders.»

Teil der Zusammenarbeit mit der autobau Erlebniswelt ist auch das Visiersponsoring . Zu welchen Konditionen eingeschriebene Fahrer davon profitieren können, wird Auto Sport Schweiz zu gegebener Zeit kommunizieren.

Die erste Veranstaltung der autobau SKM findet am 16./17. April 2022 in Franciacorta (ITA) statt und die Einschreibung ist offen über www.go4race.ch.

Nennschluss für den ersten Lauf ist am 10.04.2022 um 24.00 Uhr.

Du hast zudem die Möglichkeit dich jetzt, ebenfalls über das Portal www.go4race.ch, für die ganze Saison einzuschreiben. Bei einer Einschreibung für die ganze Saison ist 1 von 5 Rennen gratis.

 

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24.03.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sebring: Grosser Sieg für Neel Jani 

                       

Der Cadillac mit Startnummer 02 war am Ende der zwölf Stunden die Nummer 1.      Nach Le Mans hat Neel Jani (links) ebenso wie Earl Bamber nun auch in Sebring gewonnen. 

                                                                                                                                            Für Chip Ganassi (rechts), eine lebende Legende in den USA als Teamchef und ehemaliger Fahrer, 

                                                                                                                                            ein weiterer grosser Erfolg.
 

TRIUMPH MIT CADILLAC. Neun Jahre nach Marcel Fässler gehörte Neel Jani am Samstag beim 12-Stunden-Rennen von Sebring dem Siegerteam an. Beim WM-Lauf am Tag zuvor kam Sébastien Buemi mit Toyota auf Rang 2.

Vor zehn Tagen hätte Neel Jani von diesem sportlichen Erfolg nicht einmal zu träumen gewagt. Kurzfristig bekam der 38-jährige Bieler ein Aufgebot für die Teilnahme an den 12 Stunden von Sebring. Bei Chip Ganassi Racing, einem der renommiertesten und erfolgreichsten US-Teams überhaupt, ersetzte er den ebenso kurzfristig zu HaasF1 in die Formel 1 gewechselten Kevin Magnussen.

Die archaische Rennstrecke von Sebring kannte Jani bestens, startete er doch 2017 mit dem Rebellion LMP1 aus der Pole-Position, die dem Team damals jedoch kein Glück brachte. Nach nur 18 Führungsrunden in der Startphase schied das Schweizer Team, zu dem auch Sébastien Buemi gehörte, nach zehn Stunden aus.

Historischer Schweizer Erfolg


Für Neel Jani ist es einer der grössten Erfolge auf der Langstrecke, zu denen die 24 Stunden von Le Mans und der WM-Titel 2016 mit Porsche zählen. Einzige Schweizer Sieger der «Twelve Hours of Sebring» waren zuvor Jo Siffert mit Hans Herrmann (D) 1968 auf Porsche 907 und Marcel Fässler 2013 mit Benoît Tréluyer (F) und Oliver Jarvis (GB) im Audi R18 e-tron quattro.

Die 12 Stunden Sebring bilden mit den 24 Stunden Daytona und 24 Stunden Le Mans die Triple Crown des Endurance Racing. Nur 2012 zählte dieses Rennen im Herzen Floridas als erstes Rennen überhaupt zur neu lancierten FIA-Weltmeisterschaft, seither zur amerikanischen Sportwagen-Meisterschaft.

 

(Auszug v.AutoSprintCH / Peter Wyss)    

     

    

      

   

    
16.03.2022
 
 
 
 
 

«IAME EURO SERIES» feiert erste SIEGER DER SAISON 2022

 

Insgesamt 205 Fahrerinnen und Fahrer zog es an diesem Wochenende (11. bis 13. März 2022) in den Norden Spaniens. Auf der 1.700 Meter langen Hochgeschwindigkeitspiste von Zuera absolvierte die «IAME Euro Series» ihren Saisonauftakt 2022.
 
Die Siege fuhren der Ire Daniel Kelleher (Fusion Motorsport) bei den X30 Minis, der Brite Macauly Bishop (Dan Holland Racing) bei den X30 Junioren und der Franzose Evan Giltaire (VDK Racing) bei den X30 Senioren ein.

 

Von den Schweizer Teilnehmern fuhren bei den X30 Mini, Dan Allemann auf den sehr guten 6. Rang, Matt Corbi wurde 10. und Gregoriy Zasov wurde auf Rang 22 klassiert.

In der Kategorie X30 Junior platzierte sich der amtierende Super Mini Schweizermeister Tiziano Kuzhnini lediglich auf Rang 23. Bei der Kategorie X30 Senior waren vier Schweizer am Start: Kevin Rabin; Gaspard Le Gallais; Yan Rothen, sowie Nathan Jolliet. Leider konnte sich keiner für den Finallauf qualifizieren.

 

Weiter geht es für die «IAME Euro Series» vom 6. bis 8. Mai 2022 im belgischen Mariembourg.

  

    

     
     
     
02.03.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hat gestern in einer ausserordentlichen Sitzung des World Motor Sport Council Stellung zur aktuellen Situation in der Ukraine genommen.

Der Krieg in der Ukraine hat in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Sanktionen gegen Russland nach sich gezogen. Gestern Abend hat nun auch die oberste Automobilbehörde FIA unter der Leitung des neuen FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem weitere Massnahmen in einer Sondersitzung des Motorsport-Weltrats beschlossen. Zudem verurteilte der Präsident den Angriff auf die Ukraine in seiner Eröffnungsrede aufs Schärfste.

In Übereinstimmung mit den Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees dürfen bis auf Weiteres keine von der FIA sanktionierten Wettkämpfe mehr auf russischem oder weissrussischem Boden ausgetragen werden. Gleichzeitig dürfen die Flaggen und Nationalhymnen beider Länder nicht mehr bei FIA-Wettbewerben verwendet werden. Fahrer aus diesen beiden Ländern müssen unter der neutralen FIA Flagge teilnehmen, vorausgesetzt sie verpflichten sich ausdrücklich zur Einhaltung der FIA-Grundsätze des Friedens und der politischen Neutralität.

Russische und weissrussische Nationalteams dürfen vorerst nicht mehr antreten, z.B. bei den FIA Motorsport Games. Die FIA-Vorgaben gelten auch für INTernationale Anlässe in der Schweiz, also beispielsweise für die Rallye du Chablais (FIA-Event) oder für das zur Europa Bergmeisterschaft zählende Rennen St.Ursanne-Les Rangiers.

Der Formel-1-Grand-Prix von Russland wurde bereits am vergangenen Freitag vom Rechteinhaber abgesagt. Die FIA bestätigte diese Massnahme nun erneut und gab als Grund höhere Gewalt an. Gleiches gilt für die Läufe in anderen Rennserien wie der Formel 2, der WTCR und dem internationalen Drift Cup.

Auch seitens Auto Sport Schweiz wird der Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste verurteilt und die von der FIA resp. zum Teil auch von Swiss Olympic ausgesprochenen Sanktionen gegenüber russischen und weissrussischen Athleten werden vollumfänglich mitgetragen.

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02.03.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

                                                           

Die Schweizer bei der FIA Academy: Chiara Bättig und Tiziano Kuzhnini                                                               Bei der FIA Academy Trophy wird mit einheitlichen Karts gefahren

   

 

Die Schweiz wird 2022 bei den Rennen zur «FIA Karting Academy Trophy»

von Chiara Bättig und Super-Mini-Champion Tiziano Kuzhnini vertreten.

 

Zwei Schweizer haben es in das Feld der zum 13. Mal stattfindenden FIA Karting Academy Trophy geschafft. Da ist zum einen Chiara Bättig (11), die sich als Zweitplatzierte des FIA-Programms «Girls on Track» empfohlen und qualifiziert hat. Zum anderen Tiziano Kuzhnini (12), der als amtierender Schweizer Kart-Meister bei den Super Minis ins Teilnehmerfeld aufgenommen wurde.

Zur Trophy gehören die folgenden drei Veranstaltungen:

12-15. Mai 2022, Genk (B)
16-19. Juni 2022, Adria (I)
1-4. September 2022, Le Mans (F)

Die FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente. Die drei Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die maximal 51 Teilnehmer ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein Qualifikationstraining, anschliessend geht es in die Qualifying Heats. Das Finalrennen wird über jeweils 25 Kilometer ausgefahren. Der bekannteste Sieger der Academy Trophy war 2011 der heutige Ferrari-Fahrer Charles Leclerc.

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27.02.2022x
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nationalrat Christian Wasserfallen steht zur seiner Vorliebe für den Motorsport und setzt sich nun im Parlament dafür ein.

   

Christian Wasserfallen: «Das Rundstreckenverbot ist nicht mehr legitim» 

       

INTERVIEW MIT FDP-NATIONALRAT: Bald entscheidet das Parlament über einen Antrag von FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen zur Aufhebung des Rundstreckenverbots in der Schweiz. Im Interview nennt der Berner die Argumente.

 

Dies ist nicht der erste Versuch, das nach dem schweren Unfall in Le Mans 1955 verhängte Verbot von Rundstreckenrennen nach bald 67 Jahren abzuschaffen. Warum soll er nun 2022 endlich gelingen?

Christian Wasserfallen: An ihrer Frühjahrssitzung befand die Verkehrskommission des Nationalrats über die Revision einiger Artikel im Strassenverkehrsgesetz. Daher ist dies nun eine gute Gelegenheit, auch den SVG-Artikel 52 Abs. 1 und 2 bezüglich des Rundstreckenrennverbots zu behandeln. Für die zwei Formel-E-Rennen brauchte es eine Ausnahmebewilligung durch den Bundesrat. Es ist aber unsinnig, wenn andere mögliche Veranstalter jedes Mal beim Bund eine Ausnahme beantragen müssten, denn eigentlich sollte der Kanton die Bewilligungsbehörde sein. Sicherheitsbedenken lassen sich in der heutigen Zeit nicht mehr als Grund vorbringen, denn nirgendwo ist Motorsport für Teilnehmer und Zuschauer sicherer als auf Rundstrecken.

   

Am Zuschauerinteresse müsste es nicht scheitern…

Die Formel-E-Rennen in Zürich und Bern waren ein Publikumserfolg. Beispielsweise in Hockenheim gibt es immer unzählige Schweizer Fans auf den Tribünen und im Fahrerlager. Leider können die Schweizer Fahrer nie im eigenen Land im Renneinsatz antreten, was praktisch einem Verbot einer Sportart oder bei den professionellen Fahrern einem Berufsverbot gleichkommt.

 

Sie sind also zuversichtlich, dass der Antrag zum Erfolg führen wird?

Es gibt keine Notwendigkeit und Legitimation mehr für ein Verbot, das es weltweit praktisch nur in der Schweiz gibt. Dieser alte Zopf gehört abgeschnitten. Ich denke, diese Erkenntnis ist da und ich hoffe, dass der Nationalrat in der Frühlingssession und anschliessend der Ständerat zustimmen werden.

 

Rechnen Sie nicht mit klimapolitischem Widerstand?

Der Motorsport wird durch die Verwendung von synthetischen Treibstoffen und modernster Technologien zunehmend CO2-neutral. Jeder Veranstalter muss zudem beim Antrag eine Gesamtbilanz eines solchen Anlasses klar formulieren und gewisse Anforderungen erfüllen, wirtschaftlich und umweltpolitisch. Dass zum Beispiel eine ÖV-Verbindung garantiert ist und es nicht übermässige Lärmbelastungen gibt. Es gibt viele Kriterien, die bei einem konkreten Projekt eingehalten werden müssen. Diese liegen in der Verantwortung eines Veranstalters. Danach ist es an den Kantonen, eine Bewilligung oder Absage zu erteilen.

 

Wo sollte es in der Schweiz Rundstreckenrennen geben?

Rennen in Städten wie mit der Formel E sind sicher nicht das Zukunftsmodell, denn sie sind sehr aufwändig. Ich sehe eher verlassene Flugplätze, ausgediente Armeeanlagen oder abgelegene Industriegebiete als Austragungsort. Vielleicht wagt sich auch mal ein Investor an ein Rundstreckenprojekt, wenn dieser Gesetzesartikel endlich abgeschafft ist. Alles soll offenbleiben. Freuen wir uns darauf, was entsteht.

 

Was für Rennen sähen Sie denn? Die DTM, die Sie schon besucht haben?

Ja, ich mag die DTM und die Serien rund herum, wo viele Schweizer stets gut mitfahren. Die DTM ist eine der europaweit bedeutendsten Serien eine relativ grosse Kiste. Ein ADAC GT Masters, Markencups, TCR-Serie, Juniorenrennsport mit Formelfahrzeugen, Motorradrennsport usw. würden sich sicher anbieten.

 

Würden Sie sich dafür einsetzen?

Es gab ja schon Anträge für solche Rennen, aber wegen anderer Probleme nahm man Abstand davon. Wenn es nach dem Fallen des Verbots ein spruchreifes Projekt für einen Anlass in der Schweiz gäbe, setze ich mich gerne dafür ein. Wenn wir fähig sind, in der Schweiz Formel E, Tour de France-Etappen oder die Tour de Suisse durchzuführen, können wir auch einen Motorsportanlass organisieren.

     

(Quelle: Peter Wyss / Autosprint CH) 

      

   

    

   
   
   
   
   
27.02.2022
 
 
 
 
 
 
 
Link 
  

Um alles über das Spitzenniveau des Kartsports im Jahr 2022 zu erfahren, hat FIA Karting ein umfassendes Präsentationsdossier für ein breites Publikum erstellt.

Mit einer Zusammenfassung der Geschichte des Kartsports seit seiner Gründung, der Liste der aktuellen F1-Fahrer, die in dieser Grunddisziplin ausgebildet wurden, der internationalen Gremien, der FIA Karting-Sportsaison 2022, dem Kalender, den Kategorien, den FIA Karting Championships, Cups und Trophies, den Partnern und den Rennstrecken, ist eine echte Fundgrube an Informationen auf einen Blick im FIA Karting Presentation Dossier 2022 verfügbar.

 
www.automobilsport.com/fia-karting-2022 
   
   
   
   
   

  
16.02.2022
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Neue Sieger bei WSK-Rekordwochenende in Lonato

351 Teilnehmer bei WSK Super Masters Series am Start

   

    

Die WSK Super Masters Series ging am vergangenen Wochenende in die Halbzeit. 351 Teilnehmer aus 54 Nationen sorgten für einen WSK-Allzeitrekord. Noch nie zuvor gingen so viele Fahrer in der Rennserie an den Start. Im Kampf um die Siege gab es gleich mehrere Verschiebungen und neue Sieger. 
Aus Deutschland glänzten Tom Kalender (OKJ) und David Trefilovs (KZ2).

Zum dritten Mal in Folge war die WSK nun in Lonato zu Gast – diesmal fand die zweite Runde der WSK Super Masters Series statt. Für die Pilotinnen und Piloten aus aller Welt ging es dabei um die Halbzeittitel in dem Championat. Aus Deutschland waren 23 Teilnehmer am Start – den Sprung in die Top-Ten ihrer Klasse schafften Tom Kalender (OKJ) und David Trefilovs (KZ2).

Bei den Mini holte sich Jindrich Pesl (Parolin/IAME) den Sieg. Nach dem der Tscheche beim ersten Durchgang im Finale den Sieg verpasste, ließ er sich diesmal nicht einbremsen und feierte am Sonntag einen Doppelsieg. Auf Platz zwei reihte sich Filippo Sala (KR/IAME) aus Italien vor dem Belgier Dries Van Langendonck (Parolin/TM) ein. Für die deutschen Fahrer lief das Wochenende unweit entfernt vom Gardasee nicht wie gewünscht. Luke Kornder (Alonso Kart/IAME) und Arjen Kraeling (Alonso Kart/IAME) mussten nach dem Pre-Finale aufgeben. Der Schweizer Kilian Josseron schloss im Final mit dem ausgezeichneten zehnten Rang ab, während der zweite Schweizer, Dan Allemann, von Spirit-Racing.CH mit dem 29. Schlussrang vorlieb nehmen musste.

Der Spanier Lucas Cross Fluxa (KR/IAME) kämpfte sich im Finale der OK Junioren an die Spitze und feierte seinen ersten Saisonsieg. Hinter ihm reihte sich das Ricky Flynn Motorsport-Duo Oleksandra Bondarev und Maciej Gladysz (beide LN/Vortex) ein. Für große Freude sorgte Tom Kalender (KR/IAME) aus Deutschland. Der Schützling aus dem TB Racing Team mischte bereits das ganze Wochenende im Spitzenfeld mit und schloss das Finale als starker Zehnter ab. Der einzige Schweizer im Final der OK-Junioren, Frey Enea, von Ricky Flynn Motorsport aus England, konnte sich mit dem 9. Rang hervorragend behaupten.  

Weltmeister Tuukka Taponen (Tony Kart/Vortex) war diesmal bestens aufgelegt. Nach den Heats auf Rang zwei hinter seinem Teamkollegen Luigi Coluccio (Tony Kart/Vortex) gewann er das Pre-Finale und auch das anschließende Finale. In seinem Windschatten lag Rookie Alex Powell (KR/IAME) vor Coluccio. Kein Glück hatte diesmal Maxim Rehm (LN/Vortex). Nach guten Heats musste er das Pre-Finale wegen eines technischen Problems aufgeben und schied im Finale nach einer Kollision aus. Seine beiden Landsmänner Torben Gröhndahl (Tony Kart/Vortex) und Lenny Ried (KR/IAME) verpassten nach dem Pre-Finale die weitere Qualifikation.

Ein starkes Comeback legte Stan Pex (KR/TM) bei den Schaltkarts hin. Der Niederländer war bereits beim vorangegangenen Wochenende stark unterwegs – diesmal das Maß der Dinge. Bereits nach den Heats lag er an der Spitze und gab seine Position bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Ebenfalls auf dem Podium standen Emilien Denner (Sodi/TM) und Mateo Vigano (BirelArt/TM). Hauchdünn am Podium vorbei fuhr David Trefilovs (Maranello/TM). Als Vierter kassierte er aber wieder wichtige Punkte und übernahm damit die Gesamtführung. Großes Pech hatten Simon Connor Primm und Daniel Stell (beide Lenoxkart/TM) – bereits vor dem Start in das Finale schied das Duo aus.

In drei Wochen biegt die Meisterschaft in die zweite Saisonhälfte ein. Dann findet der dritte Durchgang in LaConca statt.

   

 

 Quelle: Fast-Media | Björn Niemann 

      

     

      

     

      
09.02.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

                         www.fiakarting.com/page/homologated-equipment 
       
 
 
 
   
    
05.02.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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01.02.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Lizenzkurs Karting 2022 

 

Der Lizenzkurs Karting findet am Mittwoch, 23. März 2022 auf der Kartbahn Lyss statt.

Der Verband «Auto Sport Schweiz» führt einen Ausbildungskurs für die Qualifikation zur Rennlizenz durch. In diesen Kurs trainieren Sie auf der renommierten Kart Bahn Lyss, erhalten Tipps von Profis und perfektionieren den Umgang mit dem Rennkart. Sie gewinnen dabei nicht nur mehr Fahrsicherheit und Freude am Fahren, sondern können auch Ihre Rennlizenz direkt erwerben.

Die Kurskosten belaufen sich auf CHF 350.00 pro Person. Das Kursgeld beinhaltet zusätzlich zur Instruktion durch erfahrene Instruktoren von Auto Sport Schweiz auch eine Unfall- und Haftpflichtversicherung (gegenüber Dritten).

Die Registrierung kann unter folgendem Link vorgenommen werden: 

https://motorsport.ch/de/verba.   

Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 9. März 2022.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Autosport Schweiz: Hier klicken !

  

     
     
     
27.01.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Adria Raceway: Von Finanzpolizei beschlagnahmt

 

Die italienische Rennstrecke Adria International Raceway ist versiegelt. Die Betreiberfirma hat einen Schuldenberg angehäuft, der Streckenbesitzer ist der Gelackmeierte.

   

Die italienische Finanzpolizei Guardia di Finanza hat die Zugänge zur Rennstrecke Adria International Raceway versiegelt. Als Folge von Misswirtschaft hat die Betreibergesellschaft F&M mit Sitz in Rom einen Fehlbetrag von 53 Mllionen Euro akkumuliert. Dabei ist F&M nicht Besitzerin der Rennstrecke. Diese gehört einem Fonds namens Bioitalia, an dem mehrere Gesellschaften beteiligt sind.

Der 2,7 km lange Adria Raceway befindet sich 70 km südlich von Venedig unweit der Adria-Küste und wurde 2002 erbaut. Es fanden dort Rennen zur DTM, zur Formel-3-Euroserie, zur italienischen Formel 3-Meisterschaft und zur FIA GT Meisterschaft statt. Kürzlich wurde die Anlage renoviert, sowohl die Strecke wie auch die Infrastruktur. Nichts deutete darauf hin, dass etwas nicht stimmen könnte.

Derzeit sind alle geplanten Events, Tests, Trackdays und Rennen  auf dem Adria Raceway abgesagt. Die Gebäude wurden im Auftrag des Gerichts ausgeräumt. Die Betreibergesellschaft Bioitalia, die finanziell gesund dasteht, reklamiert das Recht, wieder Zugang zur Rennstrecke zu erhalten, deren Besitzerin sie ist.

Bioitalia betont, dass sie in die Machenschaften von F&M nicht involviert sei und so bald als möglich den regulären Betrieb der Rennstrecke wieder aufnehmen will. Die Gerichtsverfahren laufen; Bioitalia hat mehrere Anwälte beigezogen.

(Quelle:Speedweek) 

   
   
   
   
   
   
25.01.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





 
 
   
 
 
   
 
11.01.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Race-Inn Roggwil: Lidl wieder im Rennen

 


 

Die umstrittene Wiederholungsabstimmung über die Zukunft der Karthalle «Race Inn» in Roggwil BE viel zu deren Ungunsten aus.

Das geplante Verteilzentrum des Detailhändlers Lidl könnte 2025 Realität werden.

An der Roggwiler Gemeinde­versammlung im ­August 2020 wurde die Zonenplanänderung Brunnmatt – hier steht die Karthalle «Race-Inn» – äusserst knapp abgelehnt. Dieser Entscheid wurde später infolge nicht eingehaltener Corona-­Schutz­bestimmungen vom Regierungsstatthalteramt annulliert.

Mitte Juni 2021 fand nun in der Oberaargauer Gemeinde erneut eine Urnenabstimmung zu dieser Zonenplanänderung statt. 71 % der Stimmberechtigten nahmen teil und befürworteten mit 1028 Ja- gegenüber 834 Nein-­Stimmen dieses Vorhaben.

 

Lidl-Verteilzentrum: Baubeginn 2023?

Damit ist das geplante Verteilzentrum des Detailhändlers Lidl wieder im Rennen. Zwar sind noch 27 Einsprachen zum Projekt hängig, und auch die angrenzenden Gemeinden in den Kantonen Aargau und Luzern stehen dem Projekt skeptisch gegenüber. Befürchtet wird vor allem massiver Lastwagen-Mehrverkehr in Richtung der Autobahneinfahrten Rothrist, Reiden und Niederbipp. Trotzdem plant Lidl einen Baubeginn 2023 und die Eröffnung auf das Jahr 2025.

Wie es mit dem Race-Inn weitergeht, ist offen. Wir bleiben dran.

 


Auch Supersport-WM Dominique Aegerter trainierte schon oft in der Karthalle Roggwil.

Das Race-Inn ist ein Motorsport-Mekka. Hier hat die Karriere von so manchem Schweizer Töff- und Kartrennfahrer begonnen.

Markus Lehner  Text: Peter Studer

 

Das war vor 25 Jahren….

     

     

     
       
   
        

 
 
 11.01.2022
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

FIA Karting Academy Trophy 2022

   

Wie in den letzten Jahren wird auch im Jahr 2022 die FIA Karting Academy Trophy durchgeführt. Die Trophy beinhaltet die drei folgenden Veranstaltungen:

    

• 12-15.05.2022 – Genk (BEL)

• 16-19.06.2022 – Adria (ITA)

• 01-04.09.2022 – Le Mans (FRA)

   

Die Academy ist offen für Piloten mit Jahrgang 2008-2009-2010 und es wird mit OK-Junior Karts gefahren. Der Pilot muss im Besitz einer INT G-Lizenz sein.

Falls du Interesse hast, bei dieser FIA Karting Academy Trophy mitzufahren, bitten wir dich um eine Rückmeldung bis am Donnerstag, 18.02.2022.

Für weitere Informationen senden wir dir anbei das Reglement 2021 und stehen dir gerne auch persönlich zur Verfügung.

     

 

5 8 RS Academy 2021 Hier klicken!  
   
 

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